Chet Baker

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  • #2599711  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    gypsy tail windJa – trotz seines… unsteten? Lebens war er musikalisch irgendwie enorm konsistent. Selten absolut top (für mich ist er das z.B. auf „Diane“), aber sehr, sehr oft sehr gut! Bei der grossen Menge an Alben müsste man ihn wohl z.B. mit Sonny Stitt vergleichen – und da schneidet Chet dann mit Abstand besser ab!

    ja, der Mythos von Sonny Stitt („der Mann der die Changes von Stardust besser beherrscht als irgendwer sonst, egal wie schnell, egal welche Tonart“), war letztlich kein Kochrezept für spannende Alben, da reichen zehn oder zwanzig; weiß gar nicht genau wie man den Mythos von Baker auf den Punkt bringt, ich glaub es hilft aber, dass das erstens nicht ganz so einfach ist, und zweitens der Mythos über die Musik hinausgeht… zudem hatte Baker immer wieder spannende working bands, die hatte Stitt ja letzlich nur einmal, (Weeden)/Patterson/James, ist ja auch kein Zufall, dass das mit die besten Alben sind… Problem mit Stitt war ja auch irgendwie, dass der sich immer die Bands hernahm, die rumstanden, denen dann aber scheinbar kaum eine Möglichkeit gegeben hat, sich richtig zu entfalten, Stitt Alben mit wirklich großartigen Beiträgen aus der Rhythmusgruppe sind eher selten… Konitz ist vielleicht der bessere Vergleich für Chet… aber dessen Mythos ist eine Spur zu dröge…

    ich weiß auch gar nicht, wie unstet Bakers Leben letztlich war, grad in den letzten zehn Jahren, ich mein, er hatte seine regelmäßigen Auftritte, einen stetigen Geldstrom, feste Bezugspersonen und Anlaufstellen (de Valk hat die Geschichte von einem Bassisten, der nach einem Auftritt wieder ging, weil er es sonderbar fand, dass der Rest der Band alle in einem Bett schliefen…) hat mit dem was unsereiner ein stetiges Leben nennt wenig zu tun, aber war wohl in sich stabiler als es hätte sein können…

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    #2599713  | PERMALINK

    thelonica

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    redbeansandricenoch große Lücken, grad auch vorne…

    Rondette *****
    1955 Holland Concerts ****
    Picture of Heath ****
    Chet Baker & Crew ****
    Chet Baker in New York ****
    Chet Is Back! *****
    Carpenter Sessions ****
    You Can’t Go Home Again ***
    Once Upon A Summertime ****
    Broken Wing ****1/2
    Oh You Crazy Moon ****
    Live in Chateauvillon ****
    Round Midnight **1/2
    Peace ***1/2
    Rassinfosse/Baker/Catherine *****
    Strollin‘ ****
    In Bologna ****
    Candy ****
    At Capolinea ****1/2

    The Best Of Chet Baker Sings * * * *
    Chet (Riverside) * * *
    Baby Breeze * * * *
    Chet Baker Sings & Plays (WestWind)* * * *
    Peace * * * *
    My Favorite Songs – the last great concert * * * *1/2
    Straight From The Heart – The Great Last Concert Vol. 2 * * * *
    OST – Let’s Get Lost * * * *

    Chet Baker habe ich vor einigen Jahren relativ häufig gehört, jetzt nur noch selten.
    Richtig sympathisch war er mir eigentlich nie, was auch mit dem Film/Baker’s Charakter zu tun hat.
    Der Film ist allerdings sehr sehenswert ist und passte damals gut in die Zeit.
    Die Vermarktung von Chet Baker zu Lebzeiten (und kurz nach dem Tod) war schon was Besonderes.
    Man beachte nur mal die Cover zu den beiden Live-Alben für Enja, oder das späte Album „Let’s Get Lost“.

    Viel faszinierender finde ich bei weitem die Tatsache, dass er ein ziemlich großes Repertoire hatte.
    Also auch ganz guten bis okayen Geschmack, was Songs und Kompositionen angeht.
    (Möglicherweise gab es oft Vorschläge von Produzenten, Musikern etc.)
    Manche (viele) Songs/Kompositionen hat er wirklich nur ein einziges Mal aufgenommen.
    Die findet man dann nur auf bestimmten, regulären Alben/Reissues oder auf den zahlreichen Compilations,
    die aber überwiegend posthum erschienen sind.

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    #2599715  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    redbeansandriceja, der Mythos von Sonny Stitt („der Mann der die Changes von Stardust besser beherrscht als irgendwer sonst, egal wie schnell, egal welche Tonart“), war letztlich kein Kochrezept für spannende Alben, da reichen zehn oder zwanzig; weiß gar nicht genau wie man den Mythos von Baker auf den Punkt bringt, ich glaub es hilft aber, dass das erstens nicht ganz so einfach ist, und zweitens der Mythos über die Musik hinausgeht… zudem hatte Baker immer wieder spannende working bands, die hatte Stitt ja letzlich nur einmal, (Weeden)/Patterson/James, ist ja auch kein Zufall, dass das mit die besten Alben sind… Problem mit Stitt war ja auch irgendwie, dass der sich immer die Bands hernahm, die rumstanden, denen dann aber scheinbar kaum eine Möglichkeit gegeben hat, sich richtig zu entfalten, Stitt Alben mit wirklich großartigen Beiträgen aus der Rhythmusgruppe sind eher selten… Konitz ist vielleicht der bessere Vergleich für Chet… aber dessen Mythos ist eine Spur zu dröge…

    ich weiß auch gar nicht, wie unstet Bakers Leben letztlich war, grad in den letzten zehn Jahren, ich mein, er hatte seine regelmäßigen Auftritte, einen stetigen Geldstrom, feste Bezugspersonen und Anlaufstellen (de Valk hat die Geschichte von einem Bassisten, der nach einem Auftritt wieder ging, weil er es sonderbar fand, dass der Rest der Band alle in einem Bett schliefen…) hat mit dem was unsereiner ein stetiges Leben nennt wenig zu tun, aber war wohl in sich stabiler als es hätte sein können…

    Ja, Stitt fiel mir einfach wegen den rohen Mengen von Alben ein… davon gibt’s bei Konitz auch weniger und zudem decken sie eine viel, viel grössere stilitische Bandbreite ab (bei Stitt gab’s ja kaum Veränderungen… er wurde vielleicht über die Jahre besser, v.a. die Entwicklung stärker zum Tenor hin gefällt mir sehr).

    Baker hatte wie Du sagt schon irgendwie in den letzten Jahren zumindest ein stabil organisiertes Leben, sonst hätte er ja all die Konzerte und Alben auch nie hingekriegt.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #2599717  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    gypsy tail windJa, Stitt fiel mir einfach wegen den rohen Mengen von Alben ein… davon gibt’s bei Konitz auch weniger und zudem decken sie eine viel, viel grössere stilitische Bandbreite ab (bei Stitt gab’s ja kaum Veränderungen… er wurde vielleicht über die Jahre besser, v.a. die Entwicklung stärker zum Tenor hin gefällt mir sehr).

    Baker hatte wie Du sagt schon irgendwie in den letzten Jahren zumindest ein stabil organisiertes Leben, sonst hätte er ja all die Konzerte und Alben auch nie hingekriegt.

    ja, Konitz deckt viel ab, keine Ahnung wieviele Alben er hat, aber in starken Jahren in den 90ern hat er schon so 7,8 Alben rausgebracht… (glaub Baker ist so um die 200 und Stitt um die 150); ob Stitt jetzt wirklich mit den Jahren besser wurde, weiß ich nicht, letztlich sind diese Quartettaufnahmen mit Bud Powell ja auch irgendwie der Höhepunkt (1949), hätt jetzt eher gesagt er war enorm solide, und Tenor hat er ja schon seit seinem Gefängnisaufenthalt (48/49) als tendentielles Hauptinstrument gehabt…

    @thelonica, welche Kompositionen meinst du konkret?

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    #2599719  | PERMALINK

    thelonica

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    All Blues, Django, Sippin‘ At Bells (Enja)
    Born To Be Blue, A Taste Of Honey etc. („Baby Breeze“ auf Verve)
    Soultrane, Walkin‘ (Text), Tadd Delight, Gnid, Flight To Jordan etc. (West Wind)
    Speak No Evil (Timeless)
    Do It the Hard Way (Riverside)
    „Peace“ von Horace Silver (Enja)
    Picture of Heath, C.T.A.
    Whatever Possessed Me (auch nur 2 x aufgenommen)
    Un Poco Loco (A&M)
    etc.

    Das Album „The Most Important Jazz Album of 1964/65“ – kein besonders guter Titel übrigens – gibt/gab es später als „Chet Baker Sings & Plays“ (WestWind-Reissue).
    Das ist ein 64er Album mit 5 Kompositionen von Dameron und er ist auf dem Flügelhorn zu hören.

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    #2599721  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    THELONICADas Album „The Most Important Jazz Album of 1964/65“ – kein besonders guter Titel übrigens – gibt es auch als „Chet Baker Sings & Plays“.
    Das ist ein 64er Album mit 5 Dameron-Kompositionen und er ist auf dem Flügelhorn zu hören.

    Das hat mich nicht überzeugt, hab ich im Laden stehen gelassen, als es auf CD rauskam. „Sings & Plays“ gab’s bei Pacific Jazz ja auch schon mal…

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    #2599723  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    – gibt eine handvoll Baker Alben, bei denen er wirklich jemanden beschäftigt hat, der ihm eine handvoll Songs geschrieben hat, Rondette oder wie es heißt (Kompositionen von Bob Zieff, einem Freund/Mentor von Bakers Pianisten Dick Twardzik), oder Playboys (Kompositionen und Arrangements von Heath – was nehm ich an ganz nett war, weil Heath drogenbedingt schwere Jahre hatte, nicht auftreten durfte…); hier hat er definitiv zweimal Geschmack bewiesen!

    – dann gibt es die Zeit, in der er Tadd Damerons Mitbewohner war und so in die Fänge/unter das Management von Richard Carpenter geriet, das betrifft die fünf Prestige Alben, das Most Important Jazz Album und Baby Breeze… Carpenter war ein windiger Geschäftsmann, der heute vorwiegend als Komponist, oder besser durch seine Copyright-gegen-Heroin-Deals in Erinnerung ist (also, Carpenter hatte Heroin und bekam dafür Copyrights an Kompositionen), Walkin‘ und Evil Ways (as made famous by Santana) sind die bekanntesten… Tadd Dameron arbeitete in irgendeiner Form mit Carpenter, die meisten Carpenterkompositionen sind aber offenbar von Jimmy Mundy (darunter Walkin‘ und die Mehrheit des Materials auf Bakers Prestige Alben); damit das Geschäftsmodell aufging brauchte es natürlich auch Aufnahmen der Stücke, Sonny Stitt hat solche Alben gemacht, Baker halt auch, das erklärt die Carpenter Kompositionen auf den Baker Alben, sicherlich die Stitt Kompositionen (als Firma ist „Car-Rich“ eingetragen, glaub ich), und vermutlich auch die Dameron Kompositionen… da Baker aber mit Dameron zusammenlebte, und da Carpenter sich bei diesen Deals nicht ausnehmen liess (also, die Kompositionen sind gut), ist es zumindest bei den Dameron Stücken natürlich etwas unklar, was Baker motivierte, bessere gab es nun auch nicht…

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    #2599725  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    am Rande, die Firma gibts noch, in diesem Sinne, ist alles Spekulation… :-) interessant ist, dass Flight to Jordan auftaucht, klingt ja fast als wär Duke Jordan da auch irgendwie dringewesen… (@gtw oder wen anderes: hab ich neulich irgendwie gelesen, Jordan hätte seine Copyrights irgendwann alle verloren gehabt? oder bild ich mir das grad ein…) dafür spricht auch seine Beteiligung an „Sonny Stitt and the Top Brass“, das eindeutig eine Carpenter Handschrift trägt (Arrangements von Mundy und Dameron etwa, hab die Platte nicht und kann grad keine Copyrights nachgucken…)

    Fazit: Baker hatte einen guten Geschmack: ganz bestimmt. aber die Variation im Material auf den genannten Alben geht vermutlich nur teilweise auf sein Konto… und auf seinen ALben hat er sich auch oft genug nicht richtig um das Material gekümmert, find ich, wie so oft bei ihm würd ich behaupten, das war sehr stark Formsache…

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    #2599727  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Danke, diese Zusammenhänge zu den Carpenter-Kompositionen kannte ich nicht so genau. Vielleicht wollte Chet halt einfach Dameron-Stücke aufnehmen weil sie gut waren, ohne dass er dafür Heroin kriegte? Oder Dameron kriegte irgendwas und das war dann Chets Anteil an der Miete? ;-)

    Wie Mundy da reinkam weisst Du zufällig auch noch? Der war ja ein paar Jahrzehnte früher schon ein toller Arrangeur… irgendwie schon traurig, wenn solche Leute nicht ohne schmierige Geschäftemacher wie Carpenter durchkamen!

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    #2599729  | PERMALINK

    thelonica

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    #22 hast Du gut geschrieben, das liest sich spannend wie ein Abschnitt aus ’nem Roman. Nicht schlecht.

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    #2599731  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    gypsy tail wind
    Wie Mundy da reinkam weisst Du zufällig auch noch? Der war ja ein paar Jahrzehnte früher schon ein toller Arrangeur… irgendwie schon traurig, wenn solche Leute nicht ohne schmierige Geschäftemacher wie Carpenter durchkamen!

    nicht wirklich, ich glaub in Gavins (unzuverlässigem) Buch steht sowas wie, Mundy hätte bei den Baker „Prestige“ Sessions in einer Kabine gesessen und das Material rausgereicht, das meiste ist ja tatsächlich auf Carpenter und Bruce lizensiert, wobei Bruce der Mädchenname von Mundys Frau Gladys ist… Gladys Bruce war selber Sängerin, aber, naja, in Anbetracht der Tatsache, dass es erzählt wird, dass hier offensichtlich Schmu ablief und dass ihr Mann ein hochbegabter Komponist war, scheint es mir schon plausibel, dass Mundy der Komponist ist (gibt einen sehr alten Thread zu Walkin‘ auf Organissimo, wenn ich mich richtig erinnere ist auf Walkin‘ der Name von Mundy einfach durchgestrichen im Original in der Library of Congress)… interessanterweise gibt es allerdings auch Bruce Kompositionen ohne Carpenter (hintere Tracks hier etwa), wobei auch das Album Carpenter-Kompositionen enthielt… man müsst wohl mehr rechtliche Details wissen (zB, was bedeutet es finanziell, wenn jemand wie Stitt seine Kompositionen von RichCar Music vertreten lässt, aber weiterhin als Komponist auftritt… gibt es da feste Sätze, oder landen Tantiemen direkt bei RichCar…)

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    #2599733  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    THELONICA#22 hast Du gut geschrieben, das liest sich spannend wie ein Abschnitt aus ’nem Roman. Nicht schlecht.

    :-) ist ziemlich einfach bei dem Stoff – auf den Spuren von Carpenter die Library of Congress durchforsten, das wär was für mich… wenn du sehen willst, wieviel ein sensationalistischer Profi aus der Story herausholen kann (und mehr), guck mal hier, post 3

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    #2599735  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Hab grad nochwas kleines dazu gefunden und hier abgetippt.

    Höre grad die Stitt & Brass CD, die Baker-Alben hab ich mal alle rausgesucht. An „Baker’s Holiday“ war Carpenter ja auch beteiligt. Mal sehen ob sich die Sterne beim Wiederhören noch ändern.
    Was Stitt betrifft, so ist wohl das Album, das Jimmy Giuffre für ihn arrangiert hat besser geglückt, aber die Piano-Tracks von Top Brass find ich super! Ist das die Organistin (falls das überhaupt eine Frau ist, Perri ist der Vorname) auf dem Cover neben Stitt?

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    #2599737  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    ah, das ist interessant, dann hatte Carpenter vielleicht so einen Exklusivvertrag auf Mundy Kompositionen und dass Gladys Mundy mit draufstand war ein Weg, dass die Mundys wenigstens ein bißchen behielten, quasi im nachhinein ausverhandelt…

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    #2599739  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ja, vielleicht. Die Frage, die ich am Ende stelle wurde ja (von Dir glaub ich) auch schon gestellt, vielleicht antwortet noch jemand, der da mehr durchblickt… ob’s im Stitt-Booklet sonst noch mehr zu Carpenter gibt weiss ich nicht, hab nur aufgrund der Diskussion hier mal nachgeschaut und bin am Namen Sarah Boatner hängen geblieben und siehe da, zur Session mit Stücken von ihr stand was über Carpenter… wo Fisch draufsteht riecht’s auch nach Fisch…

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