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Zum Abschluß des Tages heißt es nun: Up into the Top 20.
Die Abstände zwischen den Tracks bleiben relativ gering.
„Watermelon Man“ auf Platz 20 und „Texas Serenade“ auf Platz19 hätte ich eher nicht in den Top 20 erwartet.
„Jack on Fire“ und „The Stranger in Our Town“ im Rahmen der Erwartungen: zweite Hälfte der Top 20.
Freuen tut mich die Platzierung von „Preaching the Blues“: Dieses großartige Cover eines der besten Songs von Robert Johnson auf Platz 16, da kann man nicht meckern. Wenn wir dann im Lauf der Auswertung noch kurz von den besten Tracks auf die besten Songs switchen werden, geht es für „Preaching the Blues“ noch weiter nach oben (ohne zu viel verraten zu wollen).16) Preaching the Blues (138 / 8)
17) The Stranger in Our Town (131 / 8)
18) Jack on Fire (119 / 7)
19) Texas Serenade (114 / 8)
20) Watermelon Man (113 / 7)--
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WerbungKommen wir zu den Plätzen 11 bis 15.
Hier sind fünf Tracks wieder relativ nahe beieinander.
Auf Platz 15 „Fire Spirit“ – der Favorit von @ewaldsghost und @kinkster – der bei den anderen Teilnehmern aber weniger Anklang fand.
Auf Platz 14 mit „Anger Blues“ ein Track aus „Lucky Jim“, einem Album, das hier sehr gut abgeschnitten hat. Mit Platz 14 ist dies allerdings nur der am viertbesten platzierte Track aus diesem Album.
Platz 13 dann für „Devil in the Woods“ (aus „Miami“), den ich auch ungefähr in dieser Region erwartet hätte.
Auf Platz 12 dann gleich nochmal ein Track aus „Miami“: „Like Calling Up Thunder“. Oft genannt, aber nur bei @pipe-bowl, bei mir und bei @jackofh in den Top 5 vertreten.
Auf Platz 11 dann schließlich „My Dreams“, ein Track aus „The Las Vegas Story“, den ich eher nicht in den Top 20 getippt hätte.11) My Dreams (157 / 12)
12) Like Calling Up Thunder (156 / 10)
13) Devil in the Woods (149 / 9)
14) Anger Blues (144 / 11)
15) Fire Spirit (141 / 7)In der Konsens-/Dissenswertung haben wir uns weiter an die Ränder vorgearbeitet.
Es verbleiben damit noch @august-ramone, @go1, @jimmydean, @klausk, @wa und @wahr, die in der Verlosung für die Konsens-/Dissenskrone vorne dabei sind.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Ich bin auf jeden Fall auf dem Treppchen: i werd‘ narrisch!
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?And now into the Top 10.
Keine großen Punktesprünge von Platz 11 zu den Plätzen 10 und 9. Dann werden die Abstände zu den Plätzen 8, 7 und 6 aber deutlich.
Auf Platz 10 „A House Is Not a Home“, das damit der am drittbesten platzierte Track aus „Lucky Jim“ ist.
Knapp davor auf Platz 9 „Give Up the Sun“, der bestplatzierte Track aus „The Las Vegas Story“, was ich auch so erwartet hatte.
Dann „Ghost on the Highway“ auf Platz 8. War für mich ein sicherer Top 20-Kandidat, aber ein Ergebnis innerhalb der Top 10 dann doch eher überraschend.
Auf Platz 7 dann mit „For the Love of Ivy“ einer der für mich prototypischen Tracks des Gun Club. In keiner Teilnehmerliste höher als auf Platz 6 gerankt, aber sehr oft genannt, was letztlich zu Platz 7 geführt hat.
Auf Platz 6 mit „Carry Home“ dann der zweitbeste Track aus „Miami“, und der Favorit von @violvoic, der bei @pinball-wizard immerhin auf Platz 2 gelandet ist.06) Carry Home (238 / 15)
07) For the Love of Ivy (223 / 15)
08) Ghost on the Highway (198 / 13)
09) Give Up the Sun (164 / 11)
10) A House Is Not a Home (162 / 9)Stay tuned for the Top 5.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Wer ist der „Dissenshorst“?
Schreiten wir zur Kür des größten Abweichlers.
Platz 3 in dieser Spezialwertung geht an @august-ramone.
Mit der vorletzten Liste souverän ein Dissensstatement rausgehauen. Seine Wertschätzung für das Livealbum „Ahmed’s Wild Dream“ (insgesamt vier Tracks daraus nominiert) hat ihm den Platz auf dem Stockerl gesichert.@klausk ist dissensmäßig dann aber doch nochmal eine ganz andere Nummer.
Mit großem Abstand Platz 2, was umso bemerkenswerter ist, da er sich diese Meriten nicht durch die Nennung von Tracks aus Livealben oder sonstigen Alternativversionen erworben hat, sondern durch seine Wertschätzung des „Spätwerks“ des Gun Club: insgesamt 13 Tracks aus „Mother Juno“, „Pastoral Hide & Seek“ und „Lucky Jim“; eine derartig starke Gewichtung dieser Alben finden wir sonst in keiner Liste.Platz 1 dennoch verfehlt, wenn auch knapp.
Hier war @wahr nicht zu schlagen. Insgesamt hat er 8 Tracks exklusiv in seiner Liste (absoluter Rekordwert unter allen Teilnehmern), davon 4 Tracks aus dem „9 Lives Reissue“ von „Lucky Jim“ (allesamt 93er-Liveaufnahmen aus Salzburg), 3 Tracks aus „Mother Berlin“ und ein Track aus dem Livealbum „Danse Kalinda Boom“.Congrats!
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Ich tippe mal auf „Idiot Waltz“
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Es schmerzt richtig einige Highlights so weit hinten zu sehen und dann so laaaangweiligen 0/8/15 Blues Rock wie „Anger Blues“ so weit vorne… just kidding.
Schöne Umfrage. Klasse Präsentation. Schade, dass recht wenig Listen eingereicht wurden. Hätte da mehr erwartet.
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you can't win them allNa ja, so bekannt and The Gun Club nun auch nicht.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Ich bin doch ziemlich erstaunt, wie gut die Songs aus der späteren Phase im Turnier abschneiden. Liegt vermutlich wieder mal eher an mir. Nach dem Las Vegas-Album, das ich noch sehr stark fand und rauf und runter hörte, war die Band/ Jeffrey kein wesentlicher Teil in meiner Musikwelt mehr. Gleiches gilt für The Cramps, Alex Chilton, Alan Vega und ähnliches. Bei allen genannten höre ich ihre Musik aus späteren Jahren deutlich schwächer als die frühen, ungestümen Aufnahmen.
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violvoicIch bin doch ziemlich erstaunt, wie gut die Songs aus der späteren Phase im Turnier abschneiden. Liegt vermutlich wieder mal eher an mir. Nach dem Las Vegas-Album, das ich noch sehr stark fand und rauf und runter hörte, war die Band/ Jeffrey kein wesentlicher Teil in meiner Musikwelt mehr. Gleiches gilt für The Cramps, Alex Chilton, Alan Vega und ähnliches. Bei allen genannten höre ich ihre Musik aus späteren Jahren deutlich schwächer als die frühen, ungestümen Aufnahmen.
Ich denke es liegt daran, dass viele die Band erst später kennengelernt haben und den Einstieg quasi rückwärts erlebt haben. Dies gilt jedenfalls für mich.
Die späten Alben sind anders, aber für sich genommen nicht schlechter sondern, wie oben schon gesagt, trotz der Wechsel in der Bandzusammensetzung und den persönlichen Dramen qualitativ erstaunlich gut.--
Love goes on anyway!violvoicIch bin doch ziemlich erstaunt, wie gut die Songs aus der späteren Phase im Turnier abschneiden. Liegt vermutlich wieder mal eher an mir. Nach dem Las Vegas-Album, das ich noch sehr stark fand und rauf und runter hörte, war die Band/ Jeffrey kein wesentlicher Teil in meiner Musikwelt mehr. Gleiches gilt für The Cramps, Alex Chilton, Alan Vega und ähnliches. Bei allen genannten höre ich ihre Musik aus späteren Jahren deutlich schwächer als die frühen, ungestümen Aufnahmen.
Eigentlich war der Gun Club auch bei mir nach Las Vegas aus dem Fokus gedriftet. Aber die späteren Alben haben unheimlich gewonnen beim Wiederhören. Und Lucky Jim, der Song, ist einfach goddamn deep shit.
@kathisi: kann ich nachvollziehen. Ich mag alle Alben, auch die späteren und da „Lucky Jim“ an erster Stelle recht gerne, auch gerne genug, um alle gekauft und ein paar Mal gehört zu haben. Und die Lücke zu den alten ist bei Jeffrey erheblich geringer als bei den anderen oben genannten.
Die eher traditionelle Ausrichtung von Jeffrey‘s späterer Musik liegt mir auch einfach nicht so. Das punkige, krachige Element fehlt mir schon sehr.@wahr: Mich hat selbst überrascht, dass nicht ein späterer Track in die Liste gerutscht ist. Die späteren Alben sind leider keine wichtigen Alben für mich.
zuletzt geändert von violvoic--
violvoicwahr: Mich hat selbst überrascht, dass nicht ein späterer Track in die Liste gerutscht ist. Die späteren Alben sind leider keine wichtigen Alben für mich.
was der gun club da teilweise in der spätphase an rock’n’roll abgebrannt hat, ist schon beeindruckend. beispiel thunderhead 1993. Im Video nach ca. 10 min. deswegen ist das live-zeug soweit vorne bei mir gelandet.
Kenne ich, @wahr :
Ich durfte die Band live in Bochum zur Zeit der „Death Party“-EP sehen, auch in dieser Besetzung mit dem Feedbackgitarristen Jim Duckworth. Hatte eine fette Gibson-Jazzgitarre, die sofort losgeheult hat, wenn er die Finger von den Saiten genommen hat.
Da Jeffrey entweder überhaupt keine Gitarre gespielt oder nur sehr wenig (bin mir nicht mehr ganz sicher, ist immerhin über 35 Jahre her) war die Musik noch reduzierter als auf den ersten Alben. Schlagzeug, Bass und eine Mörderkrachgitarre, alles unglaublich laut und roh. Eins der besten Konzerte, dass ich je gesehen habe.
Das von dir verlinkte gefällt mir schon, hat gegen meine Erinnerung aber keine Chance.
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violvoicDas von dir verlinkte gefällt mir schon, hat gegen meine Erinnerung aber keine Chance.
Immer diese verflixten Erinnerungen. ;)
Danke fürs Teilen der Konzertimpressionen.
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