Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Blindfoldtest #29 von dietmar_
-
AutorBeiträge
-
Bin gespannt auf die Auflösung … die vier DoCDs zu #1 habe ich gestern hervorgeholt, das wird aber dauern (sind glaub ich insgesamt jeweils drei Alben drauf, in einem Fall nur zwei und sonstwas, oder eins war ein Do-Album) … und #9, was vermutlich meine grosse Entdeckung ist, hat mich bereits zu Bestellungen animiert (endlich mal diese alten, hässlichen Jasmine-CDs von Reece – da liegt die andere schon da – und Victor Feldman bestellt, hatte ja einst noch die Hoffnung, dass es da irgendwann bessere Ausgaben geben wird, inzwischen muss man wohl froh sein, diese noch günstig zu kriegen (geht aber weiterhin recht einfach auf dem Marktplatz, wie es scheint … unterwegs sind sie noch nicht).
Und wegen der 75 anderen Tracks … behalt die besser mal noch für Dich Dietmar – es kann ja gelegentlich eine Fortsetzung geben, würde mich jedenfalls freuen!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deZum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Werbungwahr
dietmar_
wahr
dietmar_Island.
bei island und jazz denke ich sofort an adhd. schon oft live gesehen, immer wieder ein erlebnis. ich kenne allerdings kein album von ihnen. aber sie haben unter anderem auch diese atmoshärischen dinger drauf.
ADHD ist richtig.
Ich kann gerade nicht auf längere Kommentare eingehen, bin auf der Arbeit.
Heute Abend setze ich die Auflösung rein. ;)na, da habe also auch ich mal ein körnchen gefunden. :)
Ich hatte mich noch zu erinnern versucht, wie diese Band nochmal hiess, von der Dietmar es mal hatte … ich kam nicht drauf, aber klar, ADHD war das!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
brandstand3000
Und nochmal vielen Dank für den schönen Mix.
Macht Lust auf ein zip-file mit den 75 aussortierten Tracks.ja, würde mich auch interessieren, was da am ende noch auf der strecke geblieben ist.
bin gespannt auf die auflösung.Nö, die nicht nominierten Stücke behalte ich schön in petto, falls ich nochmal irgendwann in Kurzarbeit bin. ;}=}
--
brandstand3000Hallo @dietmar_
so richtig finde ich diese Woche leider keine Ruhe, will jetzt aber trotzdem ganz kurz was schreiben.
Sehr schöner, gut gebauter und fein abgestimmter Mix! Das meiste gefällt mir sehr gut.
Als ewiger Gelegenheits-Jazz-Hörer erkenne ich wie immer niemanden und bin mir auch über die Entstehungszeiten total unsicher.
01
Toller Einstieg. Stilistisch 60er, aber klingt so gut, ist wahrscheinlich neuer.
Wunderbar wie die Melodie durch die Bläserstimmen gereicht wird.
Superschön.
02
Hör die Trommeln rufen.
Tolle Nummer. Macht schon vieles, was ich an rhythmischen Verschiebungen dann auch im Minimaltechno à la Studio One mochte.
Und bei der Hauptfigur des Vibraphons denke ich an Robert Fripp.
03
das BoogieWoogien auf den tiefen Tasten macht schon Spaß. Das Schlagzeug könnte etwas mehr Drive haben, hoppelt manchmal etwas hinterher.
Hab überlegt, ob die immer so spielen, oder sonst vielleicht strukturierter.
war am Ende überrascht, dass noch ein Bass dabei war.
04
Schönes flirrendes Ding. Dekonstruierte Klavierballade, nervös umflossen. Sehr schön gespielt.
05
Toll spielendes Duo. Wunderbare Harmonien mit diesen ganz leichten Dissonanzen. Sehr cheffig.
06
Klassische Hard-Bob Nummer. Höre ich sehr gerne. Kann ich immer hören.
07
Mein Lieblingsstück im Bft. Wie das Thema durch die Tonleiter hüpft. Wie gelassen heiter alle spielen. Herrlich. In der Nummer will ich 2 Wochen Urlaub machen.
08
Und Saxophon-Balladen mit feuchter Aussprache mag ich auch sehr.
09
Super, der verschleppte Beat. Und das Thema mit den funky Stotterern. Der etwas spröde Sound. Spitze.
10
Stoische Bassfigur und cooles Schlagzeug, mag ich sehr. Dann das hallige Overdub-Sax. Schön heilig. Im Wechsel mit dem Impro-Gequäke. Gefällt mir gut.
11
Da denke ich an Theater-Musik. Brecht oder so. Finde ich mit Gesang besser. Tango-, Polka,- und Stummfilmteil. Hm.
12
Doppel-Bass-Attacke. Finde ich super, zusammen mit der Hi-Hat. Das Bläserthema mag ich irgendwie nicht so. Wie der Flügel dann loslegt, kommt gut. Auf Dauer ist mir das zuerst mal zu virtuos. Ich mag das Stück aber bei jedem Hören mehr. Während der rechte Bass zum Bogen wechselt, denke ich beim linken Bass kurz an Violent Femmes.
13
Loop Station Worksong. Ist mir etwas zu gebastelt, aber rockt schon ordentlich. Der runtergpitchte Sax-Bass konnte mich überraschen. Die End-Gitarre fand ich dann inkonsequent. Aber passt.
14
Doppel-Bass-Attacke 2. Alles fein gespielt. Gerade in der Kürze ansprechend.
15
Cooler Auf- und Abbau. Gefällt mir alles super, was und wie die spielen. Das gerade hämmernde und verspielte. Sitzt auch gut im Ablauf, hat schon was von Schlussteil.
16
Aber geht noch sehr schön weiter. Sehr schöner Modern Jazz mit viel Licht durch die Fenster. Tolles Sax, als ich nicht mehr damit rechnete.
17
Und der Schluss dann ganz toll. Super Sound. Die meditative Wiederholung der Tonfolge. Die Variation im Gleichen. Wunderbar. Leider etwas abrupt abgeschnitten.
Sorry, dass ich nicht mehr schreiben kann.
Und nochmal vielen Dank für den schönen Mix.
Macht Lust auf ein zip-file mit den 75 aussortierten Tracks.Hallo brandstand3000,
vielen Dank für deine Eindrücke. :)
Später wird es noch eine Auflösung von mir zu diesem BFT geben. Dennoch möchte ich noch ein paar Worte zu deinen Eindrücken loswerden.zu
(1) Ja, das ist ein ganz tolles Stück. Wenn ich mich recht erinnere, hat das Allen, die sich äußerten, gut gefallen. Mit deinem ersten Eindruck 60er Jahre lagst du schon richtig.
(2) Hier sind die Meinungen etwas geteilt. Manch einem gefiel auch der unausgewogene Klang nicht so gut. Vielleicht war das in den 50er Jahren aber auch nicht so einfach aufzunehmen?
(3) Wahrscheinlich für die meisten die größte Überraschung?
(5) Öh, „cheffig“ musste ich nachschauen: = super, genial, richtig? Wenn’s stimmt, stimme ich zu.
(7) Ach guck! Das freut mich, dass auch dieses Stück immer mehr Wohlwollen bekommt. Dein Urlaub würde dann aber nur in Frankfurt/Main stattfinden – so ähnlich wie wir gerade fast alle unsere freie Zeit verbringen. ;)
(8) „Und Saxophon-Balladen mit feuchter Aussprache mag ich auch sehr.“ Sehr nett gesagt. :)
(9) Filmmusik.
(10) Vielleicht steht die Stoa doch in der Schweiz, od’r? ;)
(11) Wenn ich mich richtig entsinne, fällt hier zum ersten Mal der Begriff Tango? Eher Film als Theater.
(12) Für mich Teil einer sentimentalen Angelegenheit.
(13) Ja, das Stück ist auch nur hier drin wegen des unendlichen Gebläses.
(14) Ich mag Bass und Bässe.
(15) Irgendwie hatte ich zu viele potentielle „Schlussstücke“, auch die (1) hätte ich mir als Abendstimmung vorstellen können und danach geht man schlafen.
(16) Warte eigentlich immer noch ein bisschen, dass sich jemand von Klavier und Saxophon löst und löst. ;)
(17) Tja, auch das ein eher kurzer Titel. Aber noch einmal mein Gejammer vom Anfang des BFT: das Schwierigste für mich war die Reduzierung auf eine angemessene Titelzahl und nicht allzu viel Minuten. Ihc hätte locker mit 17 Tracks auch 140 Minuten hinbekommen. So müsst ihr euch leider mit teils sehr kurzen Titeln zufriedengeben.
Auch hierzu gab es nur positive Meldungen. Das freut mich, wenn ich die Band ein wenig bekannter durch diesen BFT machen kann. Großverdiener sind das sicherlich nicht.--
dietmar_
(17) (…) Das freut mich, wenn ich die Band ein wenig bekannter durch diesen BFT machen kann. Großverdiener sind das sicherlich nicht.Stimmt. Müssen in Socken spielen, um die Schuhe zu schonen. :)
wahr
dietmar_
(17) (…) Das freut mich, wenn ich die Band ein wenig bekannter durch diesen BFT machen kann. Großverdiener sind das sicherlich nicht.Stimmt. Müssen in Socken spielen, um die Schuhe zu schonen. :)
*gacker* Schuhe sind nur für isländische Winter.
--
Wie angekündigt, die Auflösung meines ersten Blindfoldtests, der BFT #29.
Ich muss sagen, es hat mir großen Spaß gemacht, auch wenn ich mich Anfangs etwas überfordert fühlte, zuerst mit der Technik des anonymen Einstellens, was mir nur zu – öh … – 95 % gelang, dann mit euren recht bald geposteten und umfassenden Eindrücken, die ich natürlich gerne möglichst bald kommentiert hätte. Das hat ein wenig eure Geduld strapaziert, aber dann kam ich euren spannenden Eindrücken und Stichworten ganz gut nach, so denke ich.
Vielen Dank für eure Beteiligung, egal ob als Ratender oder als jemand der seine Empfindungen und Gedanken niederschreibt oder einfach auch als Mithörer.Wenn ich das richtig überblicke sind 12 Titel von euch erkannt worden. Ich finde, eine beeindruckende Zahl. Vor allem, wenn ich bedenke, dass sich bei mir im Laufe der Tage ein wenig der Eindruck einstellte, dass ich vielleicht doch etwas zu viel Gimmick drin hatte. Das war gar nicht so beabsichtigt. Aber mir sind die Stücke vertraut, ich bin seit langem verbunden mit den entsprechenden Titeln, ihr hattet diesen „Vorteil“ nicht. So denn, hier werden Ankündigungen zu Buchstaben (fett gedruckt = ungelöst, Stand: heute, 18:34)
_1. Graham Collier Sextet – „The Barley Mow“ 5:31 (1969, Down Another Road, GC -b, Harry Beckett -flh, Stan Sulzman – sax, Karl Jenkins – ob, John Marshall – dr)
2. Stan Tracey Trio – „Free“ 5:02 (1959, Little Klunk oder The Late Great Phil Seamen, ST – vib, Kenny Napper – b, Phil Seamen – dr)
3. The Sun Ra Trio – „Magic City Blues“ 4: 48 (1979, God Is More Than Love Can Ever Be, SR – p, Hayes Burnett – b, Samarai Celestial – dr)
4. Agustí Fernández, Barry Guy, Ramón López – „Morning Glory“ 1:56 (2010, Morning Glory)
5. Marian McPartland & Michael Moore – „Jazz Waltz For A Friend“ 3:32 (1973, Marian McPartland plays The Music Of Alec Wilder, McM – p, MM – b)
6. The Lawrence Marable Quartet featuring James Clay – „Minor Meeting“ 4:33 (1956, Tenorman, LM – dr, JC – ts, Jimmy Bond – b, Sonny Clark – p)
7. Jutta Hipp Quintet(t) – „Mon Petit“ 3:37 (1954, Cool Dogs & Two Oranges, JH – p, Emil Mangelsdorff – as, Joki Freund – ts, Hans Kresse – b, Karl Sanner – dr)
8. Benjamin Herman – „Reflections“ 4:47 (2013, Cafe Solo, BH – as, Ernst Glerum – b, Joost Patocka – dr)
9. Dizzy Reece Quartet – „Main Title (Nowhere To Go)“ 3:31 (1958, Nowhere To Go (EP) oder Jasmine JASCD 620 oder The Late Great Phil Seamen, DR – tp, Tubby Hayes – bars, Lloyd Thompson – b, Phil Seamen – dr)
https://en.wikipedia.org/wiki/Nowhere_to_Go_(1958_film)10. Depart – „Chlüppli Groove“ 4:49 (2005, Reloaded, Harry Sokal – ss, effects; Heiri Känzig – b; Jojo Mayer – dr)
11. Pino Minafra Sud Ensemble – „Tango (Dedicated to Federico Fellini)“ 5:01 (1995, Sudori, Lauro Rossi, Giorgio Occhipinti, Pino Minafra, Daniele Patumi, Carlos Actis Dato, Vincenzo Mazzone)
12. Leo Cuypers – „Two Bass Shit“ aus der Zeeland Suite 4:28 (1977, Zeeland Suite & Johnny Rep Suite, LC – p, Willem Breuker – sax, Bob Driesen – sax, Willem van Manen – tb, Harry Miller – b, Arjen Gorter – b, Martin van Duynhoven – dr)
13. Håkon Kornstad – „Turkey, Texas“ 4:12 (2007, Single Engine, HK – sax, Knut Reiersrud – g)
14. The Remedy – „7“ 2:10 [1993, The Remedy (20 Improvised Songs), Sebastian Gramss, Axel Dörner, Claus Wagner + Tom Cora, Peter Kowald, Matthias Schubert]
15. Zhenya Strigalev’s Smiling Organizm – „Stake“ 4:23 (2015, Robin Goodie, ZS – as, Ambrose Akinmusire – tp, Taylor Eigsti – p, Tim Levebvre – b-g, Larry Grenadier – b, Eric Harland – dr)
16. Frank Tusa – „Cameo“ 5:29 (1975, Father Time, David Liebman – ss, Richie Beirach – p, FT – b (Jeff Williams – dr, Badal Roy – tabla)
17. ADHD – „Leifur Jónsson“ 3:13 (2012, ADHD 3 ADHD 4, Davíð Þór Jónsson – hammond orgel, píanó, syntha- og gítarbassi, gítar; Magnús Trygvason Eliassen – trommur; Ómar Guðjónsson – gítar, bassi; Óskar Guðjónsson – saxofónar)
ADHD 3 / ADHD 4 ist ein Doppelalbum. Ich fand kein Bild im Netz, welches das entsprechend darstellt, aber man hat ja die Kamera immer dabei. ;) Eigentlich lasse ich meine Alben nicht von den Musikern bekritzeln, aber Frau steht drauf, wir kauften damals ADHD 1-4, nachdem wir erst nach dem Konzert zuhause am nächsten Tag ausdiskutierten, wer welches Album bekommt, so ist meine 3|4 jetzt „wertvoller“ geworden. ;)Lasst es euch gut gehen.
zuletzt geändert von dietmar_--
Hoffe, das zweite Bild bei der (17) können auch andere sehen? ;)
--
ok, dass stan tracey auch vibrafon gespielt hat, ist mir völlig neu. an fernandez dachte ich mal. gut, dass ich die in #11 alle nicht kenne sokal, interessant, kenne ich bisher nur dem namen nach. für mich am schlimmsten: FATHER TIME von tusa habe ich seit ewigkeiten, höre ich sogar gar nicht selten – hatte trotzdem überhaupt nicht in erinnerung, dass da so ein schönes beirach-liebman-duo drauf ist…
sehr, sehr schöner blindfoldtest, dietmar, vielen dank! und gerne wieder!
--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
dietmar_ 1. Graham Collier Sextet – „The Barley Mow“ 5:31 (1969, Down Another Road, GC -b, Harry Beckett -flh, Stan Sulzman – sax, Karl Jenkins – ob, John Marshall – dr)
Dieses Stück hat mich vom ersten Hören an gefangen genommen – sehr scheen …. jedenfalls Dank für Deine Arbeit mit diesem BFT ….
Edit : Dieser Track erwischt perfekt die (Athmo)sphäre, welche Lester Bowie`s Brass Fantasy erreichen wollte, dies allerdings – vor allem auf Platte – sehr selten schaffte ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Herzlichen Dank Dietmar – das war super, auch wie Du auf unsere Posts eingegangen bist, sehr gut gemacht und überhaupt nicht zu spät oder so!
Zu den nicht aufgelösten:
#2 – Stan Tracey … da war ich mit Hayes/Feldman immerhin geographisch am richtigen Ort – und ich glaub ich habe diese Aufnahme irgendwo mit drauf, auf einem Avid-2CD-Set, das ich dann nie anhören mochte, weil es halt doch einfach zu hässlich ausschaut? Ist das ev. auch Deine Quelle, würde ja den „muffled“ Sound erklären (hausgemachter Vinyl-Rip). Dass Tracey auch Vibraphon spielte, war mir überhaupt nicht mehr gegenwärtig, aber ja … und den Drummer hatten wir dann ja zweimal
#4 – Die hab ich irgendwo, aber Fernández gehört für mich bisher zu den live sehr beeindruckenden Leuten (mehrmals mit Barry Guy erlebt, auch als Solisten in einem für ihn geschriebenen längeren „konzertanten“ Werk), dessen Aufnahmen ich zuhause aber bisher noch nicht so recht erforschen möchte. Muss ich irgendwann nachholen!
#11 – Oh Mann, das fuchst mich jetzt wirklich! Lieblingsalbum bzw. ehemals Lieblingsalbum, vor 15 Jahren oder so lief das regelmässig … aber irgendwie hatte ich Italien ausgeschlossen, mag ein missverstandener oder falsch zugeordneter Kommentar gewesen sein.
#12 – Das Album hatte ich ausgecheckt als Quelle, war dann aber wohl blind, hmm … Corona geht auf Geruchs- und Geschmackssinn oder? (Die Augen funktionieren auch noch leidlich, glaub ich …)
#16 – Auch das Album hab ich irgendwo (in der hässlichen 24bit-Remaster-Ausgabe natürlich), noch nicht oft angehört – aber ich kam einfach nicht auf Idee, ein Sideman-Album der beiden identifizieren zu suchen – tja …
#17 – Nein, leider ist das zweite Bild nicht sichtbar … müsste da nochmal in Ruhe reinhören, glaub ich hatte schon mal auf Youtube angehört, als Du die Band mal erwähnt hattest?
—
Darauf, dass ich #9 rausgekriegt hab, bin ich ein klein wenig stolz
Zu #10 hier noch was:
Wortgeschichte Nr. 17: Chlüppli, Chlüpperli, Chlupperli
Wort der Woche ist das zürcherische und ostschweizerische „Chlüppli, Chlupperli, Chlüpperli“, die Wäscheklammer. Es handelt sich dabei um eine Verkleinerungsform von „Chluppe“, zangenartiges, festklemmendes Gerät. Letztlich gehört unser Wort zu mundartlich „chlüübe“, kneifen, das seinerseits auf althochdeutsch „kliuban“, spalten, zurückgeht – die „Urchluppen“ und „Urchlüppli“ waren schlicht ein gespaltenes Stück Holz. (CL)
https://wortgeschichten.tumblr.com/post/31332540824/wortgeschichte-nr-17-chlüppli-chlüpperli
Passt natürlich, dass der Komponist (ein hervorragender Bassist, den ich zu selten höre, obwohl er nicht weit von hier lebt) Heiri und nicht etwa Heinrich heisst (bzw. sich nennt, nehme nicht an, dass damals „Heiri“ als Taufnahme toleriert worden wäre, heute geht ja wohl fast alles).
—
Also, nochmal allerherzlichsten Dank!
Und wenn Du gelegentlich noch Deine eigenen Gedanken zu den 17 Stücken teilen möchtest, wäre das ein wunderbarer Abschluss (soll aber bitte keine Pflichtübung sein und darf natürlich auch erst in ein paar Tagen passieren).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGleichzeitig beruhigend und beunruhigend, dass die besten Tracks (Collier und Marable) hier schon im Regal stehen… der Tracey Track ist lustig, das haett ich nicht gedacht… Strigalev fand ich eine tolle Entdeckung… der Reece Track war witzig, Cuypers mochte ich auch sehr, die kam kuerzlich mit, aber noch kaum gehoert… ein sehr sehr schoener Blindfoldtest jedenfalls – vielen Dank!
--
.vorgartenok, dass stan tracey auch vibrafon gespielt hat, ist mir völlig neu. an fernandez dachte ich mal. gut, dass ich die in #11 alle nicht kenne sokal, interessant, kenne ich bisher nur dem namen nach. für mich am schlimmsten: FATHER TIME von tusa habe ich seit ewigkeiten, höre ich sogar gar nicht selten – hatte trotzdem überhaupt nicht in erinnerung, dass da so ein schönes beirach-liebman-duo drauf ist…
sehr, sehr schöner blindfoldtest, dietmar, vielen dank! und gerne wieder!Pino Minafra, gab den Anstoß zur Gründung des Italian Instabile Orchestra, ein kollektives Bandprojekt. Das ist schon bekannt, so denke ich?
Tja, Liebman-Beirach-Tusa, auf der Platte spielen außerdem noch Jeff Williams und Badal Roy, also eigentlich die Band Lookout Farm. Ich habe mich schon gewundert, dass mehr oder weniger nicht festgestellt wurde, dass da auch noch ein Bass dabei ist (die Klöppler haben Pause, wenn ich das richtig gehört habe). Auch wenn sich hier Tusa eher zurückhält, auf keinen Fall nur ein Duo.--
soulpope
dietmar_ 1. Graham Collier Sextet – „The Barley Mow“ 5:31 (1969, Down Another Road, GC -b, Harry Beckett -flh, Stan Sulzman – sax, Karl Jenkins – ob, John Marshall – dr)
Dieses Stück hat mich vom ersten Hören an gefangen genommen – sehr scheen …. jedenfalls Dank für Deine Arbeit mit diesem BFT ….
Edit : Dieser Track erwischt perfekt die (Athmo)sphäre, welche Lester Bowie`s Brass Fantasy erreichen wollte, dies allerdings – vor allem auf Platte – sehr selten schaffte ….Das ist interessant, aber mir vollkommen neu.
Deine Bemerkung liest sich so, als ob du das live erlebt hast?
Bowie hätte ich ehrlich gesagt hiermit nicht in Verbindung gebracht.--
danke, @dietmar_, für diesen schön zusammengestellten und anregenden bft! ich kannte nichts, hätte im nachhinein vielleicht auch ohne den island-tip auf adhd kommen können, aber das sagt sich nachher immer leicht. ich hoffe, du öffnest bald wieder deine bft-kiste.
-
Schlagwörter: blindfoldtest, Jazz, Jazz BFT
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.