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AutorBeiträge
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Wir haben hier ja teils sehr unterschiedliche Kenntnisse und Vorlieben, vom versierten Jazz-Experten bis zum lässigen Hin-und-wieder-Hörer. Könnte doch interessant sein, mal @dietmar_ s Perspektive auf die „Spitze des Eisbergs“ zu hören, statt aufwändig tief ins Verborgene hinabzutauchen. Was ist verkehrt daran, einen Wayne Shorter-Track zu erkennen und sich darüber austauschen zu können?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Highlights von Rolling-Stone.deZum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
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WerbungfriedrichWas ist verkehrt daran, einen Wayne Shorter-Track zu erkennen und sich darüber austauschen zu können?
Genau. Daran ist absolut nichts verkehrt.
Ihr könnt auch ruhig rote Fäden spinnen. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich diese roten Fäden auch dann nicht erkennen würde, wenn sie aus 24er Festmachern bestünden.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.jedes angebot hier ist willkommen, deshalb freue ich mich auf bfts von dietmar, nichtvomforum, redbeans und später flurin, ganz egal, was sie darin vorhaben. ich habe bisher tatsächlich nur 4x kraut und 4x rüben und 2x noch ein anderes gemüse, stelle mich also gerne hinten an. @dietmar_ hat noch nie, deswegen gehört ihm auf jeden fall der vortritt.
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pheebee
friedrichWas ist verkehrt daran, einen Wayne Shorter-Track zu erkennen und sich darüber austauschen zu können?
Ihr könnt auch ruhig rote Fäden spinnen. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich diese roten Fäden auch dann nicht erkennen würde, wenn sie aus 24er Festmachern bestünden.
ich hatte mal einen roten faden, nämlich jazz von frauen. hat keiner erkannt – und als es raus war, wollte auch keiner sich darüber austauschen.
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vorgartenjedes angebot hier ist willkommen, deshalb freue ich mich auf bfts von dietmar, nichtvomforum, redbeans und später flurin, ganz egal, was sie darin vorhaben. ich habe bisher tatsächlich nur 4x kraut und 4x rüben und 2x noch ein anderes gemüse, stelle mich also gerne hinten an. @dietmar_ hat noch nie, deswegen gehört ihm auf jeden fall der vortritt.
Ich würde mich auch freuen, wenn erstmals @dietmar_ einen bft raushauen würde.
vorgarten
pheebee
friedrichWas ist verkehrt daran, einen Wayne Shorter-Track zu erkennen und sich darüber austauschen zu können?
Ihr könnt auch ruhig rote Fäden spinnen. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich diese roten Fäden auch dann nicht erkennen würde, wenn sie aus 24er Festmachern bestünden.
ich hatte mal einen roten faden, nämlich jazz von frauen. hat keiner erkannt – und als es raus war, wollte auch keiner sich darüber austauschen.
Tja, dann kann ich meine Argumentation wohl knicken …
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)vorgarten
pheebee
friedrichWas ist verkehrt daran, einen Wayne Shorter-Track zu erkennen und sich darüber austauschen zu können?
Ihr könnt auch ruhig rote Fäden spinnen. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich diese roten Fäden auch dann nicht erkennen würde, wenn sie aus 24er Festmachern bestünden.
ich hatte mal einen roten faden, nämlich jazz von frauen. hat keiner erkannt – und als es raus war, wollte auch keiner sich darüber austauschen.
Das Leben ist hart … immerhin hatte ich den Faden dann nochmal aufgegriffen
Im Sinne davon, dass @dietmar_ hier jetzt nicht unter Druck kommt, würde ich vorschlagen, dass Du allenfalls zuerst loslegtst und er entsprechend noch etwas Zeit hat, auch um nötige technische Vorkehrungen zu treffen (eine Hürde ist ja jeweils noch das saubere Entfernen der Tags, da hab ich spontan grad keinen konkreten Tipp, zum CD-Rippen nutze ich Exact Audio Copy und notfalls CDex, zum Konvertieren in andere Formate inzwischen fast nur noch Trader’s Little Helper – kann FLAC und MP3, letztere mit diversen Einstellungen) . Bei EAC ist an sich der Witz, dass man den „secure mode“ einstellt (galt so quasi als Gold-Standard, als Trader noch CD-Rs tauschten), damit ist auch die allfällige Fehlerkorrektur optimal gesichert.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windeine Hürde ist ja jeweils noch das saubere Entfernen der Tags, da hab ich spontan grad keinen konkreten Tipp, …
MP3 oder Flac in Audacity laden, exportieren als MP3, dann zeigt Audacity das Tag-Menue an, alle Einträge löschen (ist ein Button), dann müsste alles weg sein, hoffentlich.
wahr
gypsy-tail-windeine Hürde ist ja jeweils noch das saubere Entfernen der Tags, da hab ich spontan grad keinen konkreten Tipp, …
MP3 oder Flac in Audacity laden, exportieren als MP3, dann zeigt Audacity das Tag-Menue an, alle Einträge löschen (ist ein Button), dann müsste alles weg sein, hoffentlich.
Bin da mit einem Steinzeitprogramm unterwegs (Cool Edit Pro 2.0, ich glaub das wurde von Audacity geschluckt und dann eingestellt?), für Tags hab ich was eigenes, das aber keine Free Ware ist. Kann sein, dass ich bald auf Audacity umsteigen muss, weil ich seit diesem Wochenende (nach 3 Monaten einwandfreien Laufens) ich auf Win10 Cool Edit Pro jedes mal via setup.exe drüberinstallieren muss, bevor es wieder tut … aber meine erster Eindruck von Audacity war im Vergleich nicht sonderlich erfreulich und mit Cool Edit arbeite ich seit 15 Jahren oder so.
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vorgarten
ich hatte mal einen roten faden, nämlich jazz von frauen. hat keiner erkannt – und als es raus war, wollte auch keiner sich darüber austauschen.
Das Leben ist hart … immerhin hatte ich den Faden dann nochmal aufgegriffen
Im Sinne davon, dass @dietmar_ hier jetzt nicht unter Druck kommt, würde ich vorschlagen, dass Du allenfalls zuerst loslegtst und er entsprechend noch etwas Zeit hat, auch um nötige technische Vorkehrungen zu treffen (eine Hürde ist ja jeweils noch das saubere Entfernen der Tags, da hab ich spontan grad keinen konkreten Tipp, zum CD-Rippen nutze ich Exact Audio Copy und notfalls CDex, zum Konvertieren in andere Formate inzwischen fast nur noch Trader’s Little Helper – kann FLAC und MP3, letztere mit diversen Einstellungen) . Bei EAC ist an sich der Witz, dass man den „secure mode“ einstellt (galt so quasi als Gold-Standard, als Trader noch CD-Rs tauschten), damit ist auch die allfällige Fehlerkorrektur optimal gesichert.du hattest konkret den faden sogar vorgesponnen. aber das war nicht so ernst gemeint. nur so zu erfahrungen mit roten fäden.
meine technische lösung war immer ziemlich gaga, dafür idiotensicher: ich habe meine auswahl auf cd gebrannt und die (über itunes, die natürlich bei eigenen kompilationen nichts mehr erkennen) wieder geript. da gehen totsicher alle tags flöten.
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ach so, wenn @dietmar_ wirklich noch zeit braucht, wäre ich für den kurzen, schnellen bft von @redbeansandrice. falls das auch komplizierter ist als es klang, haue ich wirklich morgen schnell was zusammen, damit wir endlich mal tacheles reden können
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vorgarten
meine technische lösung war immer ziemlich gaga, dafür idiotensicher: ich habe meine auswahl auf cd gebrannt und die (über itunes, die natürlich bei eigenen kompilationen nichts mehr erkennen) wieder geript. da gehen totsicher alle tags flöten.Kann ich bestätigen und mit dem Windows Media Player passiert das gleiche.
Dafür muss man nur Rohlinge besitzen.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Beim Frauenfaden war ich mir jetzt nicht merh sicher @vorgarten und gab Dir drum mal den Vortritt – liegt ja alles schon ziemlich zurück.
Und Rohlinge sind das eine, ein CD-Laufwerk das andere, ist heutzutage ja fast schon exotisch (aber für StoneFM unabdingbar). Ich hab so ein kleines Tag-Programm, das taugt da auch (glaub bei mir gab es nie einen „Zwischenfall“, wo doch noch etwas sichtbar war – oder man hat mich nicht drauf hingewiesen ), und läuft auch auf Win10 noch weiter.
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meine technische lösung war immer ziemlich gaga, dafür idiotensicher: ich habe meine auswahl auf cd gebrannt und die (über itunes, die natürlich bei eigenen kompilationen nichts mehr erkennen) wieder geript. da gehen totsicher alle tags flöten.Na hier ist ja was los. ;)
So, ich habe jetzt einmal nachgeschaut, mit dem Resultat, dass ich jetzt viel zu viele Ideen hätte (etwa 90). Ideen heißt in meinem Falle, dass ich mir meist bestimmte Musiker oder Alben notiert habe, konkrete Titel nur ganz wenige.
Die technischen Aspekte beunruhigen mich ein wenig, weil ich da kaum Erfahrungen habe. Ein paar Hinweise dazu wurden von euch ja schon eingestellt.
Zu roten Fäden oder eben nicht würde ich vorschlagen, dass der Einsteller kleine Hinweise gibt. Ich habe jetzt z. B. relativ viel europäischen Jazz, vieles aus Deutschland und einiges aus den Niederlanden. Ich könnte mir vorstellen, dass man angekündigt Titel 6 bis 8 haben einen x-ländischen Hintergrund, Titel 9 bis 11 sind die berühmten Americans in … usw.
vorgartens idiotensicher Tipp kommt auch in etwa meiner ersten Idee nahe.
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Das fände ich schade @dietmar_, denn die Sache mit den unterschiedlichen Dialekten ist ja doch auch Teil des Jazz … Hiwneise können immer noch im Lauf der Diskussion kommen und dann ja auch geographischer Natur sein.
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Schlagwörter: Blindfold Test, Jazz, Jazz BFT
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