Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 21.06.2009
-
AutorBeiträge
-
Sehr schöne Sendung, DJ. Danke.
Gute Nacht.
--
God told me to do it.Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
WerbungTolle Sendung. Solche mixed bags waren bisher immer besonders interessante Sendungen.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Sehr schöne Sendung, Wolfgang. Meine Entdeckungen: The Puritans, The Valentine Six, The Skeletons und Squeeze.
--
Meet me at the station don't be late.wie immer: hörenswert
vielen Dank
I Wish You Love
moody
--
James Chance/ White hat „Town Without Pity“ übrigens sehr gut gecovert.
--
otisJetzt sind Tina und Ike nicht mehr da. Sehr schöner Pitney-Track.
Hörend waren wir ja noch dabei, so ist uns dieser in der Tat wunderbare Track natürlich nicht entgangen und hat die Empfehlungen noch dringlicher werden lassen. (Auch Tina ist nun begeistert.)
--
Interessante Kommentare, Folks. Danke dafür. Auch und gerade weil ich mit manchem natürlich nicht konform gehe: Feedback ist eine feine Sache. Mit leichtem Erstaunen las ich, Kevin Coyne fehle „ein Hauch Pop“ (so wie Robert Wyatt ein Schuss Rockabilly fehlt?), Grant Green „gniedele“ (wie Charlie Christian?), Gallon Drunk (ausgerechnet Gallon Drunk!) machten sich des „Badens in Sound“ schuldig (?) und der knallig-konzise Powerpop von Super Deluxe gemahne gar an die Spin Doctors. Alles höchst diskutabel (bei Interesse: gern!). Zu den konkreten Fragen:
The Puritans waren ein am britischen R&B orientiertes Quintett von down under, mit Garage-Flair, den Tell-Tale Hearts nicht unähnlich (denen sie auf dem Cover ebenso danken wie u.a. den Rolling Stones), jedoch nicht so sklavisch an Sixties-Vorlagen klebend wie die Hearts. Einflüsse von Radio Birdman und The Saints sind hörbar, Beat-Beschaulichkeit wird eher gemieden. Vielleicht deshalb der Eindruck, ihre Musik sei „verdaddelt“? Die gespielten Tracks entstammen jedenfalls der 6-Track-10″-EP „The Puritans“ (Mr.Spaceman, 1988). Erschien damals in einer Auflage von 2500 Exemplaren, müßte also aufzutreiben sein.
Von Gallon Drunk empfehle ich vor allem einige Singles sowie die LP, auf der zwei der drei gestern gespielten Tracks zu finden sind: „You, The Night…And The Music“ (Clawfist, 1992) – am Schlagzeug übrigens Max Décharné. Zu Gene Pitney müßte einiges im alten „Hang the DJ“-Thread zu finden sein, Ike & Tina. In a nutshell: singles only. Davon aber diverse. Was „The Valentine Six“ betrifft: * * * * 1/2 (wer den All Music Guide konsultiert, ist selbst schuld). Habe ich noch etwas übersehen? Ach ja, otis: warum das mit Dir und Squeeze „nichts mehr wird“ (Deine Formulierung), ist mir wirklich schleierhaft. Exzellente Songs, ein vorzüglicher Sänger, unaufdringlich-elegante Arrangements: superber Pop (nicht alles, aber viel)! Gibt es denn einen erklärlichen Grund für Deine Aversion? Den Bandnamen etwa (stört der Dich womöglich auch bei Gallon Drunk und bei den Puritans)? Playlist folgt.--
maudeDas heißt, man könnte, vorausgesetzt man hat den Link, alte Sendungen nachhören?
Ja, das wurde erst neulich hier problematisiert. So weit ich weiß, bleiben die Sendungen eine Woche lang abrufbar. Womit freilich Mistadobalinas gestrige Erfahrungen mit differenten Links nicht in Einklang zu bringen sind. Müßte mich mal beim Sender genauer informieren.
--
Danke für die Informationen zu den Puritans und danke für die Sendung.
--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Da bin ich wohl gefordert.
Ad Coyne: Galligkeit, Wucht, grantige Ernsthaftigkeit sind Attribute, die mir bei ihm einfallen. Davon etwas weniger, dafür eine Spur von Leichtigkeit, das war gemeint mit dem „Hauch von Pop“.
Ad Squeeze: Ich will nun nicht sagen, dass sie davon zuviel haben, sie sind ja Pop pur. Aber anhand von Black Coffee In Bed(??) hätte ich sehr präzise sagen können, was mir persönlich nicht behagt. Das waren kleine musikalische Fills, der Backgroundchor, ja, auch an einigen Stellen die Vocals selbst, die mich eher abstießen als anzogen. Ich glaube, ich habe bei Squeeze damals schon den Anschluss verpasst. Hatte mir zu Spät-Punk/New Wave-Zeitenvon der ersten LP, wer weiß was, erhofft, und es kam für mich Belangloses. Must try harder, DJ.
Ad Gallon Drunk: Nein, es ist nicht der Name, der ist gut. In Misirlou hörte ich gestern nur die verlangsamte und verdüsterte Variante des Originals, den Sound auskostend, der einmal gefunden ward. Mag sein, dass das nun wirklich nicht gerecht ist, mag sogar sein, dass ich genau den Track zu anderer Zeit womöglich lieben würde, aber gestern traf er mich nicht.--
FAVOURITESFair enough, otis. Nur: Coyne konnte Pop nicht nur nicht, er wollte ihn gar nicht können. Noch weniger übrigens Pete Atkin, der ja gleich danach kam und dermaßen ernste/ernsthafte Songs schreibt/singt, daß jene von Kevin daneben geradezu clownesk wirken. Was Squeeze betrifft, so hast Du mit der ersten LP einen denkbar irreführenden Einstieg gewählt. Versuch’s mal mit „East Side Story“. Wenn Du damit auch keinen Zugang schaffst, gebe ich (vorläufig) auf. Gallon Drunk schließlich sind popfern im Sinne von nicht einschmeichelnd oder gar anbiedernd. Pop an und für sich ist ja beileibe nicht apriori positiv oder negativ, auch wenn die meisten Einlassungen andernorts in diesem Forum das nahelegen. Die einen lehnen Pop unverständig aus rein musikideologischen Gründen als minderwertig ab, die anderen goutieren noch den letzten Scheiß, solange er nur unter Pop firmiert und „gefällt“. Ich geh‘ jetzt mal Pete Atkin hören.
Nachtrag: die Playlist folgt nun doch erst später, Geduld!--
1. THE PURITANS – 101 Johnston Street
2. RICHARD X.HEYMAN – All For The Girl
3. TELEVISION PERSONALITIES – The Girl Who Had Everything
4. SUPER DELUXE – She Came On
5. THE BONGOS – Zebra Club
6. THE VALENTINE SIX – Always Is My Name
7. GALLON DRUNK – Night Tide
8. SUPER DELUXE – On Lisa
9. THE PURITANS – Project You
10. RICHARD X.HEYMAN – The Bad Man Got Away
11. THE PURITANS – Bad Gin Woman
12. THE SKELETONS – Waitin‘ For My Gin To Hit Me
13. TELEVISION PERSONALITIES – Happy All The Time
14. GALLON DRUNK – The Tornado15. GENE PITNEY – Town Without Pity
16. KEVIN COYNE – Pretty Park
17. PETE ATKIN – No Dice
18. SQUEEZE – Black Coffee In Bed
19. GRANT GREEN – Nomad
20. THE VALENTINE SIX – Tucson
21. LEON REDBONE – Wild And Wicked Ways
22. GENE PITNEY – Somewhere In The Country
23. TRACY SANTA – Just You And Me
24. LEON REDBONE – It’s A Lonely World
25. THE VALENTINE SIX – Sonic
26. GALLON DRUNK – Miserlou…thank you for listening.
--
Danke für die Playlist und die Antworten. Was hältst Du von den Gallon Drunk-Platten ohne Max, Wolfgang?
--
God told me to do it.Durchaus lohnend, Hat („Miserlou“ ist ja ohne Max). Oben genannte LP ist jedoch zweifellos die lohnendste.
--
Weil ich heute Atkins LP „Driving Through Mystical America“ bekommen habe, eine Frage dazu: Meine Ausgabe ist auf RCA erschienen und hat ein Porträtfoto auf dem Coverfoto. Es gibt aber wohl noch eine auf Philips mit einem Gemälde, das den LP-Titel illustriert. Welche ist das Original?
--
God told me to do it. -
Schlagwörter: !7", * *1/2, 10", 45s, EPs, LPs, Radio Eins, Roots, vinyl only
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.