Alice Coltrane

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  • #9976773  | PERMALINK

    vorgarten

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    terry gibbs: EL NUTTO
    limelight 1964/ mercury 1965. rec. 15.4.1963, a&r studios nyc. produced by jack tracy.
    terry gibbs (vib), alice mcleod (p), herman wright (b), john dentz (dm).

    mit der schreibweise ihres namens hapert es noch; in den liner notes zu den JEWISH MELODIES wird sich als „alice mc cord“ geführt, hier heißt sie jetzt „alice mc cloud“. aber ihren platz in dieser band hat sie spätestens mit diesen aufnahmen gefunden. auf den zehn stücken nach kompositionen von gibbs, seiner frau gewidmet, bekommt sie viel raum für harmonische experimente, die sie aber grundsätzlich aus der verabredeten bop-anlage heraus entwickelt, die ihr relativ locker in den fingern liegt. die band ist tight, auf schlagzeugseite etwas maschinell, es ist das debüt von john dentz, der wahrscheinlich später etwas lockerer geworden ist (der drummer scheint auch immer das auswechselnbarste element dieser band gewesen zu sein). aber es ist dann doch vor allem das album von terry gibbs, der hier einiges aus seinem instrument herausholt, ohne dabei besonders angeberisch zu wirken – wechsel zwischen trocken geschlagenen und nachschwingenden tönen, z.t. bekommt er sogar die illusion eines glissandos (ohne fußpedal) hin, wie auch immer er das macht.

    coltranes spiel ist zwar zwangsläufig eine originelle klangfarbe, allerdings verzichtet sie hier weitgehend auf ihr orgelhaftes arpeggio, das sich höchstens in den blues-stücken wie von selbst ereignet. mit einem etwas besseren drummer hätten das ziemlich passable aufnahmen werden können, trotzdem darf man sie für 1963 als altmodisch bezeichnen.

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    #9977783  | PERMALINK

    vorgarten

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    terry gibbs: HOOTNANNY MY WAY
    time records 1963, rec. 9.8.1963, nyc, produced by bob shad.
    terry gibbs (vib), alice mcleod (p), jimmy raney (g), al epstein (ts, fl, cgs), william wood (b), al belding (dm).

    das letzte album von gibbs mit alice mcleod plündert wieder die folklore, um daraus lupenreinen jazz zu machen. eine „hootenanny“, schottisch für „party“, bezeichnet im country&western so was wie eine jam session, eine open-mic-situation mit songs, die jeder kennt, um anwesende zum vortrag einzuladen. wieder also eine clevere idee, ein relativ klassisches vibrafon-quartett etwas aufzupeppen, indem es vorgibt, „joshua fit the battle of jericho“, „down by the riverside“, „tom dooley“ oder „polly wolly doodle all day“ zu spielen.

    tatsächlich macht dieses letzte album von allen vieren am meisten spaß, es ist auch am abwechslungsreichsten. al epsteins flöte oder tenor wird nur für die themenvorstellung benötigt, während jimmy raney, zu der zeit gerade als studiomusiker in new york tätig, eine fast schattenhafte akkordbegleitung anbietet, allerdings auch zwei schöne soli beisteuern darf. was gibbs und alice hier – jetzt fast gleichberechtigt – machen, sobald die interpretationen von den themen weg- und in klassische jazzakkordfolgen übergehen, reicht eigentlich für den spaß aus. meist fängt gibbs im trio an, dann kommt irgendwann das comping von alice dazu, bevor sie übernimmt, raney begleitet oder begleitet nicht, manchmal greift epstein dabei zu den congas. fast jeder chorus ist also anders arrangiert, nie kommt langeweile auf. das schlagzeugspiel des mir unbekannten al belding kickt sehr schön (überhaupt klingt die aufnahme hervorragend), und alice spielt so selbstsicher wie noch nie, wahnsinnig schnell („fleet“, wie ihr späterer ehemann das nannte), zwischen fernöstlichen und blues-linien wechselnd, manchmal rein im bop-idiom bleibend, mit großer autorität. es gibt sogar ein regelrechtes feature für sie, eine blues-version von „boll weevil“, in der sie sich fantastisch steigert und das simple spaßthema ekstatisch auflädt.

    und dann ist da noch der vorausweisende höhepunkt: eine großartige version von „greensleeves“, das sie natürlich in coltrane-ausgabe auf der geliebten AFRICA/BRASS in- und auswendig kennt. hier bleibt das arrangement schön in den originalakkorden des stücks, das thema wird mit gitarre, flöte und besenbegleitung vorgestellt, dann ein tolles, ziemlich modernes solo von gibbs, dass die schattierungen des themas beibehält. alice danach dann wirklich quasi schon auf dem klaviersessel in der john-coltrane-band, und zwar keineswegs im tyner style: hindu-blues, plötzlich zwischendurch wieder das thema, unaufgelöste sehnsucht.

    in dem sommer, in dem diese aufnahmen entstehen, spielt das gibbs quartet neben der coltrane-band im birdland. alice und john sagen sich ein paar tage lang „hallo“, dann reden sie über fernöstliche philosophie. alice geht mit terry gibbs noch auf eine erfolgreiche sechswöchige westküstenour, dann spielen sie 1964 in detroit, wo terry pollard bei ihnen einsteigt. john kommt immer wieder zu den konzerten. kurz vor einem engagement im london house verlässt alice nach über einem jahr die band, zum ärger von gibbs. sie will mit john nach schweden und setzt prioritäten.

    bis zu ihrem tod waren gibbs und sie befreundet und quasi nachbarn. auch ihre musikersöhne ravi (coltrane) und gerry (gibbs) haben diverse male miteinander gespielt und aufgenommen. aber für alice fing 1965 ein neuer lebensabschnitt an: heirat, zwei weitere kinder, dann erst wieder nach zweieinhalb jahren die nächsten aufnahmen. aber die gehören zu einem neuen kapitel, das hier auch endlich mal geschrieben werden muss.

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    #10115547  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,006

    schönes porträt von alice von kevin le gendre für bbc3 anlässlich des weltfrauentags, mit beiträgen u.a. von workman, de johnette, iyer und natürlich santana.

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    #10154647  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,006

    im new yorker gibt es diese woche dieses schöne porträt von alice, das auch eine besprechung des neuen album ist, außerdem eigentlich auch einen neuen zugang zu ihrer persönlichkeit und karriere anbietet.

    das foto ist auch eine erstveröffentlichung (von chuck stewart).

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    #10164583  | PERMALINK

    udw
    so little gets done

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    @vorgarten, hast Du bereits „The ecstatic music of Alice Coltrane“ gehört und kannst etwas darüber sagen?

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    so little is fun
    #10165331  | PERMALINK

    captain-kidd

    Registriert seit: 06.11.2002

    Beiträge: 4,140

    http://www.npr.org/series/98679384/first-listen

    Ich bin noch etwas unentschlossen. Hat erhabene Momente, is aber auch viel New-Age-Klimbim drin.

    zuletzt geändert von captain-kidd

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    Do you believe in Rock n Roll?
    #10165659  | PERMALINK

    vorgarten

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    udwhast Du bereits „The ecstatic music of Alice Coltrane“ gehört und kannst etwas darüber sagen?

    die sachen kenne ich ja schon (aber meist von digitalen kopien verrauschter tonbänder; was mir wirklich als information neu war: die sind damals tatsächlich dafür ins studio gegangen!), das vinyl kommt erst in ein paar tagen raus. aber den npr-stream habe ich auch schon laufen lassen.

    ich bin damit seit jeher sehr glücklich. das ist überhaupt keine musik, die ich gezielt suchen würde, sie ist aber auch völlig originell, deshalb kann man sie eigentlich gar nicht suchen. die bhajan-gesänge haben eine afroamerikanische, also quasi eine gospel-färbung, das ist schon ziemlich irre. auch alices synthesizer-sachen sind manchmal sehr funky, manchmal aber auch wie sirenen. ich bin auf die soundqualität gespannt, überhaupt auf die verpackung: ob man diese musik neu hört, wenn sie im popkontext plötzlich ernst genommen wird. die auswahl & dramaturgie der stücke ist auf jeden fall ziemlich gut.

    diese besprechung finde ich ziemlich gut:
    http://www.uncut.co.uk/blog/ecstatic-music-alice-coltrane-reviewed-100137

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    #10173611  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

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    vorgartenob man diese musik neu hört, wenn sie im popkontext plötzlich ernst genommen wird.

    Mein Eindruck ist, dass diese Phase im Popkontext schon sehr lange ernst genommen wird. Das kommt jetzt durch die Compilation vielleicht nur etwas weiter an die Oberfläche (und öffnet/verschiebt im Jazzkontext möglicherweise den Blickwinkel). Ich kann mich daran erinnern, wie ein „Turiya Sings“-Rip vor ca. zehn Jahren durch die Blogs ging und diskutiert wurde, die Brooklyner Hipster-Musiker-Szene erreichte (Avey Tare von Animal Collective schrieb mal einen längeren Beitrag dazu auf einem Board) etc. Der lange Run auf ein Vinyl-Reissue des Albums und von „Divine Songs“ ergab sich auch aus diesem Kontext. Wenn man sich so einiges aus den späten Noughties auf Not Not Fun Records anhört, Vaporwave, so manchen Hypgnagogic Pop und Neo-Psychedelia, dann war diese späte Entdeckung auch recht einflußreich. Ob das alles unbedingt mit einem genuinen Verständnis der Musik zu tun hat, ist natürlich ein anderes Thema …

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    I'm making jokes for single digits now.
    #10173643  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    napoleon-dynamiteMein Eindruck ist, dass diese Phase im Popkontext schon sehr lange ernst genommen wird. Das kommt jetzt durch die Compilation vielleicht nur etwas weiter an die Oberfläche (und öffnet/verschiebt im Jazzkontext möglicherweise den Blickwinkel).
    Ob das alles unbedingt mit einem genuinen Verständnis der Musik zu tun hat, ist natürlich ein anderes Thema …

    ah, vielen dank, gut zu wissen. in diesen szenen bin ich nicht zuhause, selbst animal collective ist bisher etwas an mir vorbeigerauscht, aber die verbindungen finde ich schon nachvollziehbar, hier z.b.

    auf vaporwave wäre ich in diesem zusammenhang aber nicht gekommen ;) ich wusste nur von referenzen aus der l.a.-hiphop-szene, bei abstract rude z.b., aber da geht es vor allem um samples (da haben sich viele bei alice bedient, aber eben selten bei den ashram tapes):

    das mit der popkulturellen (nicht)ernstnahme sehe ich aber offensichtlich zu sehr aus dem jazzkontext, wo es diese zwei verkürzten erzählungen über alice gibt: entweder war sie frau coltrane, die ein erbe fortgesetzt hat (das interesse hört dann meistens vor der warner-zeit auf), oder sie war die mit der modalen drone-musik und den hippen bass-ostinati und der harfe, die dann esoterisch abgedriftet und in einem ashram untergetaucht ist. es sind tatsächlich die bürgerlichen medien, die sich erstmals mit der luaka-bop-compilation in den ashram wagen, das ist die aktuelle verschiebung – woanders zirkulierte diese musik offensichtlich schon, wie du besser weißt als ich.

    [meine alice-erzählung würde bei einem gender- und race-spezifischen zugang zu spitueller musik ausgehen (mit direktem einfluss auf ihre musikalische sprache, die ich immer mehr aus der orgel heraus entwickelt finde als dass sie im engeren sinn „pianistisch“ wäre), und dann müsste man über selbstbestimmungsmöglichkeiten einer alleinerziehenden musikerin ende der 60er nachdenken, und über ein neuausrichten und -aufladen der spirituellen erfahrungen in einem setting (das vedantic center), das ja wie eine mischung aus oz (mit aufgehobenen gender&race-differenzen) und bürgerlichem kirchenamt klingt (in dem sie ja noch nicht mal gewohnt hat, sondern jeden morgen zur arbeit und am mittwoch und sonntag zum gottesdienst erschien).]

    was ich etwas obskur finde, ist, dass fast nichts von TURIYA SINGS auf der kompilation enthalten ist, weshalb einige ja da noch auf ein richtiges reissue hoffen. fast heißt: der vinyl-bonustrack „rama katha“ ist von TURIYA SINGS, wird aber auf der luaka bop als „previously unreleased“ geführt, obwohl er bestenfalls neu gemixt ist, kommt nicht als download, die bisherigen links sind gelöscht. mir ist unklar, wer die auswahl getroffen hat und nach welchen kriterien. und dann gibt es ja noch die vielen hinweise, dass es einen haufen von wirklich unveröffentlichten aufnahmen gibt – und nicht zuletzt das großwerk SACRED LANGUAGE OF ASCENSION, zu dem es offensichtlich schon orchesterspuren und einiges an studiomaterial gibt. ravi und michelle, die das wohl alles geerbt haben, äußern sich eigenartigerweise nie dazu, oder sie werden nicht gefragt.

    aber das alles nur als randbemerkungen zu einer erstaunlichen wiederentdeckungs-rhetorik, gegen die ich ja überhaupt nichts habe, solange da überhaupt etwas passiert.

    --

    #10173677  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    nochmal zur klärung.

    THE ECSTATIC MUSIC OF ALICE COLTRANE TURIYASANGITANANDA
    (World Spirituality Classics 1)
    luaka bop 2017

    tracklist/ quellen:

    1. Om Rama (INFINITE CHANTS, 1990)

    2. Om Shanti (DIVINE SONGS, 1987)

    3. Rama Rama (DIVINE SONGS)

    4. Rama Guru (INFINITE CHANTS, vielleicht eine andere version)

    5. Hari Narayan (DIVINE SONGS)

    6. Journey in Satchidananda (GLORIOUS CHANTS, 1995)

    7. Er Ra (DIVINE SONGS)

    8. Keshava Murahara (DIVINE SONGS)

    VINYL ONLY:

    9. Krishna Japaye (INFINITE CHANTS)

    10. Rama Katha (TURIYA SINGS, 1982, vielleicht eine andere version)

    die vinyl-ausgabe lohnt sich unbedingt wegen „rama katha“, für mich ein höhepunkt der kompilation, alice coltrane solo, ihren gesang auf dem synthesizer begleitend, mehr nicht.

    viele der stücke wirken in sich wie supercuts, machen ihre nachbearbeitungen deutlich, hinzugefügte spuren, deutliche schnitte. interessanterweise ist das ausgesprochen „produzierte musik“, die über ihren dokumentarischen aufnahmecharakter hinausgeht – so haben die gesänge und ihre begleitung im ahram nicht geklungen. mit dem toningenieur baker bigsby (der auch an der produktion der kompilation beteiligt war) hat alice seit ihrem umzug an die westküste zusammengearbeitet, erstmalig wohl bei den streicheroverdubs auf INFINITY.

    die meisten stück wurden auch von mark „frosty“ mcneill in seinem turiya-ashram-mixtape verwendet, das immer noch hier angehört und heruntergeladen werden kann. seine quellen sind allerdings digitalisierungen der verrauschten tapes.

    --

    #10500855  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ein Bootleg, aber vielleicht ja doch von Interesse – Carnegie Hall, 21. Februar 1971. Promo-Text von Tante-A:

    Alice Coltrane, live at Carnegie Hall, New York on February 21st 1971. On Sunday, February 21st, 1971, a benefit was held in New York s Carnegie Hall for Swami Satchidanda s Integral Yoga Institute, featuring Laura Nyro, the New Rascals and Alice Coltrane s All-Stars. The latter band was a remarkable coming-together of talent, with Lady Trane joined by legends such as Pharoah Sanders, Archie Shepp and Jimmy Garrison on stupendous form (with a little assistance from members of the Yoga Institute). The astounding performance of John Coltrane s Africa on this set, broadcast on WQXR-FM, finds them improvising thrillingly, and is accompanied by background notes and images. 1. AFRICA Featuring: Alice Coltrane (piano, harp) Pharoah Sanders (tenor sax, soprano sax, flute, percussion, fife) Archie Shepp (tenor sax, soprano sax, percussion) Tulsi (tamboura) Kumar Kramer (harmonium) Jimmy Garrison (bass) Cecil McBee (bass) Clifford Jarvis (drums) Ed Blackwell (drums)

    Die CD enthält wohl diese 28minütige Version von „Africa“ (und nichts weiter):

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10500865  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    oh, danke. die aufnahme, sofern ich sie aus der tube kenne, ist natürlich toll. ob das bootleg besser klingt?*

    ich habe gerade – ein ähnlich bescheuertes ding – diese 10′ bestellt (vom record store day letztes jahr):

    das ist dann nichts anderes als das hier:

    (und wahrscheinlich direkt von youtube auf vinyl gepresst – aber das cover ist schön…)

    *dazu eine review von amazon.co.uk:

    Sound quality of this live recording is decent, not great. Fairly clean & undistorted sound, certainly enjoyable for dedicated listening. The main flaw lies within the uneven mix/recording balance. Drums and piano seem closest to the mic, double basses often difficult to distinguish (except during the solos), saxophones (and the rest of the instrumentation) are postioned somewhere in between. Not great, but good enough.

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    #10500869  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ha ha, RSD ist schon was beklopptes … aber ja, das Cover ist sehr schön!

    Und ich würde nicht davon ausgehen, dass das Carnegie Hall-Bootleg besser klingt – in der Regel machen diese Label überhaupt gar nichts ausser CDs pressen lassen und hässliche Cover gestalten. Daher, wenn das Ding aus der Tube reicht, würde ich es dabei belassen.

    Hier ist auch noch was, worauf ich gerade stiess, möglicherweise wieder dieses „Africa“ plus mehr, aber die Infos sind karg – ein digitalisiertes altes Tape wohl:

    Bin gerade wieder bei Cecil Taylor, aber „Africa“ höre ich mir später noch in voller Länge an.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10500895  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-wind
    Hier ist auch noch was, worauf ich gerade stiess, möglicherweise wieder dieses „Africa“ plus mehr, aber die Infos sind karg – ein digitalisiertes altes Tape wohl:
    <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/y9u0AWwxp1o?feature=oembed“ allow=“autoplay; encrypted-media“ allowfullscreen=““ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″></iframe>

    ja, das kenne ich auch. ist aber eigentlich unanhörbar (auch wenn es so klingt, als könnte shepp wirklich was mit alices „journey to satchidananda“ anfangen – schade, dass die nie miteinander aufgenommen haben.)

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    #10500939  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Carnegie Hall 1971 ist klasse! :good:

    Das Harfensolo ist hübsch, aber wieder einmal nicht wirklich mein Fall – das ist wohl vom Konzert in Warschau, 1987, von dem noch mehr im Netz ist, wie hier „Lonnie’s Lament“ inkl. Mail-Adresse des Gauners, der das verticken will (solche Videos, pardon, müsste man eigentlich andauernd melden – ich war lange genug auf Dime und anderswo unterwegs, dass mich das immer noch extrem aufregt):

    Der Arsch gibt dann nicht mal Antwort auf die Fragen zum Line-Up – Ravi, Workman, Haynes steht da, aber auch als Vermutung.

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