2021 – Erwartungen und erste Eindrücke

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  • #11399419  | PERMALINK

    snowball-jackson

    Registriert seit: 09.11.2008

    Beiträge: 3,174

    Cool. Danke, Hendrik. ;-).  Von Dir erwarte ich dann noch die William Parker 10 CD Box. Und Karoline Wallace kenne ich gar nicht. Werde ich mal reinhören. Ansonsten: ok ich leg mir die Shame LP nochmal direkt neben den Plattenspieler.

    --

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    #11399455  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich habe bisher 1 herausragende Platte gehört und viele passable.

     

    Generell fällt mir auf, dass die Laufzeit der Alben kürzer wird.

     

    Viele Alben bewegen sich mittlerweile zwischen 30 und 35 Minuten, was mich etwas stört. Woran liegt das?

    --

    #11399461  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,931

    hpIch habe bisher 1 herausragende Platte gehört und viele passable. Generell fällt mir auf, dass die Laufzeit der Alben kürzer wird. Viele Alben bewegen sich mittlerweile zwischen 30 und 35 Minuten, was mich etwas stört. Woran liegt das?

    Das ist in der Tat etwas zu kurz. Aber So ein Album um die 40  Minuten ist mir persönlich lieber als die „Laufzeitmonster“ mit 60 oder mehr Minuten.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #11400465  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,018

    hpIch habe bisher 1 herausragende Platte gehört und viele passable.

    Welche denn? Ist ja eigentlich der Zweck des Threads.;)

    Generell fällt mir auf, dass die Laufzeit der Alben kürzer wird.

    Viele Alben bewegen sich mittlerweile zwischen 30 und 35 Minuten, was mich etwas stört. Woran liegt das?

    Es gibt auch noch kürzere. Der Trend ist schon seit einigen Jahren zu beobachten. Sicher eine Auswirkung des Streamings – verkürzt die Albenzyklen und erhöht den „Replay“-Faktor der Alben. So wie umgekehrt die Durchsetzung der CD dazu geführt hat, dass die Spielzeit der Alben und die Vermarktungszyklen in den 90ern immer länger wurden.

    --

    #11400491  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    Spotify Analytics haben auch ergeben, dass die optimale Songlänge um in die diversen Playlists zu kommen (enorm wichtig für die Play Zahlen) jetzt zwischen 2:40 und 2:50 liegt, dh die Songs sind auch kürzer geworden

    --

    out of the blue
    #11400501  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,018

    Ein weiterer, noch recht neuer Trend ist, dass man die „Deluxe“-Versionen mit Bonustracks erst mit deutlichem Abstand zum Original-Release veröffentlicht, um nochmal neues Interesse auf ein Album zu ziehen. Vor ein paar Jahren noch kamen die ja meist gleichzeitig.

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    #11400541  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,537

    Gilt bei Spotify nicht nach 30 Sekunden ein Track als gestreamt? Demzufolge ist es dann auch lohnender, viele kurze statt wenige lange Tracks zu produzieren.

    --

    If you stay too long, you'll finally go insane.
    #11400557  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,018

    sparchGilt bei Spotify nicht nach 30 Sekunden ein Track als gestreamt?

    Ja. Manche machen inzwischen auch eine Kunstform daraus, Alben bzw. EPs aus Ein-Minuten-Tracks zu bauen.

    --

    #11400561  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,938

    onkel-tom

    hpIch habe bisher 1 herausragende Platte gehört und viele passable. Generell fällt mir auf, dass die Laufzeit der Alben kürzer wird. Viele Alben bewegen sich mittlerweile zwischen 30 und 35 Minuten, was mich etwas stört. Woran liegt das?

    Das ist in der Tat etwas zu kurz. Aber So ein Album um die 40 Minuten ist mir persönlich lieber als die „Laufzeitmonster“ mit 60 oder mehr Minuten.

    Aber hallo.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #11401095  | PERMALINK

    punchline
    Minimalist

    Registriert seit: 15.12.2019

    Beiträge: 4,147

    DRY CLEANING – New Long Leg

    --

    No, you can't grow out of ADHD.
    #11401097  | PERMALINK

    franky-four-fingers

    Registriert seit: 10.10.2015

    Beiträge: 751

    herr-rossi

    hpIch habe bisher 1 herausragende Platte gehört und viele passable.

    Welche denn? Ist ja eigentlich der Zweck des Threads.;)

    Generell fällt mir auf, dass die Laufzeit der Alben kürzer wird. Viele Alben bewegen sich mittlerweile zwischen 30 und 35 Minuten, was mich etwas stört. Woran liegt das?

    Es gibt auch noch kürzere. Der Trend ist schon seit einigen Jahren zu beobachten. Sicher eine Auswirkung des Streamings – verkürzt die Albenzyklen und erhöht den „Replay“-Faktor der Alben. So wie umgekehrt die Durchsetzung der CD dazu geführt hat, dass die Spielzeit der Alben und die Vermarktungszyklen in den 90ern immer länger wurden.

    Gibt auch die Auffassung, dass sehr lange Alben mehr Spotify-Plays bringen: KLICK

    --

    #11401125  | PERMALINK

    jackofh

    Registriert seit: 27.06.2011

    Beiträge: 3,572

    punchlineDRY CLEANING – New Long Leg

    Wo hast Du das Album denn schon herbekommen? Meine Vorbestellung ist noch nicht eingetroffen (laut Händler für April terminiert).

     

    Bei mir sieht es derzeit so aus:

    1. Katy Kirby – Cool Dry Place ****
    2. Cassandra Jenkins – An Overview On Phenomenal Nature
    3. The Weather Station – Ignorance
    4. Monokultur – Ormens Väg
    5. James Yorkston – The Wide, Wide River
    6. Work, Money, Death – The Space In Which The Uncontrollable Unknown Resides, Can Be The Place From Which Creation Arises
    7. The Notwist – Vertigo Days
    8. Fotos – Auf Zur Illumination!
    9. Goat Girl – On All Fours ***1/2
    10. Dannika – Gems

    11. Shame – Drunk Tank Pink
    12. Karima Walker – Waking The Dreaming Body
    13. Tindersticks – Distractions
    14. Nightshift – Zöe
    15. Jim Ghedi – In The Furrows Of Common Place
    16. Lande Hekt – Going To Hell
    17. Anna B Savage – A Commom Turn
    18. Black Country, New Road – For The First Time
    19. Femi Kuti & Made Kuti – Legacy +
    20. Sarah Mary Chadwick – Me & Ennui Are Friends, Baby

    --

    #11401191  | PERMALINK

    punchline
    Minimalist

    Registriert seit: 15.12.2019

    Beiträge: 4,147

    jackofh

    punchlineDRY CLEANING – New Long Leg

    Wo hast Du das Album denn schon herbekommen? Meine Vorbestellung ist noch nicht eingetroffen (laut Händler für April terminiert).

    Ich habe es bisher noch nicht. Bin darauf aufmerksam geworden.
    Habe eine sehr guten Gesamt-Eindruck bekommen und möchte es mir in Kürze besorgen.
    (Ich dachte, der Thread: „Erwartungen und erste Eindrücke“ wären passend dafür, es zu erwähnen.)

    https://pitchfork.com/news/dry-cleaning-announce-new-album-new-long-leg-share-new-song-listen/#:~:text=London's%20Dry%20Cleaning%20have%20announced,.%E2%80%9D%20Watch%20its%20video%20below.
    https://drycleaning.bandcamp.com/album/new-long-leg

    Habe reingehört in eine Live-Darbietung:

    Auch diesen Track, der mir gut gefällt:

    --

    No, you can't grow out of ADHD.
    #11401231  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 5,947

    1 ALTIN GÜN – Yol
    2 AUDIO88 & YASSIN – Todesliste
    3 CELO & ABDI – Mietwagentape 2

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #11401513  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,018

    franky-four-fingersGibt auch die Auffassung, dass sehr lange Alben mehr Spotify-Plays bringen: KLICK

    2016 war das wohl auch die allgemeine Auffassung und die scheint ja erstmal stimmig – je mehr Tracks, desto mehr Streaming-Einnahmen, weil per Track abgerechnet wird. Und manche großen Acts halten weiterhin daran fest – siehe Taylor Swifts drei Alben mit je rund 15 Tracks innerhalb von nur 16 Monaten. Aber ich vermute, für kleinere Acts ist die Rechnung nicht aufgegangen, denen schenken die Hörer nicht soviel Aufmerksamkeit. Und dann bringt ein knackiges Album mit acht Tracks, das die Hörer wiederholt komplett streamen, mehr, als wenn sie bei einem überlangen Werk die Geduld verlieren und nicht wieder zurückkommen. Und es geht vielleicht nicht nur um die Streaming-Einnahmen, auch wenn die gerade in Zeiten, in denen keine Konzerte möglich sind, noch wichtiger sind als sonst. Künstler sind auch von Berufs wegen attention whores und wollen, dass ihr Werk wahrgenommen wird.;)

    Nur ein Erklärungsversuch, ich habe dazu noch nichts gelesen.

    --

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