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Ich schätze, Du meinst die hier:
Oder?
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In Sachen Billie Holiday auf Verve (von da stammen ja die fraglichen Aufnahmen), wäre momentan das hier die günstigste und naheliegenste Wahl, wenigstens für CD-Käufer:
http://www.amazon.de/Complete-B-H-Verve-Billie-Holiday/dp/B00CN7YTV4/Das Booklet hat man wohl weggelassen (bzw. auf ein Minimum reduziert), nehme ich an, ansonsten dürfte das völlig identisch mit der älteren Ausgabe sein, die aber vergriffen ist (da gibt es dann ein dickes Booklet dazu):
http://www.amazon.de/The-Complete-Billie-Holiday-Verve/dp/B0000046P3/Zur Erläuterung, es geht hier zwar um Klassik, wo die Situation noch deplorabler ist, aber das hier, von einem spezialisierten Ton-Ingenieur (Mark Obert-Thorn) geschrieben, gibt eine Idee:
http://www.musicandarts.com/shame.htmlDas Booklet wäre für mich unverzichtbar, weil es ein toller Führer durch die unzähligen Aufnahmen und mit Interviews geschmückt ist.
Nachdem auch hier die Aufnahmesession die Reihenfolge bestimmt, sind die detaillierten Erklärungen im Booklet zu den jeweiligen Aufnahmen nicht nur der Übersicht hilfreich, sondern erweitern das Vergnügen um die Hintergrundgeschichte der jeweiligen Aufnahme.Dafür würde ich zumindest 20 – 30 Euro mehr für die Box zahlen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykosparch
Oder?Nein, da ist die superlimitierte Erstausgabe. Unbezahlbar.
Meine Version hat einen dünnen gefalteten Karton (mit demselben Aufduck) als Box, in der 3 CD Boxen stecken (mit einmal 4, und zweimal 3 CDs), dann das Booklet, und ein bischen Füllkartonage.
PolyGram Records, Inc. – 517 658-2
http://ampvenus.cocolog-wbs.com/photos/uncategorized/2014/04/21/billiex.jpg
oder auch hier
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKamst mir gerade zuvor – genau das ist auch jene, die ich habe. Weiss jemand denn mit Sicherheit, dass die italienische Neuasugabe von 2013 kein Booklet enthält? Kann mich nicht mehr erinnern, ob ich das mal wusste oder von jemandem hörte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke, kraut. Die oben abgebildete Ausgabe gibt es wohl nur 16000 mal und zur 2. Auflage hatte ich kein Bild gefunden. Diese dürfte dann auf dem Weg zu mir sein.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?gypsy tail windKamst mir gerade zuvor – genau das ist auch jene, die ich habe. Weiss jemand denn mit Sicherheit, dass die italienische Neuasugabe von 2013 kein Booklet enthält? Kann mich nicht mehr erinnern, ob ich das mal wusste oder von jemandem hörte.
Bin mir auch nicht sicher, dass in der Neuausgabe das Booklet fehlt, weil z.B. hier in der Beschreibung das Booklet dabei wäre:
Allerdings bin ich mir sicher, daß es bei unserer Ausgabe dabei ist.
sparchDanke, kraut. Die oben abgebildete Ausgabe gibt es wohl nur 16000 mal und zur 2. Auflage hatte ich kein Bild gefunden. Diese dürfte dann auf dem Weg zu mir sein.
Ist definitv eine gute Wahl. Wer weiß, welche Schludrigkeiten beim Übertragen in das ital. Sonderangebot vorgekommen sind.
Die Klangqualität der Aufnahmen ist schon wirklich umwerfend…hör grad in die 9. CD wieder mal rein.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykogypsy tail windKamst mir gerade zuvor – genau das ist auch jene, die ich habe. Weiss jemand denn mit Sicherheit, dass die italienische Neuasugabe von 2013 kein Booklet enthält? Kann mich nicht mehr erinnern, ob ich das mal wusste oder von jemandem hörte.
Angesichts des schieren Umfangs des Bootlegs der Originalausgabe, glaube ich das nicht. Die Bill Evans-Verve-Box hat auch nicht das umfangreiche Booklet.
Bei Billie Holiday bevorzuge ich allerdings klar ihre früheren Aufnahmen für Columbia, Commodore und Decca – nicht, weil die Verve-Aufnahmen durchgängig schlecht wären, sondern weil die Qualität einfach stark schwankt. Das Verve-Set durchzuhören ist bisweilen schon Arbeit.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ach ja, und Sparch: achte mal besonders auf alle Titel von 1952 mit Oscar Peterson (CD 1 & 2), der hier wieder mal z.B. auf „Lover, come back to me“ ein Feuerwerk abbrennt.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoEs wäre in der Tat eher erstaunlich, wenn das dicke Booklet vollständig dabei wäre (beim Bud Powell Verve-Set, das auch in der Gegen von 200 Seiten liegen dürfte, fehlt es ja auch, dabei ist es im Fall von Clifford Brown, aber das umfasst ja auch nur 50 oder 60 Seiten.
Und sowas wie das Verve-Set von Holiday ist natürlich die Art Arbeit, die mir Spass macht – und die Sessions von ca. 1952-54 mit Webster, Carter, Shavers, Peterson etc. sind doch fast durchs Band weg grossartig. Klar, es gibt Verstreutes (JATP-Material etwa), die Rehearsals, die späten Aufnahmen … da liegt der Fall anders (ihr Set in Newport 1957 ist ja z.B. wirklich kurz vor dem Desaster) – aber ich glaube am Ende rangiert die Box bei mir auf #2, noch vor Commodore (#3) und Decca (#4). Letzere ist etwas abgeschlagen, weil das ganze für meinen Geschmack oft etwas zu üppig verpackt wurde – Popmusik halt. Aber missen möchte ich keinen einzigen Ton!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windEs wäre in der Tat eher erstaunlich, wenn das dicke Booklet vollständig dabei wäre (beim Bud Powell Verve-Set, das auch in der Gegen von 200 Seiten liegen dürfte, fehlt es ja auch, dabei ist es im Fall von Clifford Brown, aber das umfasst ja auch nur 50 oder 60 Seiten.
Ja.
Und sowas wie das Verve-Set von Holiday ist natürlich die Art Arbeit, die mir Spass macht –
Teilweise bei mir.
und die Sessions von ca. 1952-54 mit Webster, Carter, Shavers, Peterson etc. sind doch fast durchs Band weg grossartig. Klar, es gibt Verstreutes (JATP-Material etwa), die Rehearsals, die späten Aufnahmen … da liegt der Fall anders (ihr Set in Newport 1957 ist ja z.B. wirklich kurz vor dem Desaster)
Ich finde auch bei den „früheren“ Aufnahmen einiges eher hit and miss.
– aber ich glaube am Ende rangiert die Box bei mir auf #2, noch vor Commodore (#3) und Decca (#4). Letzere ist etwas abgeschlagen, weil das ganze für meinen Geschmack oft etwas zu üppig verpackt wurde – Popmusik halt. Aber missen möchte ich keinen einzigen Ton!
Solange die Columbia-Box vorne liegt, ist alles ok. Teddy Wilson ist phänomenal.
Was die Decca-Jahre angeht, so ist das ja etwas auf das Milt Gabler durchaus stolz ist.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.KrautathausAch ja, und Sparch: achte mal besonders auf alle Titel von 1952 mit Oscar Peterson (CD 1 & 2), der hier wieder mal z.B. auf „Lover, come back to me“ ein Feuerwerk abbrennt.
Läuft gerade. Ja, absolut großartig! Auch wenn ich noch lange nicht durch bin: was die Fülle an Musik und Informationen bei dieser Box angeht, konnte man es tatsächlich nicht besser machen.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchLäuft gerade. Ja, absolut großartig! Auch wenn ich noch lange nicht durch bin: was die Fülle an Musik und Informationen bei dieser Box angeht, konnte man es tatsächlich nicht besser machen.
Die Box schätze ich u.a. wegen der Rehearsals und der Interviews im Booklet sehr. Man bekommt dadurch eine bessere Vorstellung von den Sessions, den Abläufen. Da stecken viele Geschichten hinter, verschiedene Perspektiven lernt man kennen. Das ist bei ganz vielen Box-Sets oft nicht der Fall. Die Gestaltung von Box und Booklet trägt auch dazu bei. Und so viel Material ist das insgesamt eigentlich gar nicht.
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Was hat es eigentlich mit dieser Veröffentlichung auf sich? Das Cover behauptet, die Aufnahmen seinen unreleased, aber zumindest die Holiday Stücke wurden doch spätestens mit der Verve Box veröffentlicht. Dort ist das Datum des Aufritts zwar mit dem 23.01.1954 angegeben, aber laut dieser Quelle ist sie an jenem Tag in Amsterdam aufgetreten. Ich vermute mal, dass das ein Fehler im Booklet der Box ist und das Konzert vom Vortag gemeint ist, das auch auf dieser neuen VÖ angegeben ist. Die Songreihenfolge ist allerdings unterschiedlich und Billie’s Blues in der Box deutlich länger außerdem gibt es dort noch 3 weitere Stücke von jenem Konzert.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ich bin bei der Reihe bisher eher etwas skeptisch, hwas die Billie-LP betrifft hat jemand – Clau glaub ich? – ein digitales Störgeräusch vermeldet. Selbst habe ich die Peterson-CD aus der Reihe und natürlich die Coltrane und bei der liegt der Hauptgrund für meine Skepsis: die Session fand unter Studiobedingungen statt, wurde aber später mit Fake-Applaus angereichert. Bei einer Serie, die einen offiziellen Anschein macht und auf deren Releases vorne „Original Recordings – Remastered“ steht, würde ich erwarten, dass da beim WDR nach den Bändern gegraben wird, und dass in diesem Fall idealerweise jene ohne den eingespielten Applaus aufgetrieben wurden. Stattdessen ist dem nicht so, definitiv keine Originalbänder, überaus mittelprächtige Klangqualität und im (sowieso dünnen) Booklet kein Wort davon … Die Peterson-CD finde ich besser (bin allerdings kein Audiophiler). Dass von der Reihe dann da auch LPs und sogar BluRay-Audio angeboten wird, macht die Sache für mich aber eher noch verdächtiger (allerdings kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass man damit wirklich Geld machen kann … und ich habe durchaus vor, noch die eine oder andere CD anzuschaffen, Monk, Brubeck … das grossartige Essener Konzert von Bud Powell mit Oscar Pettiford und Kenny Clarke sowie Gast Coleman Hawkins habe ich seit vielen Jahren in der Black Lion CD-Ausgabe, das muss nicht mehr her, missen würde ich es nicht wollen).
Auf die Novaes-Seite sollte übrigens Verlass sein, denke ich.
EDIT: Grad noch in „Lady Day’s Diary – The Life of Billie Holiday 1937-1959“ von Ken Vail nachgeschaut – auch er datiert das Konzert in Köln auf den 22. Januar. Er erwähnt auch, dass das Konzert ausgestrahlt wurde. Auch in Brüssel (24.1.) wurden Aufnahmen gemacht, in Paris (1.2.) traf Billie wieder (keine Ahnung, wann/wo sie sich davor begegnet sind) auf Annie Ross (Vail zitiert eine Erinnerung von dieser an das Treffen – wie Holiday zwei goldene Broschen gestohlen habe, direkt vor den Augen von ihr under Verkäuferin, dass Billie ein Vielfaches des nötigen Betrages dabei gehabt hätte, aber „it was just that she really got a big kick out of lifting something from a very high class establishment“, Annie Ross, nach Vail, S. 156). In Paris traf Billie auch auf Mary Lou Williams (und Vail weiss auch, wie sie später am Abend beim Essen im Pied de Cochon gekleidet war). Auch das letzte Konzert der Tour, 4.2. in Basel, wird wieder mitgeschnitten. Holiday blieb noch bis zum 19.2. in Europa (Paris und London).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVermutlich hat man bei der Ausstrahlung schon die Reihenfolge verändert, warum auch immer. Vielleicht war es so „sendefähiger“ und der Jam bei Billie’s Blues hätte wohl auch eher gestört. Möglicherweise basiert die WDR Einspielung auch auf anderen Quellen. Wie dem auch sei, ein seltsamer Release, der mich nicht sonderlich interessiert.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Schlagwörter: Billie Holiday, Jazzsänger*innen, Lady Day
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