Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 25.04.2010
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AutorBeiträge
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Die Sendung hat sehr gut gefallen, DJ. Eine schöne Geburtstagssendung.
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WerbungSchöner Übergang…
Bekommt man von Carl Sonny Leyland noch Aufnahmen auf Vinyl (LP „I’m Wise“?)?
Danke für die Sendung.--
Schöne Sendung, mich interessieren heute besonders Big Bill, Slim Harpo und Roosevelt Sykes. Von welchen Platten hast Du die Tracks gespielt, DJ?
Danke.Good night.
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God told me to do it.Radio Eins hat auf ihrer Seite einen internen MP3 Player zum Nachhören der Roots Sendungen installiert, so dass kein Real Player mehr notwendig ist.
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ROOTS #1124 vom 25.04.2010
Blues, Boogie, Jazz & Swing
1. Stunde:
1. CARL SONNY LEYLAND – Done Tore Your Playhouse Down
2. LIL HARDIN ARMSTRONG – Clip Joint
3. ROOSEVELT SYKES – Miss Ida B.
4. FURRY LEWIS – Casey Jones
5. CARL SONNY LEYLAND – Midnight Steppers
6. MUDDY WATERS – When I Get To Thinking
7. BIG BILL BROONZY – Long Tall Mama
8. MISSISSIPPI SHEIKS – Shootin‘ High Dice
9. LIL HARDIN ARMSTRONG – Red Arrow Blues
10. BIG BILL BROONZY (& GEORGIA TOM) – Hip Shakin‘ Strut
11. SLIM HARPO – Shake Your Hips
12. CARL SONNY LEYLAND – I’m Wise
13. MUDDY WATERS – I Done Got Wise
14. DUKE ELLINGTON (FEATURING BETTY ROCHE) – Take The „A“ Train2. Stunde:
1. LIL HARDIN ARMSTRONG – Boogie Me
2. CARL SONNY LEYLAND -Ruthie Lee
3. ROOSEVELT SYKES – Jailbait
4. CARL SONNY LEYLAND – Sunny Road
5. LESTER YOUNG – On The Sunny Side Of The Street
6. BILLIE HOLIDAY – Some Other Spring
7. LESTER YOUNG – Indiana
8. BILLIE HOLIDAY – Good Morning Heartache
9. DUKE ELLINGTON AND HIS ORCHESTRA – The Mooche
10. LIL HARDIN ARMSTRONG AND HER ORCHESTRA – Eastown Boogie
11. SLIM HARPO – Midnight Blues
12. CURTIS FULLER – Transportation Blues--
Hat and beard“Muddy Waters Sings Big Bill“.
Woher stammen die Aufnahmen von Harpo und Broonzy?
SLIM HARPO – Baby, Scratch My Back (Excello)
BIG BILL BROONZY – The Young Big Bill Broonzy 1928-1936 (Yazoo)--
otisNein, DJ, Ellington fand ich nicht fantastisch, oder meinetwegen war es fantastisch, aber ich fand es nicht gut, war mir viel zu aufgesetzt. Die Effekte erdrückten den Inhalt.
„The Mooche“? Erdrückende Effekte? Fabelhaftes Arrangement, methinks.
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THELONICASchöner Übergang…
Bekommt man von Carl Sonny Leyland noch Aufnahmen auf Vinyl (LP „I’m Wise“?)?
Danke für die Sendung.Dürfte nicht allzu schwierig sein, auch wenn es Hightone Records leider nicht mehr gibt. Man pflegte dort mit 3000er bzw. 5000er Auflagen zu arbeiten, bei Leyland vermute ich ersteres.
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Hat and beardSchöne Sendung, mich interessieren heute besonders Big Bill, Slim Harpo und Roosevelt Sykes. Von welchen Platten hast Du die Tracks gespielt, DJ?
Ad SLIM & BIG BILL s.o.,
ROOSEVELT SYKES – The Honeydripper (Prestige).--
THELONICA
ROOTS #1124 vom 25.04.2010Blues, Boogie, Jazz & Swing
1. Stunde:
1. CARL SONNY LEYLAND – Done Tore Your Playhouse Down
2. LIL HARDIN ARMSTRONG – Clip Joint
3. ROOSEVELT SYKES – Miss Ida B.
4. FURRY LEWIS – Casey Jones
5. CARL SONNY LEYLAND – Midnight Steppers
6. MUDDY WATERS – When I Get To Thinking
7. BIG BILL BROONZY – Long Tall Mama
8. MISSISSIPPI SHEIKS – Shootin‘ High Dice
9. LIL HARDIN ARMSTRONG – Red Arrow Blues
10. BIG BILL BROONZY (& GEORGIA TOM) – Hip Shakin‘ Strut
11. SLIM HARPO – Shake Your Hips
12. CARL SONNY LEYLAND – I’m Wise
13. MUDDY WATERS – I Done Got Wise
14. DUKE ELLINGTON (FEATURING BETTY ROCHE) – Take The „A“ Train2. Stunde:
1. LIL HARDIN ARMSTRONG – Boogie Me
2. CARL SONNY LEYLAND – Ruthie Lee
3. ROOSEVELT SYKES – Jailbait
4. CARL SONNY LEYLAND – Sunny Road
5. LESTER YOUNG – On The Sunny Side Of The Street
6. BILLIE HOLIDAY – Some Other Spring
7. LESTER YOUNG – Indiana
8. BILLIE HOLIDAY – Good Morning Heartache
9. DUKE ELLINGTON AND HIS ORCHESTRA – The Mooche
10. LIL HARDIN ARMSTRONG AND HER ORCHESTRA – Eastown Boogie
11. SLIM HARPO – Midnight Blues
12. CURTIS FULLER – Transportation BluesThanks, THELONICA and…
…thank y’all for listening.
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otisIch muss nach wie vor gestehen, dass mir Piano basierter Blues oder Jazz immer noch leichte Probleme machen. Seltsam. Die Pianofiguren kommen mir immer auf ihre Weise austauschbarer vor als solche von anderen Instrumenten. Mag sein, dass es mit der letztlich fehlenden Modulationsfähigkeit in der Tongebung zusammenhängt.
Dachte, Deine Piano-Unverträglichkeit bezöge sich nur auf Jazz („Geklimper“), nun stört Dich das Tastenspiel auch im Blues. Was ist mit Soul?
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Wolfgang DoebelingDachte, Deine Piano-Unverträglichkeit bezöge sich nur auf Jazz („Geklimper“), nun stört Dich das Tastenspiel auch im Blues. Was ist mit Soul?
Ich bin ja längst davon ab, mein Problem mit dem Piano zu generalisieren (nein, Unverträglichkeit ist es nicht mehr, z.B. Monk bei mir mittlerweile ganz groß), aber wenn es zu figurativ wird, zu viele allzu bekannte Elemente sich auf kleinem Raum drängen, dann stellt sich doch schnell Ablehnung ein. Vielleicht auch, was Blues im weiteren Sinne anbelangt, hervorgerufen durch deutsche Blues- und Boogiepianisten, denen man vor Zeiten allerorten begegnete.
Kann mich erinnern, dass mich z.B. Champion Jack Dupree auch in den 60s nie so recht begeistern konnte, während ich für jedwede Form von gitarrenbasiertem Blues schon immer ein offenes Ohr hatte.Im Soul ist das ähnlich. Solange das Piano als etwas komplexeres Rhythmusinstrument eingesetzt wird, no problem. Wenn es aber mehr wird, mir fällt da z.B. einiges von Aretha ein, dann wird es wieder problematisch. Im Gospel kann ich es weitgehend und gern akzeptieren (daher kam ja auch Arethas Spiel, wenn ich es richtig sehe).
Und dann natürlich ganz groß die New Orleans-Schule von Longhair, Smith, Domino, Rebenack etc.
Mach dir selber einen Reim drauf, wie das alles zusammenpasst.--
FAVOURITESInteressant. Immerhin ist das Piano für nicht wenige Stilrichtungen (Ragtime, Barrelhouse, Boogie, etc.) konstitutiv. Und was den deutschen Boogie-Pianisten (gern genommen als Pausenmucke bei betulichen Talk-Shows) als solchen betrifft: wodurch genau unterscheidet er sich von deutschen Instrumentalisten gemeinhin? Ad Aretha: ja, Gospel-flexiert, sehr rhythmisch, später aber auch Memphis-Soul-infiziert via Jim Dickinson, und ganz zu Anfang, zu Columbia-Zeiten, oft nur hübsch ornamentierend. Gerade bei Aretha läßt sich sehr gut hören zu welch enormer Stil-Bandbreite sich die 88 Tasten nutzen lassen. Dupree habe ich auch nie besonders geschätzt, aber dasselbe könnte ich von zahllosen Blues-Gitarristen sagen. Ein störendes Piano stört mich für gewöhnlich weniger als eine störende Gitarre if you get my drift.
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Das ist dann wohl genau umgekehrt bei mir.
Was Ragtime und Barrelhouse anbelangt, kann man nicht diskutieren, das ist nun mal schlichtweg Piano-Musik.
Beim Boogie wird es für mich dann schon deutlich problematischer. Er langweilt mich schnell. Überspitzt ausgedrückt, ist Boogie eine ewige Variation seiner selbst. Wie man daraus ganze Lps oder gar ein Lebenswerk basteln kann, erschließt sich mir einfach nicht.PS: Es waren nicht nur die Talkshow-Pianisten. Im Studium meinte jeder zweite Kommilitone, der Tasten unter den Fingern hatte, irgendwie blues-boogie-mäßig berufen zu sein.
Und, ganz peinlich, mein erster eigener Auftritt als 14/15-Jähriger im Duo mit einem Gitarristen war in dieser Hinsicht schon ein Schwerbrechen, was nur dadurch mildernde Umstände für sich in Anspruch nehmen durfte, dass die Lautstärke der E-Gitarre mein Spiel derart überlagerte, dass ich mich kaum der MIttäterschaft schuldig fühlen konnte. Wer sich selbst nicht hört, den können auch die Zuhörer nicht wahrnehmen, rede ich mir bis heute ein.--
FAVOURITESDeine Hypothek scheint zu sein, daß Du Klavierspieler bist und Deine Aufmerksamkeit am Tastenanschlag hängen bleibt (?). Musiker sind als Hörer eben schwer gehandicapt, das ist ja keine neue Erkenntnis. Geben Dir reine Klavierkonzerte (Chopin, Mussorgsky, wer auch immer) auch so wenig?
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