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vorgarten
#2 übrigens auf keinen fall sun ra, das sind auch keine kesselpauken, glaube ich. beim vibrafon dachte ich kurz an jemanden wie wolfgang schlüter, aber da gibt es nichts, auch nicht von berger.Dass es nur Toms sind, wurde mir auch klar, ja … könnte eine Obskurität sein, die Dietmar uns da untergejubelt hat (sowas wie von Geerken/AEC oder was weiss ich …)
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Dass #7 europäisch sein könnte, ja – daran hatte ich trotz Dietmars Bemerkung zunächst gar nicht gedacht. Es könnte natürlich auch eine Mischung sein, irgendwas, was Lee Konitz mit Adepten aus Frankfurt gemacht hat, oder die Wiener um Gulda. Da kenne ich mich aber nicht sehr gut aus und das ist jetzt auch keine Ecke, in der ich weitere archäologische Forschungen betreiben werde (das könnt ihr übernehmen, ich mach sowas hie und da bei Leuten aus der Schweiz ja auch).
Und gerade läuft wieder #3, da war ich wohl schon etwas zu streng, macht ja schon Spass (könnte auch so eine Antolini-Kiste sein, hat Nabatov mal sowas gemacht? Wobei bei den beiden würde es total ausarten … an Zwingenberger dachte ich auch, klar, den Namen kriegt man ja mit, ohne dass ich je einen Ton gehört hätte – gleiches Thema wie in der Klammer zu #7, nur dass ich hier auch keine lokale Forschung betreiben würde).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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Und:
vorgarten
gypsy-tail-windAh, krass, #1 ist klar …
sehr gut. ist das stück den untypisch für das ensemble? ich habe auf jeden fall lust, davon mehr zu hören.
Kann ich gar nicht sagen, müsste die Scheibe zuerst anhören, von dem, was ich bisher aus der Ecke bzw. von dem Leader gehört habe, ist es nicht unerwartet, aber typisch würd ich jetzt auch nicht direkt sagen wollen … aber eben: ich weiss es eigentlich gar nicht
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbakurganrs @vorgarten: Dein Schreiben ist beeindruckend.
@gypsy-tail-wind: Du bist auch gut!
ha, ich habe #5. das war jetzt aber wirklich glück, obwohl: jazzveteran, piano, den ich unbedingt kennen müsste, da brauchte ich nur 2 mal um die ecke denken. und dann fiel mir sofort das richtige album in die hände. tolle wahl!
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Gibt und hat sich Mühe, oder wie das schon wieder heisst @kurganrs
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaso, ich mach mal pause
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Schliesse mich mit der Pause an – und #5 hab ich auch rasch gesucht und gefunden, das ist wirklich der eine Name, der mir vom Testlauf mit Dietmar hängen blieb – egal wie schnell ich das Fenster schloss (panikartig in fact )
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMal eine kurze Statusmeldung… (Die bisherigen Beiträge im Thread habe ich selbstverständlich nicht vorher gelesen!)
Eben läuft hier #6. Der Versuch, meine Eindrücke zu sortieren und mit paar Worten niederzuschreiben fordert mich Jazz-Laien, schärft aber mein Gehör. Ich kenne bisher natürlich nichts.
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Software ist die ultimative Bürokratie.Dann möchte ich euch, besonders natürlich vorgarten mit seiner schönen Eröffnung, nicht länger warten lassen.
So nach und nach werde ich auf die einzelnen Einwürfe von euch eingehen.vorgartendamit dietmar nicht so lange warten muss, habe ich mich beeilt war mir ein großes vergnügen, wie man merken wird. irgendein thema hat dieser bft, er scheint mir sehr stimmig in sich, ich komme nur nicht drauf, was es sein könnte. 1 | sonnenaufgang bei leichtem wind. eine oboe. dann kommen andere stimmen hinzu und verteilen sich schön im raum, auf wenigen gemeinsamen noten. schöne getragene stimmung. eine trompete bricht als erste aus, ich habe bei ihr sofort eine starke idee richtung england. von da ausgehend finde ich auch das ensemble und schließlich auch das stück. ich mag das ausgesprochen schöne arrangement, das fließt alles sehr organisch, hat fülle und atem, wirkt nicht akademisch, obwohl sich hier jemand mit klangfarben auskennt (aber eben auch mit den persönlichkeiten der mitspielenden). und der ton der trompete gehört für mich sowieso zu den schönsten und berührendsten, die es im jazz gibt. kannte ich vorher nicht, danke für die auswahl!
Bewusst habe ich kein Thema gewählt. Die europäische Dominanz hatte ich schon Eingangs erwähnt.
Deine Beschreibung zu (1), wie zu allen anderen Anderen habe ich sehr gerne, mit großem Vergnügen gelesen. Ich bewundere es, wenn jemand Musik – auch in Worten – analysieren kann, mir geht das leider vollkommen ab. „Gefällt“ oder „gefällt nicht“, dann argumentiere ich noch ein wenig mit nachlesbaren Fakten, fertig.
Die Musik kommt aus England, so viel sollte ich bestätigen können – und, weil Flurin später fragte, ja, es wird im Sextettformat gespielt. Vielleicht ist der Trompeter der prominteste Musiker, doch die anderen sind auch alle keine Unbekannten.
2 | noch ein dramatischer einstieg. dann stampfrhythmus mit phasenverschobenem vibrafon. da ist einiges los, das ist aber nur ein trio, oder? paukenschlägelsolo, dann kommt das rhythmisch interessierte vibrafon wieder, das ich ziemlich klassik-nah finde. ah, jetzt kommt noch eine andere percussion ins spiel, worauf wird denn da geklatscht? ich finde das interessant, aber auch sehr akademisch, obwohl es sich auf folkoristische trance-bands bezieht. nicht den hauch einer ahnung, wer das sein könnte. ich könnte mir aber vorstellen, dass die sowas höchstens mal als gimmick zwischendurch spielen, vom vibrafonisten vielleicht abgesehen, der ist ernsthaft richtung steve reich unterwegs. es hat ja auf jeden fall drive, da wird schon jemand ins schwitzen gekommen sein.
Ein Trio. Und der Schlagwerker hat fünf Geräte gleicher Bauweise vor sich. Gefunden habe ich das hier auf einer Drummer-Compilation, habe aber das Album unter anderem anderen Namen auch hier. Das ist natürlich schon ein wenig Kuriosität, sehr ähnliches kenne ich von diesem Trio und ähnlichen Kombinationen eher nicht. Steve Reich passt hier als Vorbild eher nicht.
3 | ein oder zwei klavier(e) mit einem modernen take on boogie woogie. wenn das nur ein pianist ist: hut ab. wenn es zwei sind, was ich glaube: hübsch. klingt nach 70er, irgendwie nach deutschland oder niederlande. und entweder sind das freejazzer, die zeigen, dass sie auch im traditionellen modus spaß haben und machen können – oder es sind traditionalisten, die sich ein bisschen locker machen. schlippenbach oder zwingenberger. beide zusammen wäre toll. aber am ende scheint mir, es ist doch nur ein pianist. und ich bin auf dem holzweg. zum drummer mag ich wenig sagen, der macht seinen job und mehr nicht.
Ein Klavier. Die zeitliche Einordnung stimmt, die räumliche gar nicht. Es gibt auch Musiker die in verschiedenen Stilen unterwegs waren.
4 | nochmal klavier, ein trio, relativ aktuell (00er aufwärts, oder?). kurz und darin sehr schlüssig. zunächst frei, mit einer trillerfigur als strukturelement und einem unglaublich aufwendig spielenden bass drum herum. beruhigt sich am ende, wenn das klavier zum thema gelangt ist, dann machen sie auch schnell schluss, damit es in der luft hängen bleibt. gefällt mir, ist jetzt aber auch nicht die frischeste idee zum klaviertrio. könnte überall eingespielt worden sein. nach ecm klingt es nicht, dabei stehen die mikrofone zu nah am geschehen.
Auf jeden Fall nach der Jahrtausendwende entstanden. Das Stück ist das kürzeste des Albums – ich musste ja Raum und Zeit sparen ;) – es ist aber auch Titelstück des Albums dieser Drei.
5 | das klingt schon eher nach ecm. das ist auch wieder älter. piano-bass-duo, das thema kenne ich nicht, klingt nach europäischem volkslied oder kabarett. walzer. bass bleibt cooler als der in #4, obwohl er auch viel kann. man kann nicht meckern, insgesamt. wie der pianist seine gesten wechselt, das kann man musikschüler*innen zum analysieren geben. das thema sollte man kennen, das interessiert mich.
Wie ich gerade las, hast du (vorgarten) es eben erkannt. Also nix mit ECM. Aber die Person ist tatsächlich deutlich moderner als man ihr vielleicht zutrauen würde. Und die hier präsentierten, fremden Kompositionen sind es wert mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Kurz vorher wurde noch ein traditionelles Jazzalbum eingespielt. Ich liebe solche Grenzgänger.
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vorgarten
6 | so, jetzt wird zum ersten mal jazz in versalien geschrieben. quartett, hardbop, thema in latin, bei den soli swing, zum saxofonsolo sticks, unter dem klavier mit besen. und zu a- und b-teil könnte man auch die formel aufsagen. passiert innerhalb dieser formeln irgendetwas neues? nein. die akkorde sind auf reizvolle weise recht offen, finden aber immer wieder zum blues zurück. der tenorsaxer ist gut, mit allen wassern gewaschen, macht alles richtig, ich würde ihm allerdings keinen eigenen sound, vielleicht auch keine eigene stimme zugestehen. bin sehr gespannt, ob die fachleute hier anhand irgendwelcher merkmale auf ihn kommen. beim pianisten geht es mir genauso. schön, die sparsame begleitung, aber vielleicht auch, weil mehr gerade nicht verlangt wird. das einfache thema könnte man kennen, könnte aber auch ein schnell auf dem weg ins studio geschriebener sketch sein. schön, wie effektiv das alles ist, vom gesamteindruck her, das thema verfängt sofort, die stimmung ist da. zum genauen hören verführt es mich aber nicht.Nein, hier wird der Hard Bop nicht neu erfunden. Gerade zum Pianisten und Saxophonisten lassen sich andere Alben finden. Beim Schlagzeuger sieht das schon anders aus, als Sideman, klar, er ist eine bekannte Größe. Ein paar Jahre später benennt der Pianist – oder seine Plattenfirma? – ein eigenes Album mit diesem Titel.
7 | jetzt kühlt sich alles ab, rhytmusmaschinen werden angeworfen und verschiedene melodieinstrumente umspielen sich auf ungefährliche weise. ich bin hier nicht zuständig. könnte interessant sein, wenn das hier aus europa käme. aber ich würde ihnen gerne ein bein stellen oder die heizung hochfahren oder ein feuer legen, irgendetwas, damit sie ins stolpern kommen oder sonstwas anderes machen als das, wofür ihnen mama übers haar streicht. wobei, zu dieser zeit war das wahrscheinlich teenage rebelism.
Es ist interessant.
8 | das kommt entschieden lasziver rüber, ein angefeuchtetes alt, ein träger bass und gestreichelte trommelfelle. ein bekannter standard, auf den ich wieder (bft-typisch) im moment nicht komme. man bräuchte mal eine seite, auf der die alle gesammelt sind und kurz angespielt werden können. auch hier wieder: funktioniert alles bestens, macht mir deutlich, warum ich ab und zu gerne jazz höre, aber mich macht nichts speziell hellhörig hier. tatsächlich finde ich den feuchten saxsound ein bisschen übertrieben. die aufnahme scheint mir relativ aktuell zu sein.
Ich bin mir nicht ganz im Klaren, ob das jetzt nur von Flurin gefunden wurde?
Ein paar Infos können nicht schaden. Der Standard ist mittlerweile gefunden: „Reflections“ von Monk. Die Aufnahme ist aus dem vergangenen Jahrzehnt.9 | das ist auf andere art lasziv. lauernd, mit schlenkerndem gang und kurzen aufmerksamkeitsblitzen. eine trompete und ein bariton, ohne klavier. trompetensolo gefällt mir ziemlich gut. habe keine ahnung, wer das sein könnte, ich würde es in die 2. hälfte der 50er platzieren. schön. sind alle so kurz, die stücke.
Zweite Hälfte der 1950er ist korrekt.
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@dietmar_ ja, zu Track 8 hatte ich oben ja schon diesen Link plaziert. Bei #10 liess ich ihn weg, reiche ihn aber gerne nach, wenn ich soll
Oder besser, ich stelle das hier als „Beweis“ rein:
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Oder besser, ich stelle das hier als „Beweis“ rein:
Das Foto verstehe ich jetzt in diesem Kontext nicht.
Du musst das aber nicht beweisen, ich hatte deine Umschreibung schon verstanden.--
Sorry, das ist Dialekt und mir daher nicht immer klar, was verstanden wird und was nicht: Das, womit man Wäsche an die Leine spannt, ist das erste Wort im betreffenden Songtitel (übrigens auch Singular und Plural gleichlautend, wobei es – ebenfalls für Singular und Plural – noch die Alternativversion „Chlüpperli“ gibt).
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#1
Irgendeine jahrhundertealte Blaskapellentradition trifft den ECM Sound… das haben letztlich ueberraschend viele Leute gemacht ueber die Jahre… in England gab es Blaskapellen, in Italien, in Benelux… die Solotrompete gefaellt mir… das kann aus England sein aber auch sowas wie Trovesi oder Fresu aus Italien… ist live bestimmt toll#2
das ist doch mal lebhafter – Vibraphon / Bass / Drums – sehr rhythmusorientiert, fast so sehr, dass man denken koennte, der Leader ist der Drummer und nicht der Vibraphonist… so richtig schoen find ich es nicht, aber wenn man sich drauf einlaesst, dann nimmt es einen mit… wenn ich raten muss, dann sag ich Walt Dickerson, aber so richtig glaub ich das nicht#3
irgendwer dekonstruiert den Boogie Woogie… hat nicht auf mich gewartet… ich rate mal Helge Schneider in einem ernsten Moment… kann aber auch fast jeder andere Jazzpianist in einem witzigen Moment sein#4
sowas funktioniert fuer mich zur Zeit ganz gut, relativ freies aber doch lyrisches Klaviertrio mit sehr aktivem Bassisten… die Tatsache, dass der Pianist nicht mitsingt, schliesst von Kikuchi bis Jarrett viele der ueblichen Verdaechtigen aus… aber von Bley bis Crispell bleiben auch noch reichlich uebrig#5
und nochmacl sowas aehnliches… #3 hatte so einen Hauch von Dramatik, der fehlt hier, es ist sehr viel aufgeraeumter… mir wohl letztlich eine Spur zu glatt (raten tu ich wieder das gleiche – gesungen wird nicht, also…)#6
ich glaub, das kenn ich… leicht kratziger Sound sagt mir JR Monterose… aber vielleicht ist das hier auch gerade eben eine Spur zu glatt um Monterose es zu sein… ist jedenfalls genau die Art, wie Tenorsaxophon am besten gespielt werden sollte, in genau der Art von Band, wo sie hingehoert… Klaviersolo ist auch perfekt, schoen boppig… an diesem Track stimmt alles.#7
eine Band mit zwei sehr cooljazzigen Saxophonisten, in einer recht alten Aufnahme – da denkt man zunaechst Konitz/Marsh… aber das Klavier klingt relativ streng… und solche Bands gab es in den fruehen 50er Jahren eigentlich ueberall auf der Welt… Jutta Hipp hatte zB so eine (und kurz geguckt – da kommt es her, New Faces New Sounds – Mon Petite)#8
ein Saxophonist spielt Monk zu einer sparsamen Begleitung aus Bass und Schlagzeug… eigentlich hat Steve Lacy ein Abo auf die Art Musik… aber das hier ist kein Sopransaxophon… und so kann das eigentlich jeder sein… wenn es zB Michael Moore plays Monk gaebe, dann waer das was… wieder so Musik, die man hoeren kann, um einen klaren Kopf zu bekommen, und die dann gerne bei Hat rauskommt…--
.@redbeans: witzig, sowohl an Dickerson (das ist jetzt nicht sooo erstaunlich) wie auch an Monterose hatte ich ebenfalls gedacht … Du kennst #6 bestimmt … meine erste Vermutung war Clifford Jordan, aber ich musste das Stück am Ende heute morgen eine halbe Stunde in Schleife hören, bis ich endlich draufkam, wer es komponiert hat, und danach war auch klar, welche Einspielung es ist. Und an Moore habe ich bei #8 auch vorübergehend gedacht, aber der spielt nie mit soviel Luft neben dem Mundstück, oder?
Und Du hast #7 also gleich aufgelöst? Ich war da zu faul zum Googeln, aber das ist schon ein hübsches Stück! Passt also schön zur HR-Seite, die atom gerade verlinkt hatte:
https://www.special.hr2.de/jazz-in-hessen#743--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: blindfoldtest, Jazz, Jazz BFT
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