Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 27.12.2009
-
AutorBeiträge
-
ClauZwei Stunden Possum, bitte.
Hier auch jederzeit willkommen!
--
Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungWolfgang Doebeling
@ ELNein, ein Thema für die nächste Sendung habe ich noch nicht, aber da es die Ausgabe #1111 sein wird, werde ich mir wohl etwas besonderes einfallen lassen müssen. Acapella only vielleicht. Oder nur Deutsches (großes D!). Oder nur obskurste Rockabilly-Flipsides. Oder zur Abwechslung einmal etwas von George Jones. Mal sehen. Ideen willkommem.
Singels und EPs mit einer Auflage unter 1111 Stück
--
otisSonic, von Me & My Shadows habe ich vor Weihnachten eine ganz hervorragende Mono-Copy für 30 Pfund bekommen, Platte mint, Cover nur ganz leicht M-.
Es geht nicht um D oder UK, es gibt sehr gute deutsche Pressungen. Aber die „Volksplatte“ (nicht „Volksalbum“) gehört m.W. definitv nicht dazu. Unter „Volksplatte“ verkaufte der Konzern damals ab 66 eine ganze Reihe von Platten (so auch DC5 oder Herman’s Hermits), allesamt mit einem unsäglichen Soundbrei, mit Hall und was-weiß-ich nachbereitet. Finger davon! Aber M&MS gab es zuvor nicht als dt. Pressung, soweit ich weiß.Mensch, sag das doch vorher. Wie stehe ich denn jetzt da?;-)
Da der Preis meiner Volksplatte in dieser Verkaufsliste mit 115 € gewiss korrekt taxiert ist, werde ich das Teil einfach verkaufen und kann mir davon dann gleich 4 UK-Ausgaben leisten.
(Sie läuft übrigens gerade und klingt in meinen Ohren ehrlich gesagt völlig okay, jenfalls alles andere als breiig, habe aber natürlich auch keinen Vergleich zu anderen Ausgaben. Werde das nachholen, sobald ich mal das UK-Mono-Original habe.)
--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Wolfgang DoebelingIdeen willkommem.
Ist vielleicht etwas schwierig zu evaluieren, aber ich fände eine Sendung zum Thema „Die besten Singles die noch nie in Roots gespielt wurden“ ganz spannend.
--
SommerIst vielleicht etwas schwierig zu evaluieren, aber ich fände eine Sendung zum Thema „Die besten Singles die noch nie in Roots gespielt wurden“ ganz spannend.
Großartige Idee! (Wenns denn nur machbar wäre…)
--
Sonic Juice
(Sie läuft übrigens gerade und klingt in meinen Ohren ehrlich gesagt völlig okay, jenfalls alles andere als breiig, habe aber natürlich auch keinen Vergleich zu anderen Ausgaben. Werde das nachholen, sobald ich mal das UK-Mono-Original habe.)Ich kenne nur ein paar Platten aus der Serie (HH und DC% habe ich hier noch stehen, weil ich vor einigen Jahren auch wieder drauf reingefallen bin, zum akustisch wie visuellen Dekor gehört der Aufdruck „widesound stereo“), auf die gehörten trifft mein Verdikt zu. Über die Cliff kann ich nichts sagen, die habe ich nicht gehört. Hat die nicht aber zudem ein schäbiges Cover, meine ich mich zu erinnern.
--
FAVOURITESSommerIst vielleicht etwas schwierig zu evaluieren, aber ich fände eine Sendung zum Thema „Die besten Singles die noch nie in Roots gespielt wurden“ ganz spannend.
Ich könnte die Playliste vorab zur Verfügung stellen.
--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Sonic JuiceNun ja, die Empfehlung, die ich von Dir zu diesem Thema gefunden habe, macht die Erstellung eines Plans noch nicht zum Selbstläufer…oder gibt es hier irgendwo noch ein Albumranking, das ich übersehen habe? Bzw. könntest Du vielleicht anderenfalls eine Top 10 nennen?
Ganz wahllos war ich trotz fiebriger Neugier nicht, sondern habe mich durch eine sicherlich insgesamt dreistellige Anzahl von Alben und Singles gewühlt (die EP-Kisten dabei aus Zeitgründen links liegen gelassen), nach bekannten Titeln oder Tracks gefahndet, die Zustände von Vinyl und Cover gleicher Titel verglichen und jede LP und Single angespielt. Dabei bin ich zum Beispiel zu dem Eindruck gekommen, dass das Travelling Light-Reissue klanglich gegenüber dem (leider recht mitgenommenen) UK-Original bestehen kann – und überhaupt die von mir letztlich erworbenen Exemplare okay erschienen – mehr Gewissheit kann man sich in einem Laden auch schlecht verschaffen. Dass das 100 Pfund-UK-Mint-Original von „Me And My Shadows“ die deutsche 60s-Pressung in Schutt und Asche rockt, davon gehe ich aus. (Im Übrigen: was macht aus Deiner Sicht belgische Pressungen interessanter als südafrikanische?)
Die weitere Strategie sieht im Übrigen so aus, vorrangig „Cliff“ in den Bestand zu überführen sowie gelegentlich weiter nach der einen oder anderen Single (dazu gibt es ja wenigstens schon mal einen Sterne-Thread) Ausschau zu halten.
Meine Nachfrage scheint einen (ungewollt) kritischen Unterton gehabt zu haben, anders kann ich mir Deine Defensivbemühungen nicht erklären. Ich war nur neugierig, und das „Kraut und Rüben“ bezog sich auf das Durcheinander von Herkunftsländern, Pressqualitäten und Sprachen. Hättest Du es mit einem Hag-Novizen zu tun, der Dir erzählt, er habe eine südafrikanische LP, eine französische Compilation, eine deutsche Billigpressung und diverse teilweise musikalisch eher marginale Singles unterschiedlichen Ursprungs zusammengekauft, würdest Du ihn wohl auch fragen: Quo vadis? Und ihm dringend die Strangers-LPs der Sixties ans Herz legen wollen, als US-Capitol-Pressungen, versteht sich.
Natürlich läßt sich auch einiges für Deine unmethodische Herangehensweise sagen. Erstmal alles kaufen, was vielversprechend aussieht und klingt. Und das ganze im Laufe der Zeit zusammensetzen wie ein Puzzle. Macht Spaß (Dein Bericht hierzu belegt das). Und im übrigen kann man ja später etwaige Fehlkäufe jederzeit wieder verkaufen, sogar verlustfrei. Nichts dagegen einzuwenden außer: es kostet Zeit. Und könnte, dahin zielten obige Bedenken, womöglich dazu führen, daß die Entdeckerfreude bisweilen gedämpft wird, wenn nämlich Platten dazwischengeraten, die deutlich weniger sind als fantastisch. Bei Cliff nur zu vermeiden, wenn man sich zunächst auf die Essenz besinnt: die frühen LPs (bis 1962) und EPs (bis 1964) sowie die ersten rund 30 Singles (bis 1966). Als UK-Originale natürlich (otis protestiert energisch). Danach gibt es durchaus noch Lohnendes, indes bis 1975 immer seltener. Ab „Devil Woman“ (45) bzw. „I’m Nearly Famous“ (LP) beginnt der zweite Frühling, nicht auf dem Niveau des ersten, mind you, indes sehr respektabel und nicht ohne Highlights (s. meine Evaluationen aller A- und B-Seiten, a work in progress).
Schließlich: Belgische Pressungen interessanter als südafrikanische? Nein, beide sind für mich indiskutabel und verführen allenfalls durch Besonderheiten in der Sleeve/Cover-Gestaltung zum Kauf (wie französische EPs). Was mich lediglich interessierte, ist die Erhältlichkeit bzw. Verbreitung belgischer Pressungen in Belgien. Zu Deiner Strategie: right on.
--
Lucky Numbers! Vielleicht eine Sendung aus Songs mit Zahlen? Es muss ja nicht gerade One And One Is One vorkommen.
--
Wolfgang Doebeling Bei Cliff nur zu vermeiden, wenn man sich zunächst auf die Essenz besinnt: die frühen LPs (bis 1962) und EPs (bis 1964) sowie die ersten rund 30 Singles (bis 1966). Als UK-Originale natürlich (otis protestiert energisch).
Ich protestiere nicht gegen die UK-Originale, davon habe ich selbst reichlich, sondern plädiere auch für die dt. Ausgaben, allein schon wg. der schönen Sleeves. Selbst die Cliff-Loch-Cover sind schön, weshalb auch die frühen Singles sich darin wohl fühlen. Und so viel besser klingen die UK-7″ auch nicht. Ohnehin schwer genug saubere Exemplare zufinden, auch wenn sie oft genug als solche angeboten werden.
--
FAVOURITESUnbenommen, otis. Es ging bei der Beratung von SJ ja aber um prioritäre Auswahlverfahren. Ich glaube nicht, daß er sich (vorläufig) mehr als eine Pressung pro Single leisten will.
@ Vorschlagsunterbreiter re. #1111
Vielen Dank für die Ideen, die mehrheitlich gute sind. Allerdings, das hat eine genauere Prüfung ergeben, zumeist leider nicht durchführbar. Aus unterschiedlichen Gründen. Entweder wäre der Zeitaufwand zu groß (Die besten noch nicht in „Roots“ gespielten Singles) oder es hapert schlicht an hinreichendem Vorhandensein einschlägiger Schallplatten. Daran scheiterten bereits einige eigene Ideen wie „Country Comedy“ (Minnie Pearl, Homer & Jethro, etc.) oder „Movie Songs“ („High Noon“, „Memo From Turner“, etc.), die in abendfüllender Menge fehlen. Auch mit Novelty Songs (Ray Stevens!) oder Deutschsprachigem könnte ich allenfalls eine Stunde bestreiten (Willie Nelsons „Whisky-Walzer“ freilich wäre es wert, mal wieder für Schmunzeln zu sorgen). Platten deutscher Bands, die undeutsche Musik spielen (Rockabilly, Beat, etc.) und entsprechend englisch singen, hätte ich natürlich mehr als genug, von The Boots bis The Taste, aber solche Tracks sind sowieso integraler (obschon kleiner) Bestandteil der Sendung, seit mehr als 22 Jahren. Und mit genuin Germanischem wie Krautrock, NDW, etc. kann ich ohnehin nicht dienen. Zwei Stunden Possum? Ein unvergleichlicher Genuss natürlich, indes schwerlich etwas Spezielles. Immerhin kam er bis heute exakt 485 mal zum Einsatz in „Roots“, öfter als sonst jemand außer den Stones (dabei fällt mir ein, daß die „1000 Most Played Artists“ dringend einer Aktualisierung bedürfen). Gerrys Idee mit den tollsten Debut-45s gefällt mir bisher am besten, ist aber wohl ein wenig zu ernsthaft für den Zweck (wurde jedoch notiert). Tolomoquinkoloms „Lucky Numbers“-Vorschlag passt besser, ist allerdings auch recht aufwendig, was die Musikauswahl betrifft. Irgendetwas in dieser Art wird es wohl werden, ich lasse mich überraschen.
--
Ich würde mich über eine Würdigung Vic Chesnutts freuen. Das passt allerdings wahrscheinlich eher nicht gut zum Jubiläumcharakter der Sendung Nummer 11111.
--
Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Zu ernst, Declan. Wie im übrigen auch eine Würdigung von Tim Hart, der für mich noch ungleich wichtiger war. Du hast mich übrigens rund 250 Jahre alt gemacht, so sehe ich nur aus.
--
Wolfgang DoebelingZu ernst, Declan. Wie im übrigen auch eine Würdigung von Tim Hart, der für mich noch ungleich wichtiger war. Du hast mich übrigens rund 250 Jahre alt gemacht, so sehe ich nur aus.
Pardon, das war natürlich keineswegs meine Absicht.
Als altem Mainzer fällt mir bei dieser auffälligen Häufung der Einsen natürlich noch ein anderes Motto ein (Helau!) – aber das ist dir dann wahrscheinlich nicht ernst genug?
--
Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Organisierter Frohsinn? Zu trist. Und auf Vinyl so zahlreich vertreten wie Krautrock oder Silberjunilafeemia. War Ernst Neger…sorry…Ernst Farbiger eigentlich Mainzer?
--
-
Schlagwörter: 2009, 45s, LPs, Roots, vinyl only
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.