Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 21.06.2009 › Re: 21.06.2009
Fair enough, otis. Nur: Coyne konnte Pop nicht nur nicht, er wollte ihn gar nicht können. Noch weniger übrigens Pete Atkin, der ja gleich danach kam und dermaßen ernste/ernsthafte Songs schreibt/singt, daß jene von Kevin daneben geradezu clownesk wirken. Was Squeeze betrifft, so hast Du mit der ersten LP einen denkbar irreführenden Einstieg gewählt. Versuch’s mal mit „East Side Story“. Wenn Du damit auch keinen Zugang schaffst, gebe ich (vorläufig) auf. Gallon Drunk schließlich sind popfern im Sinne von nicht einschmeichelnd oder gar anbiedernd. Pop an und für sich ist ja beileibe nicht apriori positiv oder negativ, auch wenn die meisten Einlassungen andernorts in diesem Forum das nahelegen. Die einen lehnen Pop unverständig aus rein musikideologischen Gründen als minderwertig ab, die anderen goutieren noch den letzten Scheiß, solange er nur unter Pop firmiert und „gefällt“. Ich geh‘ jetzt mal Pete Atkin hören.
Nachtrag: die Playlist folgt nun doch erst später, Geduld!
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