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Februar: Russian Red – Agent Cooper
@sokrates: Kann schon sein, aber es sind nun mal konträre Ansichten. Können wir vielleicht bei anderer Gelegenheit weiter diskutieren, wir sollten den Thread hier nicht zerreden.
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WerbungFebruar 2014:
Aziza Brahim – Soutak
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Marissa Nadler – July
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.keksofenDie Kritik in der Spex trifft es gut.
Zu den Verweisen in Richtung Tocotronic und Christiane Rösinger kann ich wenig sagen, kenne ich beide nicht gut gut genug.
Die zusätzlich genannten Referenzen sind genau die, die mir auch als erste in den Sinn kamen, Nico/VU und die späten Joy Division.
Sehr schön die Bemerkung zum Dilletantismus.
Bisher konnte ich „Monterey“ nur als Stream hören, die LP kommt in den nächsten Tagen. Kleiner Makel bisher (legt sich vielleicht nach weiteren Durchgängen): Ein paar Tracks verstecken sich etwas hinter den auf Anhieb ins Auge fallenden Hits.Danke! Nico und die späten Joy Division sind auch meine Assoziation, werd‘ mir ihr Album auf jeden Fall zulegen. Bei ihrer EP war ich noch ziemlich skeptisch, aber aktuell finde ich sie machen ihr ganz eigenes Ding und das wirklich gut.
Vor Tagen hab‘ ich mir mal für Spaß die Liste der Echo-Nominierungen 2014 angesehen, u.a. sind nominiert: Adel Tawil, Xavier Naidoo, Annett Louisan, Ina Müller, Christina Stürmer, Revolverheld, Judith Holofernes, Silly, Alligatoah, Bushido, Frei.Wild, Sportfreunde Stiller, Beatrice Egli.
Die Heiterkeit ist zum Glück weitweit entfernt von alledem!
Wie sagte Herr Rossi so schön, im SdT-Thread: „neben den völlig anders gelagerten Prag die derzeit einzige relevante Band hierzulande. Ich will entweder den ganz großen Pop oder die konsequente Garstigkeit.“ Ja!!!
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keksofenDie Kritik in der Spex trifft es gut.
Zu den Verweisen in Richtung Tocotronic und Christiane Rösinger kann ich wenig sagen, kenne ich beide nicht gut gut genug.
Die zusätzlich genannten Referenzen sind genau die, die mir auch als erste in den Sinn kamen, Nico/VU und die späten Joy Division.
Sehr schön die Bemerkung zum Dilletantismus.
Bisher konnte ich „Monterey“ nur als Stream hören, die LP kommt in den nächsten Tagen. Kleiner Makel bisher (legt sich vielleicht nach weiteren Durchgängen): Ein paar Tracks verstecken sich etwas hinter den auf Anhieb ins Auge fallenden Hits.Rösinger passt 100%ig, ich hatte den Vergleich zu Britta, die ich mal mochte, jetzt nur noch so lala, aber immer noch um Längen besser finde als DIE HEITERKEIT, ja schon oft gebracht. Tocotronic habe ich da bis dato allerdings nicht wirklich raus gehört. Vielleicht ist ja die Attitüde gemeint?
chocolate milk
Vor Tagen hab‘ ich mir mal für Spaß die Liste der Echo-Nominierungen 2014 angesehen, u.a. sind nominiert: Adel Tawil, Xavier Naidoo, Annett Louisan, Ina Müller, Christina Stürmer, Revolverheld, Judith Holofernes, Silly, Alligatoah, Bushido, Frei.Wild, Sportfreunde Stiller, Beatrice Egli.Die Heiterkeit ist zum Glück weitweit entfernt von alledem.
Wie sagte Herr Rossi so schön, im SdT-Thread: „neben den völlig anders gelagerten Prag die derzeit einzige relevante Band hierzulande. Ich will entweder den ganz großen Pop oder die konsequente Garstigkeit.“ Ja!!!
Reicht es schon sich von denen abzusetzen? Mir wären gute Songs und nicht so ein garstiger unmelodischer Murks lieber.
Nicht unterschlagen wollen wir auch, dass Rossi in seiner Aussage auch noch einen hanebüchenen DIE HÖCHSTE EISENBAHN Kommentar untergebracht hat.Herr Rossi
Februar: Russian Red – Agent Cooper
Habe es jetzt mehrfach gehört und frage mich, was hört ihr alle da so toll? Ist ok, aber mehr?
Da gefällt mir das OWLLE Album z.B. deutlich besser. Und der Vorgänger „Fuerteventura“ auch.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!@MagField: Kenne weder das Owlle-Album (was ich bislang von ihr hörte, fand ich wiederum okay, aber nicht mehr) noch frühere Veröffentlichungen von Russian Red. Ein großes Geheimnis hat „Agent Cooper“ nicht, Stimme, Songs und Produktion machen für mich halt ein rundes Pop-Album, eher traditionell als cutting edge, eingängig und leicht zugänglich, aber mit genügend kleinen Widerhaken, um interessant zu bleiben. (PS: Wer Beats eher fürchtet und lieber ein paar Gitarren hört, kann hier durchaus mal reinhören.)
Leider erfährt man ja nicht mehr so recht, welche Alben Dir aktuell gefallen, daher kann ich nicht sagen, was Dir an „Agent Cooper“ fehlt.;-)
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TheMagneticField
Reicht es schon sich von denen abzusetzen? Mir wären gute Songs und nicht so ein garstiger unmelodischer Murks lieber.
Nicht unterschlagen wollen wir auch, dass Rossi in seiner Aussage auch noch einen hanebüchenen DIE HÖCHSTE EISENBAHN Kommentar untergebracht hat.Niemand hier sagt dass du sie jetzt gut finden mußt. Sich von den genannten Echo-Nominierten abzusetzen ist in meinen Augen sehr viel wert, ja. Finde die Heiterkeit nicht unmelodisch, keine Ahnung wie du darauf kommst und Murks ist es nun wirklich nicht.
Und den Höchste Eisenbahn Kommentar von Herr Rossi fand ich gar nicht hanebüchen.
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@MagField: Es ist hanebüchen, wenn ich anmerke, dass mir Die höchste Eisenbahn zu inkonsequent sind, weder großer Pop noch Herausforderung? Na denn.
PS: „Monterey“ habe ich noch nicht gehört. „Herz aus Gold“ fand ich gut, auf der EP mochte ich nur den Titeltrack.
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Für Februar:
Habibi – s/t
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Gewöhnlich glaubt der Mensch - wenn er nur Worte hört - es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.Die höchste Eisenbahn ist ja vielmehr, dass ich mir endlich Habibi anhöre.;-)
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hör Dir mal Fuerteventura an, Rossi, das ist tatsächlich noch besser als Agent Cooper, was nicht zuletzt an der Zusammenarbeit mit den Belle & Sebastian Leuten liegt (aber auch an den Songs)
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out of the blueHerr Rossi@MagField: Es ist hanebüchen, wenn ich anmerke, dass mir Die höchste Eisenbahn zu inkonsequent sind, weder großer Pop noch Herausforderung? Na denn.
PS: „Monterey“ habe ich noch nicht gehört. „Herz aus Gold“ fand ich gut, auf der EP mochte ich nur den Titeltrack.
Hanebüchen ist daran, dass es suggeriert, es gäbe zwischen den beiden Polen nichts anderes, oder dass man DIE HÖCHSTE EISENBAHN (oder muss es heißen Der DIE HÖCHSTE EISENBAHN?) unterstellt, sie habe einen dieser beiden Pole angepeilt, aber nicht konsequent umgesetzt. Hättest du die beiden Pole mit „luftig leichter frankophiler Pop“ und „Singer Songwritertum“ umschrieben, würde ich dir vielleicht zustimmen (und selbst dann wüsste ich nicht, ob sie nicht genau dieses Konglomerat auch erreichen wollten und somit alles sehr konsequent umgesetzt haben
), da mir die einzelnen Band-Teile in ihrem ursprünglichen Umfeld tatsächlich besser gefallen als auf „Schau in den Lauf Hase“.
Ansonsten habe ich mir dieses Jahr erst 8 Alben gekauft, davon gefällt mir wahrscheinlich Ja, Panik am Besten, aber du hast Recht ich könnte mal wieder listen (gehört habe ich ja mehr)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!chocolate milk Finde die Heiterkeit nicht unmelodisch, keine Ahnung wie du darauf kommst und Murks ist es nun wirklich nicht.
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In meinen Ohren schon, sowohl als auch. Für mich mit das Grausamste was ich seit langem aus deutschsprachiger Ecke gehört habe. Darf man natürlich gerne ganz anders hören.
(Ich könnte mal wieder schreiben: „Die typische deutschsprachige Band, die alle gut finden, die mit deutschsprachiger Musik an sich nichts anfangen können. Damit würde ich dir natürlich nicht gerecht)--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldIn meinen Ohren schon, sowohl als auch. Für mich mit das Grausamste was ich seit langem aus deutschsprachiger Ecke gehört habe. Darf man natürlich gerne ganz anders hören.
Dann muß man annehmen, dass du nicht sonderlich viel von dem Scheiß mitbekommst, den man dem deutschsprachige Musik Hörer so unterjubeln möchte.
Grausamkeit oder gar Murks hat mit der Heiterkeit sehr wenig gemein.
Glaube, die Höchste Eisenbahn wussten gar nicht was sie wollten, die haben einfach nur gemacht und genau das hört man leider auch, wenn man sich das Album antut. Auf Albumlänge war das nichts.
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Schlagwörter: 2014, Album des Monats
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