Re: Album des Monats | 2014

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themagneticfield

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keksofenDie Kritik in der Spex trifft es gut.
Zu den Verweisen in Richtung Tocotronic und Christiane Rösinger kann ich wenig sagen, kenne ich beide nicht gut gut genug.
Die zusätzlich genannten Referenzen sind genau die, die mir auch als erste in den Sinn kamen, Nico/VU und die späten Joy Division.
Sehr schön die Bemerkung zum Dilletantismus.
Bisher konnte ich „Monterey“ nur als Stream hören, die LP kommt in den nächsten Tagen. Kleiner Makel bisher (legt sich vielleicht nach weiteren Durchgängen): Ein paar Tracks verstecken sich etwas hinter den auf Anhieb ins Auge fallenden Hits.

Rösinger passt 100%ig, ich hatte den Vergleich zu Britta, die ich mal mochte, jetzt nur noch so lala, aber immer noch um Längen besser finde als DIE HEITERKEIT, ja schon oft gebracht. Tocotronic habe ich da bis dato allerdings nicht wirklich raus gehört. Vielleicht ist ja die Attitüde gemeint?

chocolate milk
Vor Tagen hab‘ ich mir mal für Spaß die Liste der Echo-Nominierungen 2014 angesehen, u.a. sind nominiert: Adel Tawil, Xavier Naidoo, Annett Louisan, Ina Müller, Christina Stürmer, Revolverheld, Judith Holofernes, Silly, Alligatoah, Bushido, Frei.Wild, Sportfreunde Stiller, Beatrice Egli.

Die Heiterkeit ist zum Glück weitweit entfernt von alledem.

Wie sagte Herr Rossi so schön, im SdT-Thread: „neben den völlig anders gelagerten Prag die derzeit einzige relevante Band hierzulande. Ich will entweder den ganz großen Pop oder die konsequente Garstigkeit.“ Ja!!! :-)

Reicht es schon sich von denen abzusetzen? Mir wären gute Songs und nicht so ein garstiger unmelodischer Murks lieber.
Nicht unterschlagen wollen wir auch, dass Rossi in seiner Aussage auch noch einen hanebüchenen DIE HÖCHSTE EISENBAHN Kommentar untergebracht hat.

Herr Rossi

Februar: Russian Red – Agent Cooper

Habe es jetzt mehrfach gehört und frage mich, was hört ihr alle da so toll? Ist ok, aber mehr?
Da gefällt mir das OWLLE Album z.B. deutlich besser. Und der Vorgänger „Fuerteventura“ auch.

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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!