Afrika

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    sparch
    MaggotBrain

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    Lionel Loueke – Karibu (2008)

    Karibu ist Suaheli und bedeutet „Willkommen“. Dies trifft gleich in doppelter Hinsicht zu, zum einen ist Karibu Louekes Debüt auf dem legendären Blue Note Label und zum anderen lädt dieses Album den Zuhörer ein in bisweilen ungewöhnliche aber immer wunderbare Klanglandschaften. Eingespielt wurde dieses Album größenteils in Triobesetzung, mit Massimo Biolcati am Bass und Ferenc Nemeth am Schlagzeug. Loueke selbst spielt Gitarre und übernimmt den Gesang, wobei dieser meist lediglich aus Lautmalereien oder einem rhythmischen Schnalzen und Klicken besteht und darüber hinaus eine ungewöhnliche Verbindung mit seinem Gitarrenspiel eingeht. Als Gastmusiker treten bei jeweils 2 Stücken Herbie Hancock, in dessen Band Loueke schon seit Jahren spielt, und Wayne Shorter in Erscheinung, die zusätzliche Akzente setzen.

    Louke ist nicht nur ein begnadeter Musiker sondern auch ein genialer Komponist und Arrangeur. So finden sich auf Karibu neben 7 Eigenkompositionen auch 2 Standards bestehend aus der Hoagy Carmichael/Johnny Mercer Komposition Skylark und John Coltranes Naima. Letzteres wird duch Wayne Shorters Saxophon veredelt. Doch die Eigenkompositionen müssen sich vor diesen Klassikern nicht verstecken. So findet sich Benny’s tune, das Loueke für seine Frau geschrieben hat, auch auf Terence Blanchards Album Flow und hat mit seinen Tempowechseln und seiner wunderbar dahingleitenden Melodie durchaus das Zeug zum modernen Standard. Abgannon Blues ist dagegen ein Blues im 13/4-Takt und zeigt eine weitere Besonderheit: die meisten Stücke sind in ungeraden Takten, wobei es Loueke nach eigene Aussage nicht um „intellektuelle Verrückheit“ geht, sondern um Gefühl, das letzlich auch der Nicht-Musiker so empfinden und verstehen soll. Abganon ist eine Wort aus der Sprache Fon, die im Süden des Benins am weitesten verbreitete Sprache, und bedeutet soviel wie „schwerer Träger“, also ein Mensch, der z.B. einen Korb auf dem Kopf trägt. Verdeutlicht wird dies durch schwere und gleichzeitig funkige Rhythmen. Beim 10 Minuten langen Klangemälde Light Dark treffen sich dann alle Musiker, also auch Hancock und Shorter, und sorgen mit ihrem phantatsischen Wechselspiel für eine weiteren Höhepunkt, bei dem die Harmonien von Hell nach Dunkel wechseln. Einen Kompositionsstil, den er nach eigene Aussagen von Wayne Shorter gelernt hat. Das letzte Stück Novignon basiert schließlich auf einem Highlife Rhythmus zu dem Loueke seine Gitarre stilgerecht erklingen lässt und zum ersten und einzigen mal auf diesem Album auch einen „richtigen“ Text singt. Frei aus der Sprache Fon, deren bekanntestes Wort übrigens Voodoo ist, übersetzt singt er: „Lasst uns Brüder und Schwestern sein/Wenn wir das nicht tun, werfen wir ein Geschenk Gottes fort“. Weise Worte am Ende eines wunderbaren Albums.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
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    #4628715  | PERMALINK

    vega4

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    So jetzt besitze ich diese Platte auch und der erste Eindruck ist recht gut. Derzeit würde ich sie bei **** hören. Später gibt es mehr Details…

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #4628717  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    sparchDer jüngste Sohn Felas, Seun Kuti hat dieser Tage sein erstes Album Many things veröffentlicht. Allerdings noch nicht in Deutschland, wann es dann hierzulande erscheinen wird, ist mir noch nicht bekannt.

    Unter dem Titel Seun Kuti and Fela’s Egypt 80 wird das Album am 24.06. in den USA veröffentlicht.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4628719  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Ankündigung

    Am 06.06.2008 wird hierzulande das bereits im letzen Jahr in Frankreich veröffentlichte Album Lion of Africa von Manu Dibango veröffentlicht. Darauf enthalten ist ein Mitschnitt der Konzertreihe Black President – The Art & Legacy of Fela Kuti at the Barican Centre London aus dem Jahr 2004. Als Gäste waren Coco Mbassi, Baaba Maal und Courtney Pine mit dabei.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4628721  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Nneka – No longer at ease (2008)

    Ursprünglich sollte das Album Don’t worry in Warri heißen, eine Anspielung auf ihre Heimatstadt Warri im Delta-State in Nigeria, die es Dank der Erdölförderung seit Ende der 70er Jahre zu enem gewissen Wohlstand gebracht hat. Die andere Seite der Medaille ist jedoch eine beispiellose Umweltzerstörung unter deren Folgen die Bevölkerung vor allem im benachbarten Rivers-State bis heute zu leiden hat und für die vor allem auch westliche Unternehmen wie Shell die Verantwortung tragen.

    Bereits mit ihrem Debüt Victim of truth, das von der britischen Sunday Times als „As good as ‚The Miseducation of Lauryn Hill'“ eingestuft wurde, sorgte Nneka, die in den 90er Jahren nach Deutschland übersiedelt ist und seit dem in Hamburg lebt, 2005 für Aufsehen, wenn auch der ganz große Erfolg ausblieb. Das soll sich nun mit dem zweitel Album No longer at ease und der vorab ausgekoppelten Single Heartbeat und dem dazugehörigen Video ändern. In dem Stück geht es nach eigenen Aussagen um das Herz, den Herzschlag, den viele Menschen nicht spüren, obwohl sie leben und auch um Liebe. Als musikalische Untermalung werden dazu Jungle und Drum’n’Bass Elemente der 90er Jahre wiederbelebt und in die Gegenwart übertragen. Herausgekommen ist ein grandioses Wechselspiel zwischen ruhigen, spannungsgeladenen Passagen in den Strophen und einem beinahe manischen Rhythmusgewitter im Refrain.
    Auch No longer at ease nahm die inzwischen 28-Jährige mit ihrem langjährigen musikalischen Partner DJ Fahot, der schon das Debüt produziert hatte, auf. Dazu gesellte sich noch der französische Produzent Jean Lamont, der schon u.a. mit Größen wie Salif Keita zusammengearbeitet hatte. Durch diese Kooperation entstand ein musikalische Fundament, auf dem Nneka ihre ganze Kreativität und musikalischen Bandbreite freien Lauf lassen konnte. Dazu gehört auch ihr HipHop Hintergrund, der in Stücken wie Halfcast und Focus zur Geltung kommt, jedoch mit völlig unterschiedlichen Ansätzen. Während in Halfcast monotone Beats und Samples für ein eher düsteres Klangbild sorgen, welche ihr sog. Street Credibility unterstreichen, setzt sie in Focus auf ein einfaches und einprägsames Gitarrenriff, das den Refrain gleich mitübernimmt. Aber auch Soul und R’n’B kommen auf dem Album nicht zu kurz, wie z.B. im wunderbar atmosphärischen Suffri. Im letzen Stück Deadly Combination dominieren dagegen mächtige Beats das Geschehen und unterstreichen noch einmal die Vielfältigkeit dieses Albums, das trotz seine 16 Stücke niemals langweilig wird und eine Weiterentwicklung und Steigerung zum gelungenen Debüt darstellt.

    No longer at ease ist ein sehr persönliches Album geworden. Es handelt von Nnekas eigener Geschichte, dem Leben in ihrer Heimat Nigeria, dem multikulturellen Nebeneinander aber auch der Kluft zwischen Arm und Reich und der eingangs erwähnten Umweltverschmutzung als Folge von Profitgier. Doch trotz allem ist Nnekas Musik optimistisch und lebensbejahend und im Booklet kann man die auf öffentlichen Fotos ansonsten meist skeptisch dreinblickende Künstlerin auch mal lächeln sehen. Steht ihr übrigens sehr gut!

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4628723  | PERMALINK

    vega4

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    Habe mir die Hörproben von „Nneke“ angehört und mir kam sofort „Club“ im Sinn. Auch wenn du von einen sehr persönlichen Album schreibst, ist die Musik für einen Club (natürlich einer mit Anspruch…) äußerst geeignet. Sehr schöne und vor allem tanzbare Songs sind hier hören…

    Werde ich wohl auch brauchen…. Wieder ein sehr guter Tipp… Danke!

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #4628725  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Dem möchte ich nicht widersprechen, wobei „Club“ und „persönlich“ ja auch nicht zwangsläufig im Widerspruch zueinenader stehen müssen.

    Die Frau heißt übrigens Nneka, ein Igbo Name der übersetzt etwa bedeutet: Mutter ist das Oberhaupt. Dies ist eine Anspielung auf traditionelle Familienstrukturen, in denen die Mütter scheinbar nur ein Nebenrolle zu haben scheinen, obwohl sie doch die eigentlichen „Familienoberhäupter“ sind.

    Wie siehst Du die Lionel Loueke inzwischen?

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4628727  | PERMALINK

    vega4

    Registriert seit: 29.01.2003

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    sparchDem möchte ich nicht widersprechen, wobei „Club“ und „persönlich“ ja auch nicht zwangsläufig im Widerspruch zueinenader stehen müssen.

    Die Frau heißt übrigens Nneka, ein Igbo Name der übersetzt etwa bedeutet: Mutter ist das Oberhaupt. Dies ist eine Anspielung auf traditionelle Familienstrukturen, in denen die Mütter scheinbar nur ein Nebenrolle zu haben scheinen, obwohl sie doch die eigentlichen „Familienoberhäupter“ sind.

    Wie siehst Du die Lionel Loueke inzwischen?

    Natürlich „Nneka“… Der Name ist durch die Anspielung sehr gut gewählt. Ich höre jetzt schon zum x-mal die Songs von myspace und sie „fressen“ sich so richtig ins Hirn. Sehr gelungen!
    Bezüglich Widerspruch gebe ich dir vollkommen recht. Allerdings kenne ich auch andere Auffassungen. Die vertreten die Meinung, dass nur „oberflächige“ Musik im Club richtig funktionieren kann. Die Annahme ist völlig falsch!

    Zu Loueke: Sie gefällt mir sehr gut! Sehr geschmackvolle Arrangements und sein gefühlvolles Spiel hinterlassen einen äußerst positiven Eindruck. Auch die berühmten Gastmusiker halten sich dezent im Hintergrund und tragen zur Geschlossenheit bei. Würde ihr immer noch **** geben. Für eine noch höhere Wertung fehlt nur sehr wenig.
    Wie hörst du sie derzeit?

    --

    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #4628729  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Vega4Zu Loueke: Sie gefällt mir sehr gut! Sehr geschmackvolle Arrangements und sein gefühlvolles Spiel hinterlassen einen äußerst positiven Eindruck. Auch die berühmten Gastmusiker halten sich dezent im Hintergrund und tragen zur Geschlossenheit bei. Würde ihr immer noch **** geben. Für eine noch höhere Wertung fehlt nur sehr wenig.
    Wie hörst du sie derzeit?

    Alles richtig, sehe ich ganz genauso (**** – ****1/2). Ich denke, nach den anderen Alben muss ich mich bei Gelegenheit auch mal umschauen.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4628731  | PERMALINK

    vega4

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    sparchAlles richtig, sehe ich ganz genauso (**** – ****1/2). Ich denke, nach den anderen Alben muss ich mich bei Gelegenheit auch mal umschauen.

    Hat in der Tat Geschmack nach mehr gemacht…

    Wenn da nicht das Geld- und Zeitproblem wäre. Unglaublich wie viele gute Platten es doch gibt. Man wird immer nur einen Bruchteil davon kennen lernen. Auf jeden Fall werde ich mir in den nächsten Tagen die Nneka-Platte kaufen bzw. bestellen…

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #4628733  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Ankündigung

    Nach den hervorragenden Nigeria Specials wendet sich das britische Soundway Label nun einem Künstler in besonderem Maße zu. Unter dem Titel Guitar Boy Superstar 1970-1976 erscheint in den USA am 08.07.2008 eine Retrospektive des hierzulande weitgehend unbekannten nigerianischen Musikers Sir Victor Uwaifo. Sein Ekassa gennanter Stil ist eine Mischung aus traditionellen Rhythmen, Highlife und einer Prise Rock’n’Roll und Soul. Das Stück Osalobua Rekpama, das für das erste Nigeria Special verwendet wurde, lässt großes erahnen. Ein weiteres hervorragendes Uwaifo Stück namens Dododo findet sich auf dem Strut Sampler Nigeria 70: Lagos Jump.

    Wer von nigerianischer Musik nicht genug bekommen kann, kann sich dann Ende des Monats, genauer gesagt am 30.05.2008, den Vampisoul Sampler Highlife Time: Nigerian and Ghanaian Sounds zulegen. Hier ist Uwaifo mit dem mir nicht bekannten Stück Joromi verteten.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4628735  | PERMALINK

    atom
    Moderator

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    atomAußerdem habe ich sogar afrikanische und deutschsprachige Musik Zuhause.

    sparchErsteres würde mich interessieren (aber nicht unbedingt hier).

    Eigentlich wollte ich nur kenntlich machen, dass ich nicht pauschal etwas gegen Musik habe, die außerhalb des UK oder der USA entsanden ist.

    Aber um deine Frage zu beantworten: Ich besitze z.B. Platten von Fela Kuti, Tony Allen, Lafayette Afro Rock Band (obwohl eigentlich eher in den USA ansässig) & Alpha Blondy.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #4628737  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

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    atomAber um deine Frage zu beantworten: Ich besitze z.B. Platten von Fela Kuti, Tony Allen, Lafayette Afro Rock Band (obwohl eigentlich eher in den USA ansässig) & Alpha Blondy.

    Danke für die Antwort. Vielleicht magst Du ja bei Gelegenheit noch ein (kurze) Einschätzung dazu abgeben. Würde mich interessieren.

    --

    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4628739  | PERMALINK

    kingberzerk

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    @sparch, eine Frage zum Antibalas Afrobeat Orchestra: Mir gefällt Talkatif sehr gut und mag insbesondere die Instrumentierung. Gerade die repetitiven Gesangsparts stören mich nicht wirklich, fesseln mich aber auch nicht gerade.

    Hat sich Antibalas auf einem anderen Album eher dem Intrumentellen zugewendet oder den Gesangsstil anders gestaltet? Oder gibt es ein Album einer anderen Band, dem ich in diesem Fall nachgehen könnte?

    Talkatif habe ich dem Chef einer Bob-Dylan-Neil-Young-Fish-Greatful-Dead-Kneipe geschenkt, da sah ich ihn zum ersten Mal tanzen.

    --

    Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.
    #4628741  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Ich kenne von Antibalas bislang nur das Album Who is this America?. Hier klingen sie in der Tat, als kämen sie direkt aus Lagos und orientieren sich stark an Fela Kuti. Das äußert sich auch dadurch, dass meist auf Pidgin English oder sogar auf Yoruba gesungen wird. Was zumindest hier jedoch nicht so stark ausgeprägt ist, ist der weibliche Chorgesang, der bei Fela eine große Rolle spielte. Wenn Dir Antibalas prinzipiell zusagen, solltest Du auf jeden Fall auch mal bei Fela reinhören. Als Einstieg empfehle ich einfach mal das Album Zombie aus dem Jahr 1977.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
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