Auf die Größe kommt es an – die Musiksammlung

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  • #12255545  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

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    pipe-bowl

    nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.

    Natürlich. Der Punkt geht an Dich. Dennoch spielt ab einem gewissen Wert das Monetäre auch eine Rolle. Alleine wegen Anpassung der Hausratversicherung. Das wollte ich zumindest irgendwann nicht mehr ausblenden. Aber auch ich höre die Musik lieber, als ihr einen materiellen Wert zuzumessen.

     

    Yep, da bin ich auch gerade dran.

    --

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    #12255557  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

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    Beiträge: 5,878

    pipe-bowl
    Dennoch spielt ab einem gewissen Wert das Monetäre auch eine Rolle. Alleine wegen Anpassung der Hausratversicherung. Das wollte ich zumindest irgendwann nicht mehr ausblenden.

    Das ist ja auch sinnvoll. Genau auf diesen Aspekt verzichte ich, gänzlich unironisch, gerne. Ich bezahle aus Überzeugung Geld (und das in Summe gar nicht wenig) für Tonträger, aber weil ich Künstler und Infrastruktur (Label, Händler usw.) unterstützen möchte, nicht für eine Geldanlage/ein Spekulationsobjekt. Den Wert eines Tonträgers berücksichtigen zu müssen, wenn ich ihn aus dem Regal nehme, fände ich wirklich eher stressig. Gerade bei den Summen, die hier erwähnt werden.

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #12255563  | PERMALINK

    joliet-jake
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    Sonst noch ca 1500 digitale Alben, von denen ~ 250-300 auf der Liste zum nachträglichen Erwerb stehen.

    pipe-bowlDennoch spielt ab einem gewissen Wert das Monetäre auch eine Rolle. Alleine wegen Anpassung der Hausratversicherung. Das wollte ich zumindest irgendwann nicht mehr ausblenden.

    Das habe ich mittlerweile auch gemacht.

    --

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    #12255575  | PERMALINK

    jesseblue
    emotionsloser neukunde.

    Registriert seit: 14.01.2020

    Beiträge: 4,222

    nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.

    Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen. Wir überlegen uns, in welchen Regalen die Musik wie eingeräumt/sortiert sein soll. Wir erstellen Listen unserer Favoriten und bewerten das Gehörte. Da ist es nur allzu konsequent, auch einmal über die Kosten zu sprechen. Ich für meinen Teil empfinde es als interessant zu wissen, dass manche Schallplatten in meiner Sammlung nicht nur einen persönlichen Wert, sondern auch einen bestimmten Wiederverkaufswert haben. Macht es die Musik dadurch besser? Nein. Aber das Medium etwas besonderer.

    krautathaus

    karmacomaTop-3 LPs bei mir nach dem Durchschnittspreis: 1. Tori Amos – From The Choirgirl Hotel (325€) 2. David Bowie – Blackstar (279€) 3. Dream Theater – Metropolis Pt2: Scenes From A Memory (186€)

    Was ist das denn für eine Version, dass die so teuer ist?

    Genau diese Frage stellte ich mir gestern Abend auch. Es handelt sich um eine auf 5.000 Stück limitierte Auflage, clear Vinyl. Klick mich.

    --

    #12255577  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,924

    jesseblue

    nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.

    Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen. Wir überlegen uns, in welchen Regalen die Musik wie eingeräumt/sortiert sein soll. Wir erstellen Listen unserer Favoriten und bewerten das Gehörte. Da ist es nur allzu konsequent, auch einmal über die Kosten zu sprechen. Ich für meinen Teil empfinde es als interessant zu wissen, dass manche Schallplatten in meiner Sammlung nicht nur einen persönlichen Wert, sondern auch einen bestimmten Wiederverkaufswert haben. Macht es die Musik dadurch besser? Nein. Aber das Medium etwas besonderer.

    krautathaus

    karmacomaTop-3 LPs bei mir nach dem Durchschnittspreis: 1. Tori Amos – From The Choirgirl Hotel (325€) 2. David Bowie – Blackstar (279€) 3. Dream Theater – Metropolis Pt2: Scenes From A Memory (186€)

    Was ist das denn für eine Version, dass die so teuer ist?

    Genau diese Frage stellte ich mir gestern Abend auch. Es handelt sich um eine auf 5.000 Stück limitierte Auflage, clear Vinyl. Klick mich.

    Ah, ok danke. Teure Farbe…

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #12255579  | PERMALINK

    karmacoma
    Spin The Black Circle

    Registriert seit: 25.07.2008

    Beiträge: 7,408

    jesseblue

    nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.

    Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen. Wir überlegen uns, in welchen Regalen die Musik wie eingeräumt/sortiert sein soll. Wir erstellen Listen unserer Favoriten und bewerten das Gehörte. Da ist es nur allzu konsequent, auch einmal über die Kosten zu sprechen. Ich für meinen Teil empfinde es als interessant zu wissen, dass manche Schallplatten in meiner Sammlung nicht nur einen persönlichen Wert, sondern auch einen bestimmten Wiederverkaufswert haben. Macht es die Musik dadurch besser? Nein. Aber das Medium etwas besonderer.

    krautathaus

    karmacomaTop-3 LPs bei mir nach dem Durchschnittspreis: 1. Tori Amos – From The Choirgirl Hotel (325€) 2. David Bowie – Blackstar (279€) 3. Dream Theater – Metropolis Pt2: Scenes From A Memory (186€)

    Was ist das denn für eine Version, dass die so teuer ist?

    Genau diese Frage stellte ich mir gestern Abend auch. Es handelt sich um eine auf 5.000 Stück limitierte Auflage, clear Vinyl. Klick mich.

    Genau die ist es.
    Mein größtes Versäumnis war George Michaels „Symphonica“, die ich bereits im Warenkorb hatte und die mittlerweile bei einem Durchschnittspreis von 430€ steht.

    --

    #12255581  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

    Registriert seit: 04.02.2015

    Beiträge: 12,763

    jesseblue

    nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.

    Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen. Wir überlegen uns, in welchen Regalen die Musik wie eingeräumt/sortiert sein soll. Wir erstellen Listen unserer Favoriten und bewerten das Gehörte. Da ist es nur allzu konsequent, auch einmal über die Kosten zu sprechen. Ich für meinen Teil empfinde es als interessant zu wissen, dass manche Schallplatten in meiner Sammlung nicht nur einen persönlichen Wert, sondern auch einen bestimmten Wiederverkaufswert haben. Macht es die Musik dadurch besser? Nein. Aber das Medium etwas besonderer.

    Vinyl ist natürlich ein anderes Thema. Aber der Beitrag zielte ja explizit auf die CD-Sammlung ab. Und da gibt es mit wenigen Ausnahmen – leider – de facto keinen nennenswerten Wiederverkaufswert.

    --

    "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
    #12255587  | PERMALINK

    joliet-jake
    7474505B

    Registriert seit: 06.03.2005

    Beiträge: 37,996

    .

    --

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    #12255589  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 12,482

    jesseblue

    nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.

    Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen.

    Das ist mal eine gewagte These.

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #12255595  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,772

    nicht_vom_forum

    pipe-bowl
    Dennoch spielt ab einem gewissen Wert das Monetäre auch eine Rolle. Alleine wegen Anpassung der Hausratversicherung. Das wollte ich zumindest irgendwann nicht mehr ausblenden.

    Das ist ja auch sinnvoll. Genau auf diesen Aspekt verzichte ich, gänzlich unironisch, gerne. Ich bezahle aus Überzeugung Geld (und das in Summe gar nicht wenig) für Tonträger, aber weil ich Künstler und Infrastruktur (Label, Händler usw.) unterstützen möchte, nicht für eine Geldanlage/ein Spekulationsobjekt. Den Wert eines Tonträgers berücksichtigen zu müssen, wenn ich ihn aus dem Regal nehme, fände ich wirklich eher stressig. Gerade bei den Summen, die hier erwähnt werden.

    Ich kann das vollkommen trennen. Meine Wertschätzung für die Musik hat null mit dem Wert der Platte zu tun. Wenn die Musik läuft, ist der Wert unerheblich. Ich kaufe Platten auch nicht als Spekulationsobjekte, ich glaube, das geht den meisten hier so. Die Dinge entwickeln sich einfach manchmal so. Als Geldanlage taugen Tonträger nichts – mit Ausnahme von Grateful Dead – da kann man alles kaufen und zehn Jahre später ist es das Doppelte und Zehnfache wert. Aber sagt es nicht den Holländern…

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #12255599  | PERMALINK

    jesseblue
    emotionsloser neukunde.

    Registriert seit: 14.01.2020

    Beiträge: 4,222

    firecracker

    jesseblue

    nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.

    Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen.

    Das ist mal eine gewagte These.

    Naschen ist keine Mahlzeit.

    --

    #12255627  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,924

    jesseblue

    firecracker

    jesseblue

    nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.

    Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen.

    Das ist mal eine gewagte These.

    Naschen ist keine Mahlzeit.

    Naschen ist das Äquivalent zur Single.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #12255653  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 5,878

    nail75
    Meine Wertschätzung für die Musik hat null mit dem Wert der Platte zu tun.

    Es geht mir nicht um die Wertschätzung, sondern um den Wert. Ich finde es ein Feature, mir beim Hören keine Gedanken darüber machen zu müssen, ob eine CD durch das pure Handling von NM zu VG+ wird (mit dem entsprechenden Wertverlust).

    Ich kaufe Platten auch nicht als Spekulationsobjekte, ich glaube, das geht den meisten hier so. Die Dinge entwickeln sich einfach manchmal so.

    Davon würde ich auch ausgehen. Ich bin nur froh, dass es sich bei CDs nur selten so entwickelt. Es hat ja auch eine Kehrseite: Das Geld, dass man ggf. in die Hand nehmen muss, um bestimmte Musik überhaupt zu hören.

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #12255659  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 12,482

    jesseblue

    firecracker

    jesseblue

    nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.

    Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen.

    Das ist mal eine gewagte These.

    Naschen ist keine Mahlzeit.

    Das sagt Duolingo auch.

    Je grignote tout le temps et je l’adore beaucoup.

    krautathausNaschen ist das Äquivalent zur Single.

    :)

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #12255679  | PERMALINK

    august-ramone
    Ich habe fertig!

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    krautathaus

    jesseblue

    firecracker

    jesseblue

    nicht_vom_forumIch erfreue mich derweil an den imateriellen Werten meiner CDs. Es hat irgendwo auch was beruhigendes, einfach von einem potentiellen Verkaufserlös der Sammlung von Null auszugehen und die Musik zu genießen.

    Wir hören im Schnitt mehr Alben am Tag, als wir Mahlzeiten zu uns nehmen.

    Das ist mal eine gewagte These.

    Naschen ist keine Mahlzeit.

    Naschen ist das Äquivalent zur Single.

    Der ist gut.

    --

    http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
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