Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 29.12.2015 Wenn der Vater mit dem Sohne 14 | Katzenmusik 42 | gypsy goes jazz 25
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AutorBeiträge
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ja, sehr schön
Prinzhorn, Lower Dens, Braids und Deerhunter haben mir am besten gefallen
danke, Kat
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WerbungSchöne Sendung, Katrin, es gab für mich wieder einiges zu entdecken. Danke!:-)
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Living Well Is The Best Revenge.StoneFM, 29.12.2015, 22-23 Uhr
gypsy goes jazz 25
Jahresrückblick 2015 (1/3): neue Jazz-Aufnahmen
DJ: Flurin CasuraLink zur Sendungseinführung:
http://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/3260-gypsy-goes-jazz-25Den Auftakt macht eine Vignette von Ulrich Gumperts neuem Intakt-Album – wir hören später daraus noch ein längeres Stück. Gumpert hörten wir natürlich bereits in der DDR-Sendung. Seine Welt sei eine „Welt mit verborgenen Schönheiten, kleinen Kostbarkeiten und skurrilen Erfindungen“ schreibt Bert Noglik in seinen Liner Notes zum Album (vgl. unten).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Schöner Schlusstrack…Danke für einen grossartigen Blick (zurück) auf 2015.Danke für Auswahl ,Zusammenstellung und deine Infos :sonne:
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Demon:bier:
Diese Sendung war für mich die schönste Katzenmusik ever! :sonne: D A N K E , Katrin!
@ El Gato: hat der Schluss vom letzten Track so gepasst?
Ja, war gut so
Und danke.
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CONVERGENCE QUARTET
1. Dogbe Na Wo Lo (trad. Ghana, arr. Harris Eisenstadt)Taylor Ho Bynum (cor), Alexander Hawkins (p), Dominic Lash (b), Harris Eisentstadt (d)
Fish Factory Studios, London, England, 9. Oktober 2013
von: Owl Jacket (LP, NoBusiness)Das Convergence Quartet besteht aus vier jüngeren Musikern aus Europa und den USA, die im Geiste der Avantgarde musizieren aber auch von grossem Formbewusstsein geprägt sind. Drummer Harris Eisenstadt hat den Opener des Albums arrangiert, einen Song aus Ghana. Die allererste Phrase von Taylor Ho Bynums Trompete gemahnt ein wenig an „Round Midnight“, wie Miles Davis es spielen könnte, doch es wird sofort klar, dass das hier in eine andere Richtung losgeht. Introspektiv, lyrisch zunächst, Taylor Ho Bynum spielt mit einem herzzerreissendem Ton irgendwo zwischen Miles, Rava und Stanko, Hawkins insistiert am Klavier, Lash und Eisenstadt finden ganz allmählich zur Form, zum Groove, der sich nach der Zweiminuten-Marke herausbildet und das Stück dann auf das nächste Level führt. Wie Hawkins vom Klavier aus das Energielevel dieser knapp siebenminütigen, hypnotischen Performance steuert, fasziniert mich sehr. Der Mann ist ein Virtuose, ich hörte ihn im Frühling in einem grossartigen Solo-Konzert, aber auch das Convergence Quartet ist unbedingt wert, live gehört zu werden!
Die Musik des Quartetts – das inzwischen schon fünf Alben herausgebracht hat – bewegt sich zwischen kantigen Klängen und Grooves, zwischen Freiheit und rhythmischem Einfallsreichtum. Auf jeden Fall ein Ohr Wert! Dieses jüngste Album entstand im Studio (bisher erschien stets ein Studio- und darauf ein Live-Album) und ist nur auf Vinyl zu haben, in einer auf dreihundert Exemplare limitierten Auflage. Der Transfer ist mein eigener, nicht perfekt herausgekommen aber hörbar, hoffe ich!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHat mir gut gefallen, schöne Sendung. Danke, Katrin!
Meine Highlights: Prinzhorn Dance School, Lower Dens, Lonelady, Foals, Maccabees, Braids und Kisses
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Das ist jetzt lustig
so eine Vignette
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Vielen Dank für’s Zuhören und die netten Kommentare. Im Januar werde ich dann wahrscheinlich auch wieder dazu moderieren.
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doch, klingt gut, und weiss auch zu gefallen
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out of the blueELINA DUNI QUARTETT
2. Fëllënza (Muharrem Gurra)Elina Duni (voc), Colin Vallon (p), Patrice Moret (b), Norbert Pfammatter (d)
La Buissonne, Pernes-les-Fontaine, Juli 2014
von: Dallëndyshe (CD, ECM)Die prägendste Künstlerin meiner letzten Jahre, wenn man meiner Post 2000-30er-Liste Glauben schenken darf (ich denke, das darf man ;-)), darum gibt es heute auch gleich zwei Kostproben aus Elina Dunis jüngstem Album, ihrem vierten mit dem eigenen (Jazz-)Quartet und zweiten bei ECM. Dunis bezaubernde Stimme und Vallons Piano, verzahnt mit den oft unregelmässigen Rhythmen, die Pfammatter trommelt und geerdet von Morets tieftönigem Kontrabass – diese geradezu symbiotische Kombination hat es mir schon angetan, als ich die ersten beiden Alben hörte, auf denen es auch noch das eine oder andere Brel- oder Drake-Cover gab. Duni stammt aus Albanien, lebt aber schon lange in der Schweiz, ihre Musik ist auch eine Auseinandersetzung mit ihren Wurzeln, eine Suche nach der eigenen Identität. Hauptsächlich erforscht sie auf dem jüngsten Album traditionelles Liedgut aus Albanien und dem Balkan – wie Duni im Booklet der neuen CD schreibt: „Songs of love and songs of exile. Aren’t these the core of all folk song?“
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
CONVERGENCE QUARTET
1. Dogbe Na Wo Lo (trad. Ghana, arr. Harris Eisenstadt)Beim Vorbereiten des Sendeabends schien mir das harte Kost zu sein, aber jetzt fand ich’s leicht anzuhören und war fasziniert!
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Software ist die ultimative Bürokratie.GÉRALDINE LAURENT
3. Odd Folk (Géraldine Laurent)Géraldine Laurent (as), Paul Lay (p), Yoni Zelnik (b), Donald Kontomanou (d)
MidiLive Studios, Villetaneuse, März 2015
von: At Work (Gazebo)Der nächste Groove stammt aus Frankreich, von einer Saxophonistin, die ich enorm schätze, die aber bisher nur wenige Aufnahmen gemacht hat – und von denen finde ich letzten Endes keine überzeugend genug, als dass es für die erwähnte 30er-Liste gereicht hätte. Das neue Album kaufte ich im Urlaub in Paris, einen Monat oder so vor dem offiziellen Erscheinungsdatum, es gefällt mir erneut sehr gut und bestärkt mich darin, dass Laurent eine tolle Stimme des aktuellen Jazz ist.
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ELINA DUNI QUARTETT
2. Fëllënza (Muharrem Gurra):sonne:
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Software ist die ultimative Bürokratie.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Demon:sonne:
:sonne:
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