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AutorBeiträge
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburHighlights von Rolling-Stone.de13 irre Fakten zu den Videos von Queen und Freddie Mercury
50 Jahre „The Köln Concert“: Fliegen mit gestutztem Flügel
Sid Vicious: Die letzten Tage im Leben des Sex-Pistols-Bassisten
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
John Lennon: Sein Tod und die Geschichte seines Mörders
Die letzten Stunden im Leben von Marilyn Monroe
WerbungHala Strana- Fielding
Darauf hatte ich jahrelang gehofft und gewartet: auf eine Vinyl Ausgabe von Hala Stranas „Fielding“. Original als Doppel CD konzipiert und nun als gekürzte Dopple LP vorliegend. Drei Tracks mussten aufgrund der Länge weichen und es tut dem Album gut, da der größte Kritikpunkt stets die immense Spieldauer war. Hinter Hala Strana steckt Steven R. Smith der mit einem umfangreichen traditionellen Instrumentarium, psychedelische Collagen slawischer, osteuropäischer Feld-und Klangstudien entwirft. Ein großer Trip und nie langweilig.
Anspieltip:
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you can't win them allPJ HARVEY – To Bring You My Love
Am Freitag erscheint bereits das „Stories Of The City, Stories Of The Sea“ RI (+Demos), derweil bin ich beim Wiederhören erst im Jahr 1995 angelangt …
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Everything Everything – A Fever Dream
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsHothouse Flowers – People
Zeitlos schön.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburDer Hype ist real. Und vollkommen gerechtfertigt. Wundervolles Album.
Ein ungebändigtes Post-Punk-Post-Rock-Klezmer-Konglomerat, vital und reichhaltig arrangiert, aber auch mit der ausreichenden Dosis Trotz und Kauzigkeit, um nicht routiniert zu wirken. Ungefähr genau das, was rauskommen könnte, wenn sieben junge Menschen mit unterschiedlichen Einflüssen und einem wunderbaren Gefühl für Spannungsbögen und Songwriting, zusammen interagieren. Manches klingt, als hätte man Kate Tempests‘ Spoken Word Einlagen mit Yazz Ahmeds „Polyhymnia“-Big-Band-Sound unterlegt, anderes nach schillerendem Post-Rock mit gelegentlich dissonanten Ausbrüchen und oftmals schlicht wunderbarstem Groove, wieder anderes nach den Momenten, die Arcade Fires „Funeral“ zu einem Jahrhundertalbum machten.
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
Abseits der kleinen Formalität am Rande, dass mir das Werk mit acht Tracks und nicht einmal 30 Minuten Spielzeit, mehr wie eine etwas längere EP, als ein Album vorkommt, ist „Take the corners gently“ schon ziemlich hinreißend und gerade das, was es jetzt zum inoffiziellen Frühlingsanfang braucht. Die Aufnahmen sind allesamt hörenswert bis richtiggehend entzückend, ich mag Dre Babsinksis zartschwelgerischen, manchmal aber durchaus dominanten Vocals, ich mag den warmen, immer wieder beatbetonten Dream Pop Sound. Was das Songwriting betrifft, gibt es sicher noch hier und da Luft nach oben, aber „Sunny in the making“, „Living life“, „Exactly what it means“ und „Candles“ sind sehr hübsch. „Tangerine“ ist für mich der outstanding Track, erinnert mich vor allem auch an Broadcast. RIP Trish Keenan.Hatte ich glatt übersehen, sehr schön! Ein wirklich bezauberndes Mini-Album (so nennt man diese Mitteldinger zwischen EP und Album ja manchmal, scheint mir ganz passend). Das Cover setzt den Vibe auch sehr treffend ins Bild.
Im Bandcamp-Thread hatte ich neulich auch diese EP schon mal gewürdigt, ist vielleicht auch etwas für Dich (allerdings z.T. mit Country-Anklängen):
Misty Miller – River Songs
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Masha Qrella hat 17 Gedichte von Thomas Brasch (gestorben 2001) vertont, „sie klanglich in kühle und sehnsüchtige Atmosphären gebettet, mal sphärisch-elektronisch, dann wieder ganz handfest-analog, und ihnen so zu neuem Glanz verholfen“ (DLF).
Sehr tolle Platte, insgesamt eher ruhig. Braschs Gedichte eigenen sich wirklich hervoragend als Songtexte. Wenn man es nicht weiß, kommt man gar nicht darauf, dass hier Gedichte als Songtexte genommen wurden.
Erhältlich in allen üblichen Formaten bei den einschlägigen Musikanbietern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Brasch
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Anadolu Rock führt als Genrebezeichnung leicht in die Irre, denn im Grunde fasst man darunter die sich aus der türkischen Folklore speisende progressive Popmusik zusammen, welche sich ab den späten 60ern in der Türkei entwickelte. Und diese beinhaltet stets auch Zutaten der populären Stilrichtungen des Westens: Ja, Rock, natürlich, aber z.B. auch Funk oder Disco. Altın Gün aus den Niederlanden nutzen auf ihrem neuen Album dazu noch Synthpop-Ästhetiken als Klammer und erfreuen zum dritten Mal mit ihrer Auslegung des Genres. (Siehe auch „Song des Tages“.)
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.herr-rossi Im Bandcamp-Thread hatte ich neulich auch diese EP schon mal gewürdigt, ist vielleicht auch etwas für Dich (allerdings z.T. mit Country-Anklängen): Misty Miller – River Songs Please / This Too Shall Pass
Danke Dir, Rossi. Höre ich mir gleich mal an
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
herr-rossi Im Bandcamp-Thread hatte ich neulich auch diese EP schon mal gewürdigt, ist vielleicht auch etwas für Dich (allerdings z.T. mit Country-Anklängen): Misty Miller – River Songs Please / This Too Shall Pass
Danke Dir, Rossi. Höre ich mir gleich mal an
„This Too Shall Pass“ ist ein guter Song. Diese Aufnahme klingt für mich aber noch ein bisschen nach Demo-Version; da könnte noch mehr gehen.
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To Hell with PovertyA late ’60s lost classic of the U.K. soft-psych/baroque pop world, The North Wind Blew South was Philamore Lincoln’s first and only album. It contains a host of literally who’s who of the London music scene from that period, including: Jack Bruce (Cream), Jim Capaldi (Traffic), Keith Webb (Donovan), John McLaughlin, Pete Wingfield (The Hollies), Herbie Flowers (David Bowie, Lou Reed), Graham Bond (Ginger Baker’s Air Force), and the one and only Jimmy Page (Led Zeppelin).
Siehe auch „Song des Tages“.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pfingstluemmel
A late ’60s lost classic of the U.K. soft-psych/baroque pop world, The North Wind Blew South was Philamore Lincoln’s first and only album. It contains a host of literally who’s who of the London music scene from that period, including: Jack Bruce (Cream), Jim Capaldi (Traffic), Keith Webb (Donovan), John McLaughlin, Pete Wingfield (The Hollies), Herbie Flowers (David Bowie, Lou Reed), Graham Bond (Ginger Baker’s Air Force), and the one and only Jimmy Page (Led Zeppelin).
Siehe auch „Song des Tages“.
Mein Lieblingssong des Albums ist Temma Habour. Der ist so schön sommerlich leicht und poppig.
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Schlagwörter: Album, Musik-Blog, plattensammlung
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