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Ja, höre ich auch so, * * 1/2. Zumal der schunkelige Stil der Cover-Version das schön intime und diskrete Feeling des Originals (* * * *) nicht erreicht. (Mein Exemplar ging so eben in den Verkaufsthread.)
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WerbungDas heißt, Du rechnest Knopfler nichtmal „Calling Elvis“ (positiv) an, Joshua?
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Nein, wieso sollte ich.
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Hm, so quasi als unerwartete/gutgemeinte Elvis-Hommage. Naja, aber wenn Dir diese Single ebenfalls nicht gefällt, tut auch die Idee wohl nichts weiter zur Sache.
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Hommagen an Elvis in musikalischer Form gibt es mehrere hunderte, warum sollte mich nun ausgerechnet die von Dire „Money for nothing“ Straits interessieren?
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Nicht direkt interessieren, aber von ihr unvermutet überrascht werden. Gut, ist wohl nicht passiert.
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Achso, @joshua-tree: Wie sieht denn überhaupt Deine TOP 5 der Fave-45s aus, wenn „Do The Dog“ eine davon ist. Du hattest meines Wissens nur Deine liebsten Debüt-Singles gepostet, im Stars-On-Seven-Inch-Bereich.
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BOB DYLAN – George Jackson [7″; Columbia, 1971] * * * *
Ich halte nie gezielt nach Dylan-45s Ausschau, weil ich den Eindruck habe, dass diesbzgl. in Deutschland – oder genauer: in meiner Region – nicht so viel zu holen sein wird. Ist die Erwartunshaltung klein, wird man eben seltener enttäuscht. Und dann und wann auch mal richtig überrascht. Wie bei „George Jackson“.
„They were frightened of his power/
They were scared of his love“Sicher ein hinreichender Grund, eine unschuldige Person zu verfolgen, wegzusperren und schließlich umzubringen.
„Lord, Lord – they cut George Jackson down/
Lord, Lord – they laid him in the ground“Dylan und Protest war also auch Anfang der 70er noch keineswegs durch.
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THE MOTORS – Metropolis [7″; Virgin, 1980] * * * *
Von den Motors las ich erstmals in Giles Smith hochvernüglichem Roman „Lost In Music“, in dem er von „Airport“ schwärmte. Kann man sagen, dass The Motors eine theatralische Pop-Rock-Band waren? Und trotzdem komme ich immer in Versuchung auch an Squeeze zu denken.
Das einnehmende „Airport“ von 1978 war meine erste 45 der Band, dann folgte das stürmische „Dancing The Night Away“. Und als Dritten im Bunde kann ich nun „Metropolis“ begrüßen, das mit den Backing Vocals schon Richtung Musical-Pop driftet, passend zum Text:
„Metropolis, Metropolis – you just had to be!/
Oh, what a buzz in the city!“Ein Monster-Groove, schwirrende Streicher und exaltierte Vocals – Broadway, here we come!
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GEORGE THOROGOOD & THE DESTROYERS – One Bourbon One Scotch One Beer [7″; Sonet, 1978] * * * 1/2
Die selbstbetitelte Debüt-LP der Band von 1978 ist gut. Aber Blues-Rock wirkt auf mich verstockt, formelhaft und ohne einnehmende Refrains. Oder ausgereifte Songs. Meistens reicht den Musikern ein patentierter Groove, diverse Lead-Guitar-Passagen. And the work is done.
Danach, davor und – sofern möglich – auch währenddessen wird dem demon alcohol gefrönt:
„A last call for alcohol – so what do you need?/
One bourbon, one scotch and one beer!“Cheers.
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Mist, @otis – ich hatte gehofft, dass Du Dich durch meine Vorstellung von „George Jackson“ anregen lassen würdest, Deine liebsten Dylan-45s auszupacken, Verkanntes und Übersehenes zu präsentieren. Na, wie wäre es?
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