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Der einzige Grund, warum U30-Jährige heute noch ein Buch kaufen, ist, um daraus ein YouTube-Video oder eine Insta-Story zu machen. Bam!
(Ist aber wirklich so. Alles muss fein säuberlich geteilt werden. Bei vielen Anschaffungen glaube ich wirklich, diese wurden sich nur gegönnt, um neue schicke Bilder/Videos für das Internet zu haben. Die Jugend würde ohne Internet nicht mehr bis drei zählen können.)
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Schön wärs! Das hätte wenigstens noch Grandezza gehabt… Aber nein, mein Yamaha-Piano wurde einer Musikschule gespendet.
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Going down in KackbratzentownLeute, jetzt aber bitte mal die Thread-Hygiene einhalten.
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jesseblueDer einzige Grund, warum U30-Jährige heute noch ein Buch kaufen, ist, um daraus ein YouTube-Video oder eine Insta-Story zu machen. Bam! (Ist aber wirklich so. Alles muss fein säuberlich geteilt werden. Bei vielen Anschaffungen glaube ich wirklich, diese wurden sich nur gegönnt, um neue schicke Bilder/Videos für das Internet zu haben. Die Jugend würde ohne Internet nicht mehr bis drei zählen können.)
Mir drängt sich der Eindruck auf, du bist deutlich versierter bei dieser Materie, obwohl du nur unwesentlich jünger bist. Nun ja, unsere Unterschiedlichkeit könnte unser großes Plus sein bei diesem Unterfangen. Oder auch nicht.
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Going down in Kackbratzentownmozza
jesseblueDer einzige Grund, warum U30-Jährige heute noch ein Buch kaufen, ist, um daraus ein YouTube-Video oder eine Insta-Story zu machen. Bam! (Ist aber wirklich so. Alles muss fein säuberlich geteilt werden. Bei vielen Anschaffungen glaube ich wirklich, diese wurden sich nur gegönnt, um neue schicke Bilder/Videos für das Internet zu haben. Die Jugend würde ohne Internet nicht mehr bis drei zählen können.)
Mir drängt sich der Eindruck auf, du bist deutlich versierter bei dieser Materie, obwohl du nur unwesentlich jünger bist. Nun ja, unsere Unterschiedlichkeit könnte unser großes Plus sein bei diesem Unterfangen. Oder auch nicht.
Ich bin gewiss kein Experte, beobachte diese Entwicklung aber seit einigen Jahren. Ich arbeite in der Heimerziehung in einer Wohngruppe für Jugendliche. Wenn ich in die Zimmer gehe, sitzen manchmal drei Jugendliche im Raum und alle sind am Handy ohne Kommunikation untereinander. Oder wenn der Internetempfang in der Einrichtung schlecht ist, gehen manche ins Bahnhofcenter, setzen sich dort auf die Bänke, um besser Surfen zu können. Das Weltgeschehen für junge Menschen findet virtuell statt. Und deswegen stehe ich auch TikTok kritisch gegenüber, da die Selbstdarstellung auf dieser Plattform neue und riskante Formen annimmt. Eventuell dezent drastisch formuliert. Und um den Schwenk auf das Thema wieder zu bekommen, es ist die Generation, die mit Eilish und Co aufwächst. Ohne Eilish dafür in die Verantwortung ziehen zu wollen. Aber Klicks definieren heute dein Sein.
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Die Gören sollen lieber mal ein gutes Buch lesen!
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Going down in KackbratzentownSchon lustig, da stell ich den Film über das Fotobuch ein und hier kommen Kommentare dazu, daß man sich am Kopf kratzen muß. Von „für wen ist das gedacht“ bis „solche Menschen zu beobachten, die sowas machen ist spooky“ „wer wird sich denn solch ein Buch wirklich zulegen“, einer fragt sich ob die Zeit für eine Autobiographie nicht zu füh ist und der andere psychologisiert über die Menschen die Unpackingvideos hochladen, am Ende ist man bei Pink Floyd.
Nie wirklich mit der Person oder auch dem Umfeld, Wirkung und Verhalten dieses jungen Popstars befasst, wahrscheinlich auch keine Ahnung was für eine Arbeit es ist einen Bildband zu entwerfen, aber viel rumgetönt.
Ein einziger Kindergarten mit lauter alten weißen Männern, die sich auch mal an einem Popmusikthread hängen wollen. Bei den Beatles kamen ja alle zu spät, um mal eure süffisante klebrige Note zu wiederholen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHätte das Buch 20% Text würde ich es kaufen….sind aber wirklich sehr gute Bilder enthalten.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Apropos Bilder anschauen: Die Vogue-Fotos auf Instagram von ihr sind ja ganz passabel.
https://www.instagram.com/billieeilish/?hl=de--
Don't be scaredkrautathaus Ein einziger Kindergarten mit lauter alten weißen Männern, die sich auch mal an einem Popmusikthread hängen wollen. Bei den Beatles kamen ja alle zu spät, um mal eure süffisante klebrige Note zu wiederholen.
Schon spannend, wie sich einige (u.a. auch du) so aufregen. Wenn auf z.B. Bands aus dem AOR Sektor in der Vergangenheit „eingeprügelt“ wurde, hielten sich solche Reaktionen in Grenzen. Klar, waren ja auch keine „Legenden“.
Aber zurück zum Thema. Ich habe mir gestern so um die 10 Songs von ihr angehört (u.a. Bad Guy, Therefore I Am, No Time To Die, Hostage, Everything I Wanted, Power und Lovely). Ja, die langsameren Titel ohne nervige Beats kann ich mir gut anhören.
Allerdings habe ich nicht erkannt (liegt natürlich nur an mir) warum sie so hoch gefeiert wird. Ich höre da nicht wirklich so riesige Unterschiede zu anderen Pop Acts der letzten Jahre.
Eine talentierte Musikerin ist sie sicher. Über den Rest reden wir dann man in 4 oder 5 Jahren.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.@onkel-tom….Ja, die langsameren Titel ohne nervige Beats kann ich mir gut anhören.
Für mich sind die gar nicht nervig….hätte ich ja auch nie gedacht.
…..was sagst du zu #“I love you“#
„Allerdings hab ich nicht erkannt“ sagst du…..ja klar…aber ist das nicht immer so?
@ zu den Bildern
Vielleicht sollen die Bilder zeigen das man mit den richtigen Klamotten (Kleider machen Leute) und sehr guten Fotografen fast „alles“ machen kann…..das man sich nicht für seinen Körper schämen muss auch wenn man unter langläufigen Kriterien nicht optimal gebaut ist.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233onkel-tomJa, die langsameren Titel ohne nervige Beats kann ich mir gut anhören. Allerdings habe ich nicht erkannt (liegt natürlich nur an mir) warum sie so hoch gefeiert wird. Ich höre da nicht wirklich so riesige Unterschiede zu anderen Pop Acts der letzten Jahre. Eine talentierte Musikerin ist sie sicher. Über den Rest reden wir dann man in 4 oder 5 Jahren.
Der Unterschied liegt in der Phrasierung der Wörter, ihrer Dynamik ihres Gesangs von relativ leise bis mittlere Lautstärke, die Soundproduktion innerhalb eines Stückes die an den Stil von Soundtracks z.B. von Horrofilmen erinnern (warum das Angebot des Bondsongs nahelag). Das Abbrechen mitten im Song um Spannung zu erzeugen. Alleine wie sie bei „When the party is over“ dem instrumentalen Teil Raum läßt, also nicht nur wie sie singt, sondern wann sie einsetzt, verzögert, beschleunigt. Dazu kommt, daß sie die Melodien und Lyrics zum Großteil selber schreibt. Zeig mir doch mal einen stilistisch vergleichbaren Popmusiker der das für solch einen Aufwand im Detail die letzten paar Jahre auch so produziert hat.
Nochmal: wenn Josh Turner, Mary Spender, Alicia Keys, James Blake ihre Songs covern zeigt das schon eine gewisse Güte der Komposition.
Und wie @herr-rossi: richtig schrieb, mit Trip-Hop hat das weder stilistisch und auch kompositorisch nichts zu tun. Trip-Hop hat i.d.Regel einen eher durchgehenden Beat, keine rhythmischen Verzögerungen und Beschleunigungen in der Gesangstechnik, keine Pausen und vor allem keinen deratigen Dynamikumfang zwischen fast Flüstern und starkem Gesang in einem einzigen Stück, siehe z.B. „no time to die“.
Wenn du die Beats nicht magst, ist das aber auch schon zu einem Teil eh nichts für dich. Und was heißt „gut anhören“. Das kann ich mir den Großteil der Bluesrockveröffentlichungen auch, aber bewegendes ist da für mich auch selten dabei.
Und nein, man braucht keine 4 – 5 Jahre warten, die sind ja schon um und mit dem Debut wurde für mich eines der besten produzierten Alben der letzten Jahre veröffentlicht. Darüber wird seit 2019 diskutiert, informiert und bewertet. Von Künstler, professionellen Musikern, Gesangscoaches und Produktionprofis aus allen möglichen Musikrichtungen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoUnd um mal auf das „einfache“ Bad Guy zu kommen. Das hat denselben Appeal wie „Seven Nation Army“ und könnte durchaus von Meg White begleitet werden. Da könnte man auch sagen, das ist ja ganz einfach, easy Riff etc. Aber auf beide Titel triffft dasselbe zu, das akribisch ausgearbeitete Detail, macht beide Songs zu ikonischen Vertretern ihres Genres. Ikonisch deshalb, weil schon oft als Vorlage für Abwandlungen verwendet wurde, b.z.w. der hohe Wiedererkennungs Effekt schon nach 1 Sekunde da ist. Bass / Beat.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykokrautathaus 1.Wenn du die Beats nicht magst, ist das aber auch schon zu einem Teil eh nichts für dich. Und was heißt „gut anhören“. Das kann ich mir den Großteil der Bluesrockveröffentlichungen auch, aber bewegendes ist da für mich auch selten dabei. Und nein, man braucht keine 4 – 5 Jahre warten, die sind ja schon um und mit dem Debut wurde für mich eines der besten produzierten Alben der letzten Jahre veröffentlicht. Darüber wird seit 2019 diskutiert, informiert und bewertet. 3. Von Künstler, professionellen Musikern, Gesangscoaches und Produktionprofis aus allen möglichen Musikrichtungen.
1.Gut, dann war’s das wohl für mich. Gerade ihren Gesang finde ich übrigens auch nicht so großartig, stellenweise sogar eher nervig.
2. Bluesrock? Höre ich eigentlich (fast) gar nicht.
3.Was andere darüber denken ist mir ehrlich gesagt (wie bei fast allen anderen Künstlern auch) ziemlich egal. Für mich muss es passen….
Zwischen 2019 und Mitte 2021 sind schon 4 bis 5 Jahre vergangen?
zuletzt geändert von onkel-tom--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tom
krautathaus 1.Wenn du die Beats nicht magst, ist das aber auch schon zu einem Teil eh nichts für dich. Und was heißt „gut anhören“. Das kann ich mir den Großteil der Bluesrockveröffentlichungen auch, aber bewegendes ist da für mich auch selten dabei. Und nein, man braucht keine 4 – 5 Jahre warten, die sind ja schon um und mit dem Debut wurde für mich eines der besten produzierten Alben der letzten Jahre veröffentlicht. Darüber wird seit 2019 diskutiert, informiert und bewertet. 3. Von Künstler, professionellen Musikern, Gesangscoaches und Produktionprofis aus allen möglichen Musikrichtungen.
1.Gut, dann war’s das wohl für mich. Gerade ihren Gesang finde ich übrigens auch nicht so großartig, stellenweise sogar eher nervig. 2. Bluesrock? Höre ich eigentlich (fast) gar nicht. 3.Was andere darüber denken ist mir ehrlich gesagt (wie bei fast allen anderen Künstlern auch) ziemlich egal. Für mich muss es passen…. Zwischen 2019 und Mitte 2021 sind schon 4 bis 5 Jahre vergangen?
1. Wenn der Gesang nicht gefällt, brauch ich mich wg. Erklärungen nicht aus dem Fenster lehnen.
2. Bluesrock ist ein Beispiel, weil ich dem Genre generell zugetan sein sollte, aber die meisten Produktionen der letzten Jahrzehnte eher langweilen…es geht bei dem Vergleich nicht um dich, sondern um mich.
3. Auch wenn dir andere Interpretationen und Aussagen von Künstlern egal sind, bleiben sie dennoch ein bemerkenswerter Teil der Erklärung, warum die Songs nicht durchschnittlich sind.
4.Vielleicht einfach mal erkundigen, bevor man zum rechnen anfängt:https://de.wikipedia.org/wiki/Billie_Eilish--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
Schlagwörter: Billie Eilish, Heavy Metal Goddess, Shredding Queen
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