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atomMich hat das Jim O’Rourke Album ebenfalls begeistert, bei mir aktuell sogar in der Top 5. Mit solch einem zugänglichen, mitunter beatlesquen Album hatte ich im Vorfeld nicht gerechnet.
Das klingt gut, habe es gerade bei Dodobeach geordert.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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atomMich hat das Jim O’Rourke Album ebenfalls begeistert, bei mir aktuell sogar in der Top 5. Mit solch einem zugänglichen, mitunter beatlesquen Album hatte ich im Vorfeld nicht gerechnet.
Ging mir ähnlich.Wobei ich zugegeben auch sehr hohe Erwartungen hatte. Mich erinnert das Album auch streckenweise an frühe Steely Dan und gesanglich an Cat Stevens.
Rake
Matana von #1 auf #10. Wie kommt’s? Kenne das Album leider immer noch nicht.Habe das Album in den vergangen zwei Wochen oft aufgelegt und konnte meine anfängliche Begeisterung nicht mehr vollends teilen. Liegt hauptsächlich daran, dass mir die textliche Gestaltung tatsächlich zu kryptisch ist um das musikalische Beiwerk vollends zu feiern. Nichtsdestotrotz ein klasse Album.
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01 The Soft Moon – deeper *****
02 Coliseum – anxiety’s kiss ****½
03 Faith No More – sol invictus
04 Torche – restarter
05 Metz – metz II
06 The Pop Group – citizen zombie ****
07 Lonelady – hinterland
08 Screaming Females – rose mountain
09 Modest Mouse – strangers to ourselves
10 God Damn – vultures11 The Jon Spencer Blues Explosion – freedom tower
12 Sleater-Kinney – no cities to love
13 Prong – songs from the black hole ***½
14 Young Fathers – white men are black men too
15 Laura Marling – short movie
16 A Place To Bury Strangers – transfixiation ***
17 No Spill Blood – heavy electricity— The Sound – 1984 – 1987 (edsel archive box set)
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Xerxes09. JIM O’ROURKE- Simple Songs
atomMich hat das Jim O’Rourke Album ebenfalls begeistert, bei mir aktuell sogar in der Top 5. Mit solch einem zugänglichen, mitunter beatlesquen Album hatte ich im Vorfeld nicht gerechnet.
Prodigal SonDas klingt gut, habe es gerade bei Dodobeach geordert.
Hier auch! Das war bisher komplett an mir vorbeigegangen.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!atomMich hat das Jim O’Rourke Album ebenfalls begeistert, bei mir aktuell sogar in der Top 5. Mit solch einem zugänglichen, mitunter beatlesquen Album hatte ich im Vorfeld nicht gerechnet.
In der neuen „Uncut“ spricht O’Rourke über den Einfluss, den „The Lamb Lies Down On Broadway“ auf das Album hatte… jedenfalls: Brillante LP, die alle Erwartungen erfüllt, die man als langjähriger „Eureka“-und-„Insignificance“-Verehrer haben konnte. Schön, dass Slayin‘ Jim endlich eine Band hat, in der Glenn Kotche und Darin Gray adäquat ersetzt wurden. Ich höre seit einer Woche nahezu nichts anderes mehr!
Xerxes
14. ANNABEL (LEE)- By The Sea… And Other Solitary PlacesPrima! Allerdings mindestens 12 Plätze zu tief.
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A Kiss in the DreamhouseNoch immer ein unglaublich schwaches Jahr. Aber immerhin ist jetzt das erste überzeugende Rapalbum des Jahres erschienen:
Ansonsten top: Dagobert, Sufjan und Liturgy. Der Rest ist Schweigen.
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Do you believe in Rock n Roll?Schnellertollermeier – X * * * * *
Kendrick Lamar – To Pimp a Butterfly * * * * *
Jack DeJohnette – Made in Chicago * * * *1/2
Elina Duni – Dallëndyshe * * * *1/2
Matana Roberts – Coin Coin Chapter 3: River Run Thee * * * *1/2
Peter Brötzmann/Jason Adasiewicz – Mollie’s in the Mood * * * *
Alexander Hawkins Trio * * * *
Bettye Lavette – Worthy * * * *
The Unthanks – Mount the Air * * * *
Ibey – Ibey * * * *
Souad Massi – El Mutakallimûn * * *1/2
Bob Dylan – Shadows in the Night * * *1/2Bobby Bradford & John Carter Quintet – NoUTurn: Live in Pasadena, 1975 * * * *1/2
Tubby Hayes – Rumpus * * * *1/2
Joe Albany – An Evening with Joe Albany * * * *
Billie Holiday – Banned from New York City: Live 1948-1957 * * * *
Lucky Thompson/Barney Wilen/Bent Jaedig/Helmut Brandt – Four Brothers * * * *
Wes Montgomery – In the Beginning * * *1/2
Cannonball Adderley Quintet/Benny Carter Sextet – Live in Cologne 1961 * * *1/2--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Billie Holiday – Banned from New York City: Live 1948-1957 * * * *Brauche ich das?
Habe heute übrigen die Centennial Edition von Lady In Satin bekommen, wirklich sehr schön aufgemacht.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchBrauche ich das?
Habe heute übrigen die Centennial Edition von Lady In Satin bekommen, wirklich sehr schön aufgemacht.
Hm, schwer zu sagen … es gibt von ihr nicht viel Live-Material und das auf CD 1 ist ziemlich einzigartig und in mehr denn passablem Sound, das Booklet wie immer bei Uptown sehr gut. Die grosse Dröhnung an Live-Aufnahmen gibt es bei ESP-Disk‘ auf Rare Live Recordings 1934-1959 (5 CD), dazu die Konzerte von 1954 (Basel ist auf „Billie’s Blues“ und in der Verve-Box, Köln auf der WDR Jazzline-CD). Es ist eigenartig, aber irgendwie scheinen mir bei Holiday die Live-Aufnahmen generell nicht so wichtig zu sein, anderswo finde ich Live-Aufnahmen oft eine unverzichtbare Ergänzung, manchmal sogar ein Korrektiv zur „offiziellen“ (aber fast immer äusserst unvollständigen) Geschichte, die die Studio-Aufnahmen erzählen (solche Fälle sind z.B. Miles oder Coltrane, und ganz gewiss Mingus) … bei Holiday ist es halt irgendwie so, dass sie ihre Performances sehr sorgfältig erarbeitete, dann aber live relativ wenig Variation bot. Daher würde ich es davon abhängig machen, wieviel Du von ihr letzten Endes haben willst (alles oder fast alles ;-)) und wie gross Deine Neugierde ist – enttäuscht wirst Du nicht sein, denke ich, aber Offenbarungen bieten die Live-Aufnahmen bei ihr halt einfach nicht oder nur im kleinen Rahmen.
Was die „Lady in Satin“ betrifft: im Booklet, gibt es da mehr als den Essay von Sebastien Danchin (in Englisch) und einen kurzen Kommentar von Michael Cuscuna? Ein paar kleine Photos sind bei mir auch noch drin, und vorne/hinten auf dem Booklet gibt es das Original-Cover als Faksimile im Kleinformat (in der regulären Jewel-Case-Ausgabe). Wenn das Booklet nicht wesentlich mehr bietet, kaufe ich die 7″-Ausgabe nicht auch noch. Zum Hören – um die Antwort vorwegzunehmen – konnte ich mich noch nicht durchringen. „Lady in Satin“ ist das letzte Album, das ich einfach so mal auflege.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail winddazu die Konzerte von 1954 (Basel ist auf „Billie’s Blues“ und in der Verve-Box, Köln auf der WDR Jazzline-CD).
Bist Du sicher? Sowohl bei der Billie’s Blues CD als auch in der Verve Box ist bei mir Köln angegeben, wenn auch vermutlich mit falschem Datum.
Werde mir die Banned from New York City aber auf jeden Fall mal merken.Was die „Lady in Satin“ betrifft: im Booklet, gibt es da mehr als den Essay von Sebastien Danchin (in Englisch) und einen kurzen Kommentar von Michael Cuscuna? Ein paar kleine Photos sind bei mir auch noch drin, und vorne/hinten auf dem Booklet gibt es das Original-Cover als Faksimile im Kleinformat (in der regulären Jewel-Case-Ausgabe). Wenn das Booklet nicht wesentlich mehr bietet, kaufe ich die 7″-Ausgabe nicht auch noch. Zum Hören – um die Antwort vorwegzunehmen – konnte ich mich noch nicht durchringen. „Lady in Satin“ ist das letzte Album, das ich einfach so mal auflege.
Nein, mehr bietet das Booklet hier auch nicht. Allerdings ist die Box größer als eine Single, dürfte eher 10″ Format sein. Einfach so hören mag ich das Album allerdings auch nicht.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchBist Du sicher? Sowohl bei der Billie’s Blues CD als auch in der Verve Box ist bei mir Köln angegeben, wenn auch vermutlich mit falschem Datum.
Werde mir die Banned from New York City aber auf jeden Fall mal merken.Ja, man hört auch eine kurze Ansage in Baaseldytsch … der Fehler der Verve und Blue Note-Ausgaben war mir aber bis vor kurzem auch nicht bewusst gewesen.
Guck mal hier, unter 1954: http://billieholiday.be (unter Sessions > 1954: 22. Januar bzw. 4. Februar … und vom Brüsseler Konzert am 24. Januar gibt es im Uptown-Set was).
sparchNein, mehr bietet das Booklet hier auch nicht. Allerdings ist die Box größer als eine Single, dürfte eher 10″ Format sein. Einfach so hören mag ich das Album allerdings auch nicht.
Hab sie im Laden gesehen … irgendwas zwischen 7 und 10″ wohl, aber unwichtig, sieht natürlich hübsche aus als meine Ausgabe, aber egal.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windJa, man hört auch eine kurze Ansage in Baaseldytsch … der Fehler der Verve und Blue Note-Ausgaben war mir aber bis vor kurzem auch nicht bewusst gewesen.
Die Ansage muss ich nachher gleich noch mal hören. Hatte bei der Ansage nie auf den Dialekt geachtet. Aber bei billieholidaysongs ist tatsächlich auch Basel angegeben, zumindest bei den Sessions. Hatte mich ja schon gewundert, warum bei diesem WDR Release die Reihefolge anders ist und Billie’s Blues deutlich kürzer.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Scheint unter Jazz-Kennern ein lang bekannter Fehler zu sein. Die Hauptansagen macht ja Leonard Feather, aber davor gibt es bei Verve und Blue Note (aber nicht auf der WDR-CD) eine kurze Passage, in der man jemanden Baseldeutsch reden hört. Fiel mir auch erst jetzt auf, wo ich auf den Fehler aufmerksam wurde (bei den Leuten, die sich auf Organissimo für Billie interessieren, scheint der common knowledge zu sein).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGabs irgendwo schonmal eine Diskussion über Schnellertollermeier?
Das Jim O’Rourke-Album klingt spannend, da muss ich unbedingt reinhören!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.XerxesGing mir ähnlich.Wobei ich zugegeben auch sehr hohe Erwartungen hatte. Mich erinnert das Album auch streckenweise an frühe Steely Dan und gesanglich an Cat Stevens.
An Steely Dan musste ich auch denken. Jedenfalls ein sehr facettenreiches Album.
Prodigal SonDas klingt gut, habe es gerade bei Dodobeach geordert.
tina toledoHier auch! Das war bisher komplett an mir vorbeigegangen.
Sehr schön, ich bin gespannt, wie euch das Album zusagt. Ich bin mir sicher, dass das Album hier im Forum noch viel mehr Fans finden wird. Vielleicht auch, wenn man O’Rourke bisher nicht auf dem Radar hatte.
Napoleon DynamiteIn der neuen „Uncut“ spricht O’Rourke über den Einfluss, den „The Lamb Lies Down On Broadway“ auf das Album hatte… jedenfalls: Brillante LP, die alle Erwartungen erfüllt, die man als langjähriger „Eureka“-und-„Insignificance“-Verehrer haben konnte. Schön, dass Slayin‘ Jim endlich eine Band hat, in der Glenn Kotche und Darin Gray adäquat ersetzt wurden. Ich höre seit einer Woche nahezu nichts anderes mehr!
Ganz wunderbare Band, die er da um sich geschart hat. Die Juli-Ausgabe vom Uncut habe ich noch nicht.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: 2015, Alben, Erwartungen und erste Eindrücke
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