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Auf der Homepage des Rolling Stone gibt es die Top 50 unserer Umfrage nun als visuelle Umsetzung.
Wer nicht blättern möchte, hier nochmal als Liste:
01. MILES DAVIS – Kind Of Blue
02. CHARLES MINGUS – Mingus Ah Um
03. CHARLES MINGUS – The Black Saint And The Sinner Lady
04. JOHN COLTRANE – A Love Supreme
05. JOHN COLTRANE – My Favorite Things
06. ERIC DOLPHY – Out To Lunch!
07. JOHN COLTRANE – Live At The Village Vanguard
08. JOHN COLTRANE – Africa/Brass
09. CANNONBALL ADDERLEY – Somethin‘ Else
10. THELONIOUS MONK – Brilliant Corners11. ALBERT AYLER – Spiritual Unity
12. DUKE ELLINGTON – Money Jungle
13. THE MILES DAVIS QUINTET – Relaxin‘ With The Miles Davis Quintet
14. SONNY ROLLINS – Saxophone Colossus
15. BILL EVANS TRIO – Sunday At The Village Vanguard
16. THE MILES DAVIS QUINTET – Workin‘ With The Miles Davis Quinte
17. JOHN COLTRANE – Giant Steps
18. THE MILES DAVIS QUINTET – Cookin‘ With The Miles Davis Quinte
19. MILES DAVIS – Round About Midnight
20. THE MILES DAVIS QUINTET – Steamin‘ With The Miles Davis Quintet21. CHARLES MINGUS – Charles Mingus Presents Charles Mingus
22. MILES DAVIS – Milestones
23. BILL EVANS TRIO – Waltz For Debby
24. JOHN COLTRANE – Ascension
25. JOHN COLTRANE – Impressions
26. JOHN COLTRANE – Interstellar Space
27. MILES DAVIS – In A Silent Way
28. CHARLES MINGUS – Tijuana Moods
29. ART BLAKEY – Moanin‘
30. JOHN COLTRANE – Crescent31. ANDREW HILL – Point Of Departure
32. JOHN COLTRANE – Olé Coltrane
33. CHARLES MINGUS – Blues & Roots
34. DUKE ELLINGTON – Far East Suite
35. DUKE ELLINGTON – Ellington Uptown
36. JOHN COLTRANE – Coltrane Live At Birdland
37. LEE MORGAN – The Sidewinder
38. NOAH HOWARD – The Black Ark
39. BILLIE HOLIDAY – Songs For Distingué Lovers
40. MILES DAVIS – Porgy And Bess41. CHARLES MINGUS – Pithecanthropus Erectus
42. CHARLES MINGUS – Mingus Mingus Mingus Mingus Mingus
43. HERBIE HANCOCK – Maiden Voyage
44. ERIC DOLPHY – Eric Dolphy At The Five Spot
45. THELONIOUS MONK – Monk’s Dream
46. CHARLES MINGUS – Mingus Dynasty
47. BILLIE HOLIDAY – Body And Soul
48. THELONIOUS MONK – Straight, No Chaser
49. BOBBY HUTCHERSON – Dialogue
50. JOHN COLTRANE – Stellar Regions--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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Hier der Link zur Diskussion und den einzelnen Listen:
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?43444-Umfrage-Die-besten-Jazz-Alben--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSchön. Vielleicht kann der zuständige Herr ja noch gypsy tail winds Namen richtig schreiben.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.atomAuf der Homepage des Rolling Stone gibt es die Top 50 unserer Umfrage nun als visuelle Umsetzung.
(…)
Haha!
Ulkig: Demnach sind die besten Zeiten aller Zeiten offensichtlich die 50er und die 60er Jahre gewesen und der beste der Besten war mit 12 Alben unter den ersten 50 (=24%) John Coltrane. Mit je 14 % überspringen Miles Davis und Charles Mingus immerhin noch deutlich die 5%-Hürde. Alle anderen laufen unter „Sonstige“.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)FriedrichHaha!
Ulkig: Demnach sind die besten Zeiten aller Zeiten offensichtlich die 50er und die 60er Jahre gewesen und der beste der Besten war mit 12 Alben unter den ersten 50 (=24%) John Coltrane. Mit je 14 % überspringen Miles Davis und Charles Mingus immerhin noch deutlich die 5%-Hürde. Alle anderen laufen unter „Sonstige“.
Die besten Jahrzehnte des ALBUM-Jazz waren selbstverständlich die 1950er und 1960er. Das ist im Jazz weniger zweifelhaft als in anderen Musikstilen. Und dass Coltrane, Mingus und Miles die Künstler sind, auf die sich die Jazzfans hier im Forum einigen können, ist jetzt auch keine Überraschung, oder?
Da sich leider nur relativ wenig User an der Liste beteiligt haben, ist die Bandbreite relativ gering, das gebe ich gerne zu. Wenn du mitgemacht hättest, dann wäre das Ergebnis vielleicht anders ausgefallen, jedenfalls partiell.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Das ist nun ja keine neue Erkenntnis … in mehrfacher Hinsicht. Erstens, weil atom die Auswertung neulich im anderen Thread schon gepostet hat, zweitens weil die Dreissiger und Vierziger ausscheiden (die Zwanziger sind wohl an acquired taste), wenn es um Alben geht (okay, „Ellington at Fargo“ hätte reingehört, aber es ist vermutlich – leider, leider! – zuwenigen Fori bekannt). Dass die Fünfziger und Sechziger, zumal die frühen, von vielen für die beste Zeit des Jazz gehalten werden, ist – zum dritten – auch nicht weiter überraschend … einerseits, weil in der Zeit enorm viel lief und sich entwickelte, weil viele wichtige Musiker damals auf die Szene traten (Coltrane, Rollins, Cecil Taylor, Ornette, Ayler – um mal fünf zu nennen), andererseits, weil die „Alten“ zu grossen Teilen auch noch dabei waren (Hawkins, Webster, Eldridge, Ellington, Tatum, Basie, Holiday, aber auch Musiker, die in den Vierzigern den Bebop prägten wie Parker, Gillespie, Monk, Powell, Roach und weitere wie Mingus oder Miles, die in den Vierzigern ihren Start hatten).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanail75Die besten Jahrzehnte des ALBUM-Jazz waren selbstverständlich die 1950er und 1960er. Das ist im Jazz weniger zweifelhaft als in anderen Musikstilen. Und dass Coltrane, Mingus und Miles die Künstler sind, auf die sich die Jazzfans hier im Forum einigen können, ist jetzt auch keine Überraschung, oder?
Da sich leider nur relativ wenig User an der Liste beteiligt haben, ist die Bandbreite relativ gering, das gebe ich gerne zu. Wenn du mitgemacht hättest, dann wäre das Ergebnis vielleicht anders ausgefallen, jedenfalls partiell.
Ich habe mitgemacht!
Versteh mich bitte nicht falsch: Natürlich ist diese Liste zwar nicht verkehrt aber gleichzeitig auch verzerrt und nur sehr bedingt gültig oder maßgeblich oder was auch immer. Wenn sie dann aber den heute ja schon üblichen Anspruch erhebt „das Beste aller Zeiten“ zu repräsentieren, kann man das doch nicht allzu ernst nehmen. Wenn ich das „Beste aller Zeiten“ google, finde ich mindestens zehn Listen mit den besten Filmen aller Zeiten, die besten Alben und Songs aller Zeiten, die besten Games aller Zeiten, den besten Tennisspieler, Skispringer und Detektiv aller Zeiten und sogar die besten Umsatzbeschleuniger aller Zeiten. Was ich vermisse, ist nur die beste Liste aller Zeiten.
Alles ist heute „das Beste aller Zeiten“, darunter geht gar nichts mehr. Überhaupt leben wir offenbar in den besten aller Zeiten. Eigentlich kann man dann auch nach Hause gehen, den was besseres wird ja nicht mehr passieren.
Da muss man sich auch mal drüber lustig machen dürfen, oder?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)nail75Wenn du mitgemacht hättest, dann wäre das Ergebnis vielleicht anders ausgefallen, jedenfalls partiell.
Friedrich hat selbstverständlich mitgemacht. Immerhin sind auch 12 seiner Faves in der Gesamtliste.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomFriedrich hat selbstverständlich mitgemacht. Immerhin sind auch 12 seiner Faves in der Gesamtliste.
Genau!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)FriedrichDa muss man sich auch mal drüber lustig machen dürfen, oder?
Natürlich. Zudem kann eine solche Liste ja auch nur die Summe der (wenigen) Einzellisten sein. Und schöner als die Gesamtliste ist natürlich jede einzelne, individuelle Liste aus der man dann Anregungen für sich selbst ziehen kann.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Friedrich
Da muss man sich auch mal drüber lustig machen dürfen, oder?Darf man. Aber worüber jetzt eigentlich genau? Über den Titel „Die besten Alben/Jazz-Alben aller Zeiten“? Was stört Dich daran? Dein Beitrag gibt darüber leider keine Auskunft.
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@friedrich (und atom): Sorry, ich habe deinen Namen übersehen. Natürlich kannst du dich über alles mögliche lustig machen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.atomNatürlich. Zudem kann eine solche Liste ja auch nur die Summe der (wenigen) Einzellisten sein. Und schöner als die Gesamtliste ist natürlich jede einzelne, individuelle Liste aus der man dann Anregungen für sich selbst ziehen kann.
Entschuldige bitte. War wirklich nicht böse gemeint und soll vor allem Deine Arbeit und Leistung dabei nicht schmälern.
Ich habe, als ich heute an der Straßenbahnhaltestelle stand, ein Plakat gesehen, dass das „größte Abenteuer aller Zeiten“ anpries: DER HOBBIT, Teil 2. Ich dachte spontan: Unbedingt verpassen! Lustig finde ich auch, dass das größte Abenteuer aller Zeiten in drei Teilen erscheint und man es in einem halben Jahr auf der vermutlich besten DVD aller Zeiten käuflich erwerben kann.
Ich fürchte, ich war dadurch schon etwas vorbelastet …
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)FriedrichEntschuldige bitte. War wirklich nicht böse gemeint und soll vor allem Deine Arbeit und Leistung dabei nicht schmälern.
Überhaupt kein Problem, Friedrich. Und was die Auswertung betrifft, das war wenig Arbeit und schon gar keine Leistung.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...so sehr es mich wundern würde, wenn in der Liste 12 meiner Favoriten sind (müsst ich nachrechnen), ich find sie sehr respektabel und denke, dass sie sich mit jeder „die 50 besten Jazz Alben aller Zeiten“ Liste da draußen messen kann… aber der Hobbit ist für mich auch tatsächlich eins der zwei, drei besten Bücher aller Zeiten, wenn auch vielleicht nicht das größte Abenteuer…
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Schlagwörter: Alben, Faves, Jazz, Jazz Alben, Top 50
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