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Vielleicht gar nicht. Ich höre es mir nachher nochmal auf Wimp an.
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Für die Freunde des rustikalen Mitklatschens ist da eher sehr wenig dabei.
Solche Bullshit Kommentare verleiden einem das Mitdiskutieren ungemein. Ich bin nun bekanntermaßen großer Coldplay-Fan und auch Verteidiger, gerade hier im Forum. Nichtsdestotrotz kann man doch anmerken, wenn man ein Album für minder gelungen hält. Und großer Pop hat in den seltensten Fällen etwas mit rustikalem Mitklatschen zu tun, man kann sich natürlich gerne die Welt und Alben dahingehend schönreden. Ich bleibe dabei, noch haut mich dieses Album nicht vom Hocker. Große Emotion haben Coldplay schon deutlich besser rübergebracht (z.B. auf A Rush und X&Y), interessante Soundspielereien und Klangflächen auch (auf Viva La Vida…), hier bleibt bis dato eine etwas träge Grundstimmung ohne große Songs.
Aber bei Viva La Vida hat es auch einige Wochen gedauert, bis ich das Album schätzen lernte, wer weiß…--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!nail75Beide Platten rangieren bei der hippen Plattform Rate Your Music ganz hinten in den Bewertungen.
Seit wann ist RYM hipp?
Ich habe die ganze Platte noch nicht gehört, aber was ich kenne, zeugt zwar von dem Bemühen was Anderes, vielleicht gar was Neues zu machen. Es klingt aber in meinen Ohren unglaublich langweilig. Da ist einfach nichts, was mich mitreisst oder auch nur Interesse weckt.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Ich hatte dich nicht angesprochen. Offenbar fühlst du dich aber ertappt. Das ist nicht mein Bullshit.
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Blödsinn, ertappt. Ich finde es prinzipiell immer nervig, wenn man die Meinung anderer, quasi vom Hohen Ross aus betrachtet, abzuwerten versucht. Das ist dann immer dieses „Du hast die Platte halt nicht verstanden“-Syndrom, was ja indirekt auch in deiner Aussage impliziert war. Ob das jetzt auf mich abzielt, oder wen auch immer, ist mir da recht egal. Ich bin aber tatsächlich überrascht, dass so eine Aussage mittlerweile tatsächlich schon bei Coldplay herangezogen wird, die ja mithin gerne als Inbegriff des billigen Stadionpop für wenig anspruchsvolle Gemüter abgetan werden, was sie natürlich auch nicht sind.
Vielleicht ist aber auch nur meine Enttäuschung so groß, dass ich etwas überforsch auf deinen Post reagiert habe.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Wenn meine Post #132 ein solches Feuerwerk der Rechtfertigungen bei dir auslöst, dann liegt die Vermutung doch nahe, dass bei dir die Gäule durchgehen und du dich nicht mehr ganz im Griff hast. Dabei wäre dein „ertappter Blödsinn“ noch ein geringes Übel.
Meine Empfehlung: Einfach hinsetzen oder -legen, der neuen Coldplay lauschen und sich die überwiegend relaxte Atmosphäre des Albums zu Nutze machen.--
Mit Coldplay und mir, nein, das wird nichts mehr. Fand ich MX schon richtig schlecht, ist das zwar wieder ein Schritt in eine bessere Richtung, aber so etwas von belanglos. Zwischendurch war ich vesucht, lieber eine alte A-HA – Scheibe aufzulegen, hatte aber keine dabei. Wie auch schon beim Vorgänger beschleicht mich auch diesmal das Gefühl, dass es nicht mehr um Songs geht, sondern um den Versuch, bei Livekonzerten eine visuelle und akustische Dramaturgie aufzubauen. Ich kann mir problemlos vorstellen, wie das Album live umgesetzt werden wird, allerdings bleibt dabei das heimische Genießen auf der Strecke. Natürlich kann man das ein Ambient – Album nennen, man könnte aber auch Fahrstuhlmusik oder in Ton gefasste Langeweile schreiben. Ganz so schlecht ist es dann zwar nicht, aber außer O, das an frühere Zeiten erinnert, bleibt bei mir bis jetzt nichts hängen. Schade, nach Beck für mich die zweite große Enttäuschung des Jahres. **1/2
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Käse ist gesund!pitchfork gibt eine 4,4/10
http://pitchfork.com/reviews/albums/19344-coldplay-ghost-stories/
„Got a tattoo/ And the pain’s alright,“ Martin cries while running through a series of love-as-permanence metaphors, over rippling guitar and burbling atmospherics ripped from Phil Collins‘ Tarzan soundtrack.
They’re a band that’s withstood enough comparisons to U2 over the years, and the warmed-over leftovers that have marked Bono and Co.’s last decade as a creative entity are enough to suggest that, if Coldplay continue to head down the path of addressing their own legacy, their best moments are truly behind them.
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Auch Herr Bocholte ist nicht so begeistert:
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Käse ist gesund!MikkoSeit wann ist RYM hipp?
Das war ironisch gemeint.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.c452hpitchfork gibt eine 4,4/10
HaHa, sehr witzig! Was meint denn der Metal Hammer zum Album?
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Wenn TMF sie nicht gut findet, dann wird sie mir gefallen.
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Tendenziell hätte ich dir da zugestimmt, aber in diesem Fall, nein.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!kaesenAuch Herr Bocholte ist nicht so begeistert
Mal wieder ne Katastrophen-Rezi. Eigentlich ein Wahnsinn, dass er bei einem so überschaubaren Talent überhaupt versucht, Rezensionen zu verfassen. Ich meine, Bochi hat dem Sohn-Album satte 7 Punkte gegeben. 7 Punkte. Dem Sohn-Album. Und wenn dann etwas weiter unten Crazy-Wigger Zeilen wie „Break my legs so I won’t walk to you/ Cut my tongue so I can’t talk to you/ Burn my skin so I can’t feel you/ Stab my eyes so I can’t see.“ abfeiert, dann ist eh alles vorbei. in 20 Jahren feiern die beiden dann Coldplay als den heißen Mainstream-Scheiß der 2010er ab…
Finde Ghost Stories ja immer besser. Schon gute Songs und eine sehr stimmige Produktion. Glaube ja, dass im Herbst noch ein Album erscheint. Würde perfekt passen, da noch ein 10-Track-Ding mit etwas fröhlicheren Songs hinterher zu schießen.
Und was ich auch nie verstehe, dass alle meinen, ein Trennungsalbum müsse mehr Schmerz bieten und intensiver klingen. Finde diese wattige Depression des Albums eigentlich recht passend für diesen zustand der Trennung. Gerade auch die etwas klischeehaften Texte. So fühlt man sich eigentlich, oder? Man fühlt sich nicht wie ein Literat sondern wie ein verwundetes Kind.
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Do you believe in Rock n Roll?Wobei ich Borcholtes Text trotzdem lustig finde – auch die Querverweise auf die The Quietus Review („tröpfelndem Elefanten Smegma“, nicht schlecht, darauf muss man erstmal kommen). Und ich mag Coldplay wirklich sehr.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: Coldplay, Eso-Platte
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