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Ich habe keine Ahnung, aber es gab noch keinen Thread.
Demnächst erscheint diese Box:
Sarah Vaughan – The Complete Columbia Albums Collection
Enthalten sind folgende 4 Alben:
After Hours With Sarah Vaughan
Sarah Vaughan In Hi-Fi
Michael Tilson Thomas / Sarah Vaughan: Gershwin Live!
Sarah Vaughan: Brazilian RomanceWas sagt der Kenner zum Inhalt? Die Alben gehören wohl eher nicht zum Hauptwerk.
Sonstige Empfehlungen?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„After Hours With Sarah Vaughan“ und „Sarah Vaughan In Hi-Fi“ (mit Miles!) sind zwei der besten Vocal-Jazz Alben überhaupt! Absolute Meisterwerke. Auf CD wöllte ich die aber nicht hören müssen. Also lieber etwas mehr in eine feine Vinylpressung (und gegebenenfalls in einen Plattenspieler) investieren, zumal in der genannten Box aus begreiflichen Gründen das selbstbetitelte Album von 1954 fehlt (seinerzeit erschienen auf EmArcy). Ebenfalls unverzichtbar!
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pinchAuf CD wöllte ich die aber nicht hören müssen.
Kann ich nachvollziehen, ich selbst sehe das aber nicht so eng. Zumindest stammt die Box nicht von einem dieser zahlreichen Billiglabels. Auf jeden Fall Danke für die Info.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Wie auch immer: lass dir diese Musik auf keinen Fall entgehen!
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Ach, „After Hours“ ist gar nicht das tolle Roulette-Album? Hätte ja auch wenig Sinn gemacht. Ich wusste nicht, dass es neben „In Hi Fi“ noch ein Columbia-Album gab (und dass das „After Hours with Sarah Vaughan“ heisst, wusste ich entsprechend auch nicht).
Interessiert mich wenig, diese Box (ich habe die erweiterte Legacy-CD von „After Hours“). Lieber wäre mir, die ganzen Mercury-Aufnahmen lägen mal wieder vor!
Ein paar Empfehlungen wären etwa:
– In Hi Fi (Columbia)
– Sarah Vaughan (EmArcy)
– Swingin‘ Easy (EmArcy)
– Sarah Vaughan at Mister Kelly’s (EmArcy)
– After Hours (Roulette)
– Sassy + 2 (Roulette)Und falls es was späteres sein soll, „Crazy and Mixed Up“, eine tolle spontane Session mit feiner Band (Pablo, rec. 1982), sicher mit viel weniger Sosse angerichtet als die beiden späten Columbia-Alben in der neuen Box … die ich allerdings nicht kenne, ich mag irren, aber Vaughan hat oft – auch bei Mercury/EmArcy, aber nicht auf den spezifisch empfohlenen Alben oben – mit viel zu viel Sosse aufnehmen müssen, wollte das wohl so halbwegs auch, ihre Geschichte ist jedenfalls in Sachen Exploitation ziemlich krass, alles wurde produziert und künstlich hergestellt, sogar die Nase und das Gesicht – nur die Stimme, die ist absolut einzigartig und berückend schön. Die Stimme ist es auch, die selbst ihre Crossover-Versuche in die Klassik und die unzähligen schlechten Pop-Songs oder das grässlich arrangierte Mancini-Album erträglich machen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWeiteres zu Sassy gibt’s in der Jazz-Ecke – bei der geringen Beteiligung dort gibt’s halt nicht zu jedem Künstler, jeder Künsterlin einen eigenen Thread:
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1017329&postcount=50
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?p=2324502#post2324502
Anscheinend habe ich nur den zweiten Post dort geschrieben und es versäumt, ausführliche auf meinen Sassy-Hörmarathon hinzuweisen, der vor einigen Monaten ablief (die ganzen Mercury- und Roulette-Aufnahmen v.a.). Wie mein obiger Post nahelegt, bin ich inzwischen zu einem bedingungslosen Fan geworden (ohne jedoch den Drang zu verspüren, jedes Album besitzen zu müssen – da ist eben doch zuviel irgendwie nicht gänzlich Gelungenes darunter. Aber eine bezahlbare Ausgabe der Mercury-Aufnahmen hätte ich sehr, sehr gerne, habe das alles nur behelfsweise, leider).--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMittlerweile habe ich die Box, meine Begeisterung hält sich allerdings in Grenzen. After Hours und Hi-Fi sind beide superb, das Remastering von Hi-Fi ist allerdings eine Frechheit. Die CD klingt wie eine stark abgenutzte LP inklusive Knistern und Co.. Ich dachte zuerst, die CD sei defekt, Nachforschungen haben allerdings ergeben, dass das bei der 1997er Ausgabe genauso ist. Schwer vorstellbar, dass Sony/Columbia keine besseren Quellen zur Verfügung hatte. Weiß jemand mehr über diesen Fauxpas?
Gershwin Live gefällt mir nicht so gut. Zum einen sind da zu viele Medleys und zum anderen nerven bisweilen Vaughans gesangliche Manierismen, die sie doch gar nicht nötig gehabt hätte und die den Vortrag hier und da geradezu ins Groteske überzeichnen.
Brazilian Romance ist dagegen recht ordentlich, wenngleich das Album etwas unter der allzu gefälligen 80er Jahre Prdouktion leidet. Ein paar Ecken und Kanten hätten da sicher nicht geschadet.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?@sparch: keine Ahnung, mich hat an der CD nie bewusst was gestört (ausser die Fehler in der Dokumentation).
@pinch: meintest Du oben wirklich die Columbia „After Hours“ oder die Roulette, die ja verdientermassen als Klassiker gehandelt wird?
@myself: in Post #5 oben sollte natürlich in der Klammer von der Legacy-Ausgabe von „In Hi Fi“ die Rede sein, denn die Columbia „After Hours“ kenne ich wie gesagt nicht!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind@sparch: keine Ahnung, mich hat an der CD nie bewusst was gestört (ausser die Fehler in der Dokumentation).
Welche Fehler meinst Du?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail wind
@pinch: meintest Du oben wirklich die Columbia „After Hours“ oder die Roulette, die ja verdientermassen als Klassiker gehandelt wird?Die „After Hours“ auf Columbia:
:liebe:
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sparchWelche Fehler meinst Du?
Es fehlten im Booklet der 1997er CD zu einigen Tracks die Besetzungsangaben … da wurde wohl (wie leider so oft) beim Korrekturlesen geschlampt.
Zu den Stücken vom 19. September 1951 (Pinky, #9 der CD) und vom 5. Januar 1953 („Spring Will Be a Little Late This Year“ und „Ooh, What’cha Doin‘ to Me“, #11 und 12 der CD) gab’s keine Angaben. Ich will mal davon ausgehen, dass das in der Box behoben wurde?Dafür gab’s im Booklet einen Text von Dick Katz, dessen Gedanken zur Musik anderer Jazzer ich stets gerne las.
pinchDie „After Hours“ auf Columbia:
:liebe:
Die muss ich also haben?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windIch will mal davon ausgehen, dass das in der Box behoben wurde?
Man hat es insofern behoben, als dass man die Angaben zu den 3 von Dir genannten Tracks gleich ganz weggelassen hat.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchMan hat es insofern behoben, als dass man die Angaben zu den 3 von Dir genannten Tracks gleich ganz weggelassen hat.
Also exakt so wie 1997. Ein weiterer unliebsamer Hinweis darauf, dass man sich da gar keine Arbeit macht, die Bessie-Box also den üblen alten toten Sound haben wird und bei Armstrong nur die Hot Fives/Sevens in den Remasterings der Sony 4CD-Box zu hören sein wird, der Rest ebenso in toten 80er Masterings … schade!
Die Angaben sind wie folgt:
September 19, 1951
Sarah Vaughan, vocal
PERCY FAITH AND HIS ORCHESTRA: Toots Mondello, Jim Abate, Al Freistat, Russ Banzer, Harold Feldman (sax), Stan Freeman (p), Art Ryerson (g), Frank Carroll (b), Phil Kraus (d, vib), strings
Pinky
(Track 9 – CO47069)January 5, 1953
Sarah Vaugahn, vocal
Red Solomon, Jimmy Maxwell, Jimmy Milazzo, P. Cincillo (t), Jimmy Abate, Bill Versaci, Harold Feldman, Russ Banzer (sax), stings, unknown others
Spring Will Be a Little Late This Year
(Track 11 – CO48729-1)
Ooh, What’cha Doin‘ to Me
(Track 12 – CO48732)Eine Angabe, die auch zu fehlen scheint: alle sechs Sessions fanden in NYC statt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windAlso exakt so wie 1997. Ein weiterer unliebsamer Hinweis darauf, dass man sich da gar keine Arbeit macht, die Bessie-Box also den üblen alten toten Sound haben wird und bei Armstrong nur die Hot Fives/Sevens in den Remasterings der Sony 4CD-Box zu hören sein wird, der Rest ebenso in toten 80er Masterings … schade!
Dass für diese Boxen nicht extra neue Mixe angefertigt werden, ist eigentlich klar. Wenn das verfügbare Material wie im Falle Bessie Smith aber deart vewraltet ist, kann man es im Prinzip auch gleich lassen und es den Billiglabels überlassen. Traurig, dass man da von Sony wohl nicht mehr erwarten kann.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchDass für diese Boxen nicht extra neue Mixe angefertigt werden, ist eigentlich klar.
Ich glaub die Woody Shaw-Box wurde neu gemastert, bei Dave Brubeck blieb ihnen nichts anderes übrig, weil viele Alben von Sony noch gar nie auf CD vorgelegt worden waren … und wenn sie bei Armstrong schreiben „Contains the best sound ever, having been remastered by Sony’s multi Grammy-winning engineer, Mark Wilder, in conjunction with producer Michael Brooks.“, aber schon Wochen vor dem Erscheinen gemunkelt wird, dass damit nur die Hot Fives/Hot Sevens Aufnahmen (aus dieser Box) gemeint sind, dann ist das doch etwas nervig. Bei Bessie wird immerhin nichts solches behauptet …
sparchWenn das verfügbare Material wie im Falle Bessie Smith aber deart vewraltet ist, kann man es im Prinzip auch gleich lassen und es den Billiglabels überlassen. Traurig, dass man da von Sony wohl nicht mehr erwarten kann.
Es gibt gute Remasters (ich kenne sie noch nicht, aber die Urteile scheinen da recht eindeutig zu sein) bei Frog Records, das ist für einmal kein Billiglabel sondern eines, das auf alte Aufnahmen spezialisiert ist. Aber das geht hier doch alles recht weit off-topic, entschuldigung.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Jazzsänger*innen, Sarah Vaughan, Sassy, The Divine One
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