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herr-rossiJetzt traut Mozza sich nicht, die schöne Zahl zu ruinieren.;) Gute Gelegenheit, einmal festzuhalten, dass kein Elton John-Album nach 1975 in eine Top 100 gehört.:)
Too low for zero?
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Werbungherr-rossi Jetzt traut Mozza sich nicht, die schöne Zahl zu ruinieren.;) Gute Gelegenheit, einmal festzuhalten, dass kein Elton John-Album nach 1975 in eine Top 100 gehört.:)
Wäre mir beinahe durch die Lappen gegangen, dieser Post….
@herr-rossi
Kann ich natürlich nicht unkommentiert lassen. In eine fabelhafte Top 100 gehören neben den unumgänglichen Klassikern bis Mitte der 70er Jahre, auf jeden Fall noch Too Low For Zero, Thongs From The West Coast und The Captain & The Kid. Außerdem The One, das ich als guilty pleasure durchgehen lasse.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollgipetto Sind ihre [Sasha Grey] Pornos sehenswert? Ich habe von diesem Genre absolut gar keine Ahnung. Vielleicht wäre die hübsche Dame mit der großartigen Mimik ein guter Einstieg.
Tja, ein wirklicher Experte bin ich da leider auch nicht, weil ich das Porno-Werk nur auszugsweise kenne… mir da wird entschieden zu wenig gesprochen, dafür zwar mehr non-verbale Kommunikation, aber ich bin eher so der dialog-lastige Typ.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozzaThongs From The West Coast
Auch ein schöner Titel.;)
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ein lesenswerter Kommentar zur neuen RS-Bestenliste von Sheldon Pearce im New Yorker:
The way forward for Rolling Stone was to consult a wider array of music enthusiasts, in the hope of covering blind spots. The biggest change with the 2020 list is the diversified voting pool—more than three hundred artists, journalists, and industry figures from across genres participated. Two hundred and seventy-three people voted for the original list, but, finally, the demographics of the voters has been expanded. The Alabama Shakes front person Brittany Howard voted. The Cash Money Records executive Ronald (Slim) Williams voted. I voted. From Beyoncé, Alice Bag, and Billie Eilish to Lin-Manuel Miranda, Herbie Hancock, and Gene Simmons, the 2020 list puts greater emphasis on variety. Poptimism is clearly making headway: more rap, more Robyn, more Shakira, more Lady Gaga. Britney Spears’s “Blackout” outranks albums by Neil Young, the Grateful Dead, and Ornette Coleman. But aspirations to fundamentally change the list, and list-making, are mostly thwarted by methodology.
[…]
The 2020 list does move away from the stranglehold that boomer rock had over the 2003 list: sixty per cent of the original’s top ten was composed of the Beatles and Bob Dylan, and the highest rap album sat at forty-eighth. Now two rap albums released in the past decade rank higher than the original list’s greatest album of all time: the Beatles’ “Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band” (now ranked twenty-fourth). But, though some patterns have broken, the new results aren’t exactly a deviation from the norm. Joni Mitchell’s “Blue” is still the highest-ranked album by a woman; it’s just third now, not thirtieth. (It was third on my ballot.) The Beach Boys’ “Pet Sounds” stayed at No. 2 (No. 7 for me), and the new No. 1, Marvin Gaye’s “What’s Going On,” was No. 6 before (No. 8 for me). The other albums that moved into the top ten aren’t exactly outliers: Nirvana’s “Nevermind,” Fleetwood Mac’s “Rumours,” Stevie Wonder’s “Songs in the Key of Life,” Lauryn Hill’s “The Miseducation of Lauryn Hill,” and Prince and the Revolution’s “Purple Rain,” which topped my ballot. These are some of the best-selling albums of all time. Three of them won Grammys for Album of the Year. All were inducted into the National Recording Registry by the Library of Congress.
The music that has defined the new millenium—trap music, indie pop, and E.D.M., in particular—is still woefully underrepresented, and the mixtape format, which shaped the musical output of much of the past two decades, is all but ignored. Jazz and R. &. B albums that weren’t already given a prestige distinction are rare. There are only eight electronic albums, and four of them are by Daft Punk and Massive Attack. It’s worth noting that seven of the top ten albums on the Turning the Tables list were the seven highest-ranked albums by women in the Rolling Stone 500, which implies both an inclusive push and a continued homogeneity among lists. The needle is moving, but incrementally, and it isn’t yet reflecting the speed and lawlessness of the Internet.
Hier lang zum vollständigen Artikel:
https://www.newyorker.com/culture/cultural-comment/the-futility-of-rolling-stones-best-albums-list--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windein lesenswerter Kommentar zur neuen RS-Bestenliste von Sheldon Pearce im New Yorker:
Britney Spears’s “Blackout” outranks albums by Neil Young, the Grateful Dead, and Ornette Coleman.
Hier lang zum vollständigen Artikel: https://www.newyorker.com/culture/cultural-comment/the-futility-of-rolling-stones-best-albums-list
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Frage, die sich am Ende stellt. Sind diese 500 Alben objektiv gut (besser als andere) und werden darum immer wieder in solchen Listen genannt oder aber beeinflussen sich Magazine und Journalisten gegenseitig, sodass sie immer wieder auf die gleichen Ergebnisse kommen (soziologische Erklärung)?
Ich denke, dass – trotz aller Vorbehalte und Überbewertungen – Qualität sich immer durchsetzt und ihren Weg findet. Sie ist messbar.
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hp Die Frage, die sich am Ende stellt. Sind diese 500 Alben objektiv gut (besser als andere) und werden darum immer wieder in solchen Listen genannt oder aber beeinflussen sich Magazine und Journalisten gegenseitig, sodass sie immer wieder auf die gleichen Ergebnisse kommen (soziologische Erklärung)?
Nun ist die aktuelle RS-Albenliste ja eben kein Beispiel für „immer die gleichen Ergebnisse“, stattdessen regen sich alle darüber auf, dass der superbedeutend-megaeinflussreich-wichtigwichtige Musiker X hier hinter „Popsternchen“ Y landet und alles falsch ist, die Auswahl, das Ranking etc. Weil jeder natürlich seine eigene innere Liste als den Maßstab schlechthin anlegt.
Es sind einfach 300 ausgewählte Musiker, Vertreter der Musikindustrie und auch Musikjournalisten nach ihren persönlichen Lieblingsalben gefragt und die Listen statistisch ausgewertet worden, so einfach. Näher kommt man an „objektiv“ oder besser gesagt: „intersubjektiv“ nicht heran. Das bedeutet nicht, dass Album X „besser“ wäre als Album Y, weil es höher im Ranking steht. Es bedeutet einfach nur mehr Leuten mehr als das andere.
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Was ist denn an einem Urteil „objektiv“, nur weil behauptet wurde, dass ein Album besser als ein anderes ist? Rossis zweitem Absatz stimme ich daher komplett zu. Objektivität kann und wird nie das Ziel einer solchen Umfrage sein.
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Zur Dichotomie von subjektiv / objektiv hat bereits vor mehreren Jahren Prof. Erich Ribbeck das Wesentliche gesagt.
„Grundsätzlich werde ich versuchen zu erkennen, ob die subjektiv geäußerten Meinungen subjektiv sind oder objektiv sind. Wenn sie subjektiv sind, dann werde ich an meinen objektiven festhalten. Wenn sie objektiv sind, werde ich überlegen und vielleicht die objektiven subjektiv geäußerten Meinungen […] mit in meine objektiven einfließen lassen.“
zuletzt geändert von mozza--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollObjektiv hin, subjektiv her. Ich kann mit großen Teilen der Liste nichts anfangen. Nichts anderes interessiert mich.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.hpIch denke, dass – trotz aller Vorbehalte und Überbewertungen – Qualität sich immer durchsetzt und ihren Weg findet. Sie ist messbar.
Yep, in bpm oder Dezibel oder Schweißperlen am Körper…
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ragged-glory
hpIch denke, dass – trotz aller Vorbehalte und Überbewertungen – Qualität sich immer durchsetzt und ihren Weg findet. Sie ist messbar.
Yep, in bpm oder Dezibel oder Schweißperlen am Körper…
Oder in Tränen / Taschentüchern für die Freunde von gefühlsseliger Musik.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozza
ragged-glory
hpIch denke, dass – trotz aller Vorbehalte und Überbewertungen – Qualität sich immer durchsetzt und ihren Weg findet. Sie ist messbar.
Yep, in bpm oder Dezibel oder Schweißperlen am Körper…
Oder in Tränen / Taschentüchern für die Freunde von gefühlsseliger Musik.
Oder in Anzahl der Jammerkarten.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.mozza
ragged-glory
hpIch denke, dass – trotz aller Vorbehalte und Überbewertungen – Qualität sich immer durchsetzt und ihren Weg findet. Sie ist messbar.
Yep, in bpm oder Dezibel oder Schweißperlen am Körper…
Oder in Tränen / Taschentüchern für die Freunde von gefühlsseliger Musik.
So ist es. Man muss nur messbare Qualitätskriterien formulieren, und schon kann die Messreihe begonnen werden. Solange man kein Problem damit hat, dass die Qualitätskriterien nicht allgemein gültig sind, funktioniert das bestimmt super.
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