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AutorBeiträge
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das tempo ist hoch, aber nichts drängt… willkommen zum 11. bft.
mehr als meine bisherigen 2 ist das hier ein verstecktes selbstporträt, nichts davon ist rar, kurios oder spektakulär, alles einfach über den fachhandel zu beziehen – vieles ist von lieblingsalben, sind hommagen an jüngst, aber unzeitig verstummte, über die meisten wird mir hier zu wenig oder gar nicht gesprochen, einiges ist nah am kitsch.
#1 ist für janPP, #7 für redbeans, #6 für thelonica, #10 für friedrich, #5 vielleicht für gypsy, #9 für monoton (würde er denn mal mitmachen), vielleicht aber auch für clasjaz. die anderen kann ich noch nicht so gut einschätzen.
ach, ja: zeitlich spielt sich alles zwischen 1984 und 2011 ab, allerdings ist der ganze bft von veteranen bevölkert. es wäre ein bisschen absurd, das ding „post-1980-irgendwas“ zu nennen, denn zumindest einer der beteiligten war 1980 schon 69.
wie auch immer: ich freue auf kommentare, schmähreden, extaseschreie undsoweiter.
sollte jemand mitmachen wollen: einfach PN.
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Bin gespannt, danke!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch habe morgen den ganzen schönen Tag frei – vielleicht setze ich mich mal mit einem Kaffee in die Sonne und genieße die Musik.
Merci.
danke,
leider zu lang, geht nicht auf eine cd!
ist für mich aber nötig damit ich ohne nörgelnde frau und kinder lat hören kann…könnte also dauern, muss mich erst mit meinem neuen mp4 player vertraut machen….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlottadanke,
leider zu lang, geht nicht auf eine cd!ja, entschuldigung, habe am ende noch ein stück gegen ein längeres ausgetauscht. dass ich damit deinen familienfrieden gefährde, hatte ich nicht beabsichtigt!
vielleicht mut zur lücke und einfach ein stück weglassen?
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15 Tracks, etwas über 78:30, betitelt „track 1“ bis „track 15“ – was fehlt mir denn? Hab ich aus versehen #16 gelöscht?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind15 Tracks, etwas über 78:30, betitelt „track 1“ bis „track 15“ – was fehlt mir denn? Hab ich aus versehen #16 gelöscht?
nein, stimmt, du hast recht – müsste eigentlich alles passen… merkwürdig…
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Okay, danke! Zum Hören komme ich hoffentlich auch schon morgen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba#1 – Hm, nicht so ganz mein Fall… die manche Sounds finde ich toll, das Piano, das streckenweise wie eine Spieluhr klingt, ist hübsch, und wohl die Spur zum ganzen… aber das könnte ich nicht allzu oft hören.
#2 – Yeah! Das kenn ich… Woody Shaw? Der Groove, der vom Pedal-Point-Bass und den rotierenden Drums gesetzt wird, ist fantastisch, drängend und zugleich lose. Die Bridge im straighten 4/4 führt dann quasi zu einer Erlösung, in der die Solisten in fliessende Linien ausbrechen. Gefällt mir sehr, die kurzen Soli, der feste Rahmen, der doch Freiräume lässt, und besonders der lose Swing! Kann auf die Schelle bei Shaw nichts passendes finden… und komme – hélas! – mal wieder nicht drauf, wie das Stück heisst oder von welchem Album ich es kenne. Ach so… doch! Blakey! Yeah! Mein erstes und immer noch liebstes Blakey-Album… – die Scheibe kenne ich noch nicht, nur die paar Jahre davor für Blue Note entstandene andere Hommage-CD. Passt jedenfalls, dass der Drummer der Leader ist. Posaune ist fantastisch, Altsax sehr schön (wir bleiben uns einig bei diesem Herrn!), Trompete glänzt und erinnert auch nicht soo sehr an Shaw (ich dachte an ihn wegen dem ganzen Sound der Band, nicht wegen dem Trompetensolo, das gar noch nicht begonnen hatte, als ich „Shaw“ tippte). Tenor find ich dann weniger toll, aber auch ganz okay. Die Rhythmusgruppe ist super, ganz besonders der Drummer, der auch etwas aus dem Stück macht, das es über die Vorlage hinausbringt.
(Einen Link poste ich hier jetzt ganz bewusst nicht, weil mir scheint, dass die Impuls-Kontrolle der anderen Mitspieler oft nicht so gut zu funktionieren scheint und das halt eben doch den Spass verdirbt!)#3 – Toller Sound, Flöte, Gitarre ganz nah am rein akustischen Sound. Schön, wie die Linien sich verweben, wie der Bass zugleich Fundament legt und ins Geschehen eingreift, wie die Posaune dazustösst – sehr warme Musik, manchmal eine Spur zu hektisch… keine Ahnung übrigens, wer der Leader ist hier – könnte jeder sein, und das ist schön, denn wir hören hier echte Gruppenmusik.
#4 – Schöne Idee, ein kleines Tenorsolo, direkt, unprätentiös, packt mich aber nicht ganz – da müsste ich mehr hören, weiterhören! Schöner Ton – und wie #2 und #3 wird das gleich mehrfach gehört und wächst auch schon langsam. Stammt das von einem Solo-Album oder ist das nur ein kleines eingestreutes Ding?
#5 – Die Klarinette ist ein so wunderbares Instrument, man kann es gar nicht genug bedauern, dass sie im Jazz seit über siebzig Jahren so an den Rand gedrängt worden ist! Das ist ganz gross! Absolut für mich, dieser Track! :sonne:
Ich dachte mal ans Perry Robinson Trio (von dem ich nur einen Live-Mitschnitt kenne, den ich mal wieder ausgraben muss!) – aber egal wer das ist, ich will nicht rätseln, ich will’s nur hören, immer wieder! Danke!#6 – Ein kleines Intermezzo für tiefes Holz (nunja… ein paar Kilo Blech und ein paar Gramm Schilfrohr, hatte ich ja auch schon am Hals). Gefällt mir ganz gut.
#7 – Toller Ton am Tenor! Ob mir das ganze gefällt, weiss ich nicht, die liegende Orgelbegleitung finde ich ziemlich öde, den Beat auch – liegt aber am Bass, der Drummer ist toll! (A propos Drummer: der in #5 ist spitze!)
Klingt irgendwie nach ollem Pop-Cover, die Orgel/Bass-Begleitung – der Organist kommt ja nicht mal in seinem Solo richtig davon los, schade! Dennoch, dank dem robusten, gelassenen und doch drängenden Tenor ein ganz guter Track, wenngleich er am Ende etwas zu lange dahinplätschert. Definitiv ein Pop-Song.#8 – Here we go again… – gefällt mir! In der Wiederholung sogar immer besser, wie der Groove sich durchzieht, auch dann nicht vergessen gerät, wenn er mal kurz nicht präsent ist…. ein Stück, das einen richtig tief in den Bann ziehen kann, in einen Strudel, einen grossen Sog entwickelt.
#9 – Eine leise, feine freie Improvisation… schön, aber kurz – auch hier müsste ich weiterhören, um das einschätzen zu können – und würde gerne weiterhören, ganz besonders live!
#10 – Warum ist das für Friedrich und nicht auch für mich? Bin beleidigt Wunderbar, wie der Bass die Stimmung setzt, ruhig, gelassen, mit tollem Ton, die Drums schleichen sich leise ein, dann die Klarinette, zuerst im chalumeau, dann der Sprung ins hohe Register… und dann die Unisono-Passage mit dem Arco-Bass und den funky Drums. Wow! Könnte jemand wie Freddie Waits sein an den Drums… und so erinnert mich das Stück auch daran, dass ich Bobby Jones‘ wunderbares Enja-Album hervorsuchen muss (hab ich schon mal vor Wochen und darum liegt’s jetzt irgendwo und ich weiss nicht wo…)
Das Thema ist irgendwie eine Kreuzung aus „Body and Soul“ und „Lover Man“, harmonisch… zumindest der Auftakt. Verwirrend, aber schön gemacht, man fühlt sich abgeholt.
Ganz toller Track! Die beiden Klarinetten-Stücke sind vor dem Piano-Solo und der Blakey-Nummer die grossen Highlights!#11 – „Two for the Road“… tolle Stimme, einmal mehr klasse Drums… überhaupt schöne Begleitung. Nicht gänzlich intonationssicher – oder wohl eher idiosynkratisch geworden mit der Reife… halb gesungen, halb gesprochen – toll!
#12 – Das Alt klingt verdammt vertraut… und ist auch klasse! Wohl so ein Typ, den man an sich mit der erste Phrase erkennen sollte, aber ich stehe auf dem Schlauch. Der Bass beginnt mich auf Dauer (beim dritten Durchgang) etwas zu langweilen, aber der Groove passt und was der Drummer so alles anstellt über den an sich öde-pushenden graden Beat, das finde ich auch ziemlich toll! Das mit dem Bassisten ist ja sicher genau so gewollt, aber ich würde lieber etwas noch loseres, freieres von diesem Trio hören… und bin auch hier am Weiterhören interessiert!
#13 – Das Tenor hier klingt mir im direkten Vergleich fast etwas zu mühelos-flüssig, zu wenig zwingend – aber einmal mehr ein schöner Ton und diesmal auch eine tolle Rhythmusgruppe (mit einem ganz anderen Drummer, ganz anderer Stil, Sound, Time). Wie man hier an der Hand genommen und auf eine immer schneller werdende Karussel-Fahrt mitgenommen wird, das gefällt mir schon sehr gut! Das Ding kommt mir in der Tat zugleich statisch und sehr bewegt vor, erinnert auch ein wenig an den Groove des späten Joe Henderson.
#14 – Und dann das Post-Coltrane/Tyner-Kontinuum… das mäandrierende Piano bricht die getragene Stimmung allerdings ein wenig, schön der EJ-Beat, als der Rhythmus einsetzt… am besten gefällt mir allerdings, dass hier vieles angedeutet, aber nicht „notengetreu“ umgesetzt wird. Das hier ist keine Kopie sondern ein Versuch, die Musik, auf die man sich bezieht, fortzuschreiben.
#15 – Eine letzte Miniatur, „There Will Never Be Another You“… sehr schön! Ein Stück, das ich gerne mag. Und ein weiterer toller Drummer am Werk. Tenor klingt fantastisch! Schade, dass das so kurz ist, ich hätte gerne ein Solo gehört!
Vielen Dank für diese schöne Zusammenstellung, erstmal bin ich glücklich, hab gar kein Bedürfnis, mit dem grossen Rätseln anzufangen, und warte gespannt auf die Rückmeldungen der andern!
PS: die Bobby Jones-CD habe ich während dem vierten Durchgang von #14 gefunden! Wird gleich in den Player geschoben!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbatoll, vielen dank, super kommentare (wie gewohnt)! habe bei vier stücken gedacht, dass du sie kennst, #2 war natürlich eines davon.
gypsy tail wind#1 – Hm, nicht so ganz mein Fall… die manche Sounds finde ich toll, das Piano, das streckenweise wie eine Spieluhr klingt, ist hübsch, und wohl die Spur zum ganzen… aber das könnte ich nicht allzu oft hören.
die spieluhr-idee ist hübsch & interessant, aber insgesamt sind die dimensionen dieses stücks noch nicht mal angekratzt.;-) das ist als eine (vom urheber ungewollte) kleine hommage an jemand gedacht, den man hier in essenz hören kann. doch was das genau ist, kann man von zwei seiten einkreisen. janPP könnte es kennen, es war als jazz&elektronik-statement ein ziemlicher aufreger. man kann sich aber auch über das ‚original‘ annähern…
gypsy tail wind#2 – Yeah! Das kenn ich… Woody Shaw? Der Groove, der vom Pedal-Point-Bass und den rotierenden Drums gesetzt wird, ist fantastisch, drängend und zugleich lose. Die Bridge im straighten 4/4 führt dann quasi zu einer Erlösung, in der die Solisten in fliessende Linien ausbrechen. Gefällt mir sehr, die kurzen Soli, der feste Rahmen, der doch Freiräume lässt, und besonders der lose Swing! Kann auf die Schelle bei Shaw nichts passendes finden… und komme – hélas! – mal wieder nicht drauf, wie das Stück heisst oder von welchem Album ich es kenne. Ach so… doch! Blakey! Yeah! Mein erstes und immer noch liebstes Blakey-Album… – die Scheibe kenne ich noch nicht, nur die paar Jahre davor für Blue Note entstandene andere Hommage-CD. Passt jedenfalls, dass der Drummer der Leader ist. Posaune ist fantastisch, Altsax sehr schön (wir bleiben uns einig bei diesem Herrn!), Trompete glänzt und erinnert auch nicht soo sehr an Shaw (ich dachte an ihn wegen dem ganzen Sound der Band, nicht wegen dem Trompetensolo, das gar noch nicht begonnen hatte, als ich „Shaw“ tippte). Tenor find ich dann weniger toll, aber auch ganz okay. Die Rhythmusgruppe ist super, ganz besonders der Drummer, der auch etwas aus dem Stück macht, das es über die Vorlage hinausbringt.
(Einen Link poste ich hier jetzt ganz bewusst nicht, weil mir scheint, dass die Impuls-Kontrolle der anderen Mitspieler oft nicht so gut zu funktionieren scheint und das halt eben doch den Spass verdirbt!)ich kannte witzigerweise bis vor kurzem das original noch nicht – und das als shorter-fan, der ja außer der gewohnt grandiosen komposition auch noch ein wahnsinnssolo hierüber der musikgeschichte geschenkt hat. auch das ist hier natürlich eine hommage, fast eine wiedergeburt – das abgestoppte crashbecken ist ein direktes zitat, der posaunist spielt mehrere takte lang das solo seines vorgängers nach. ganz viele post-80s-newcomer sind hier dabei und zeigen sich von ihrer besten seite – mir geht’s da natürlich vor allem um den trompeter, den altsaxophonist mag ich ja ansonsten gar nicht! hier finde ich jedes solo auf seine art und weise toll, aber das drumherum ist auch groß.
gypsy tail wind#3 – Toller Sound, Flöte, Gitarre ganz nah am rein akustischen Sound. Schön, wie die Linien sich verweben, wie der Bass zugleich Fundament legt und ins Geschehen eingreift, wie die Posaune dazustösst – sehr warme Musik, manchmal eine Spur zu hektisch… keine Ahnung übrigens, wer der Leader ist hier – könnte jeder sein, und das ist schön, denn wir hören hier echte Gruppenmusik.
ich dachte: das haust du mir um die ohren… wegen kitsch und so. mehr verrate ich mal noch nicht. es gibt eine gemeinsamkeit zum stück davor.
gypsy tail wind#4 – Schöne Idee, ein kleines Tenorsolo, direkt, unprätentiös, packt mich aber nicht ganz – da müsste ich mehr hören, weiterhören! Schöner Ton – und wie #2 und #3 wird das gleich mehrfach gehört und wächst auch schon langsam. Stammt das von einem Solo-Album oder ist das nur ein kleines eingestreutes Ding?
das ist ein kleines eingestreutes ding. sonst hätte es in diesem bft eine doppelung gegeben. außerdem hängt das stück personell mit einem weiteren stück hier zusammen.
gypsy tail wind#5 – Die Klarinette ist ein so wunderbares Instrument, man kann es gar nicht genug bedauern, dass sie im Jazz seit über siebzig Jahren so an den Rand gedrängt worden ist! Das ist ganz gross! Absolut für mich, dieser Track! :sonne:
Ich dachte mal ans Perry Robinson Trio (von dem ich nur einen Live-Mitschnitt kenne, den ich mal wieder ausgraben muss!) – aber egal wer das ist, ich will nicht rätseln, ich will’s nur hören, immer wieder! Danke!gerne und: sehr schön, dass du das hier magst! es kommt von einem meiner lieblingsalben (taucht das eigentlich im entsprechenden thread auf? – muss ich nachsehen). witzigerweise war das klarinettenstück nur zweite wahl, mein lieblingsstück wäre noch länger gewesen.
gypsy tail wind#6 – Ein kleines Intermezzo für tiefes Holz (nunja… ein paar Kilo Blech und ein paar Gramm Schilfrohr, hatte ich ja auch schon am Hals). Gefällt mir ganz gut.
was hast du nochmal gespielt?
gypsy tail wind#7 – Toller Ton am Tenor! Ob mir das ganze gefällt, weiss ich nicht, die liegende Orgelbegleitung finde ich ziemlich öde, den Beat auch – liegt aber am Bass, der Drummer ist toll! (A propos Drummer: der in #5 ist spitze!)
Klingt irgendwie nach ollem Pop-Cover, die Orgel/Bass-Begleitung – der Organist kommt ja nicht mal in seinem Solo richtig davon los, schade! Dennoch, dank dem robusten, gelassenen und doch drängenden Tenor ein ganz guter Track, wenngleich er am Ende etwas zu lange dahinplätschert. Definitiv ein Pop-Song.definitiv als pop gedacht, aber eine originalkomposition. was den tenorton angeht, wird der herr meistens im gleichen atemzug wie der aus #13 genannt – natürlich stilistisch ganz anders gelagert. die orgel finde ich persönlich ja ganz fantastisch und so macht auch der bass sinn – wenn sie ihrerseits so schimmernd oben bleibt, ist unten halt noch platz.
gypsy tail wind#8 – Here we go again… – gefällt mir! In der Wiederholung sogar immer besser, wie der Groove sich durchzieht, auch dann nicht vergessen gerät, wenn er mal kurz nicht präsent ist…. ein Stück, das einen richtig tief in den Bann ziehen kann, in einen Strudel, einen grossen Sog entwickelt.
freut mich sehr. keine idee, wer das ist? würde ich schon als repräsentatives beispiel ansehen.
gypsy tail wind#9 – Eine leise, feine freie Improvisation… schön, aber kurz – auch hier müsste ich weiterhören, um das einschätzen zu können – und würde gerne weiterhören, ganz besonders live!
das würde live nur durch nebengeräusche gestört!
gypsy tail wind#10 – Warum ist das für Friedrich und nicht auch für mich? Bin beleidigt Wunderbar, wie der Bass die Stimmung setzt, ruhig, gelassen, mit tollem Ton, die Drums schleichen sich leise ein, dann die Klarinette, zuerst im chalumeau, dann der Sprung ins hohe Register… und dann die Unisono-Passage mit dem Arco-Bass und den funky Drums. Wow! Könnte jemand wie Freddie Waits sein an den Drums… und so erinnert mich das Stück auch daran, dass ich Bobby Jones‘ wunderbares Enja-Album hervorsuchen muss (hab ich schon mal vor Wochen und darum liegt’s jetzt irgendwo und ich weiss nicht wo…)
Das Thema ist irgendwie eine Kreuzung aus „Body and Soul“ und „Lover Man“, harmonisch… zumindest der Auftakt. Verwirrend, aber schön gemacht, man fühlt sich abgeholt.
Ganz toller Track! Die beiden Klarinetten-Stücke sind vor dem Piano-Solo und der Blakey-Nummer die grossen Highlights!ich muss gestehen, dass ich von bobby jones noch nie was gehört habe. und freddie waits ist als referenz interessant, aber falsch. das thema kann man identifizieren, es ist nicht ganz unbekannt. da hoffe ich auf nail. oder eben friedrich. es ist ein kleiner sport geworden, den klarinettisten als „überschätzt“ zu bezeichnen, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.
gypsy tail wind#11 – „Two for the Road“… tolle Stimme, einmal mehr klasse Drums… überhaupt schöne Begleitung. Nicht gänzlich intonationssicher – oder wohl eher idiosynkratisch geworden mit der Reife… halb gesungen, halb gesprochen – toll!
ja, das war zum zeitpunkt der aufnahme schon 5 jahrzehnte ihr trademark. und der drummer ist toll & einflussreich.
gypsy tail wind#12 – Das Alt klingt verdammt vertraut… und ist auch klasse! Wohl so ein Typ, den man an sich mit der erste Phrase erkennen sollte, aber ich stehe auf dem Schlauch. Der Bass beginnt mich auf Dauer (beim dritten Durchgang) etwas zu langweilen, aber der Groove passt und was der Drummer so alles anstellt über den an sich öde-pushenden graden Beat, das finde ich auch ziemlich toll! Das mit dem Bassisten ist ja sicher genau so gewollt, aber ich würde lieber etwas noch loseres, freieres von diesem Trio hören… und bin auch hier am Weiterhören interessiert!
den leader kennst du! aber: das ist doch kein bass! und freier wird es den rest des tollen albums über durchaus.
gypsy tail wind#13 – Das Tenor hier klingt mir im direkten Vergleich fast etwas zu mühelos-flüssig, zu wenig zwingend – aber einmal mehr ein schöner Ton und diesmal auch eine tolle Rhythmusgruppe (mit einem ganz anderen Drummer, ganz anderer Stil, Sound, Time). Wie man hier an der Hand genommen und auf eine immer schneller werdende Karussel-Fahrt mitgenommen wird, das gefällt mir schon sehr gut! Das Ding kommt mir in der Tat zugleich statisch und sehr bewegt vor, erinnert auch ein wenig an den Groove des späten Joe Henderson.
echt henderson? nicht rollins – wie er das die motive variiert und sie in immerneue strudel wirft?
gypsy tail wind#14 – Und dann das Post-Coltrane/Tyner-Kontinuum… das mäandrierende Piano bricht die getragene Stimmung allerdings ein wenig, schön der EJ-Beat, als der Rhythmus einsetzt… am besten gefällt mir allerdings, dass hier vieles angedeutet, aber nicht „notengetreu“ umgesetzt wird. Das hier ist keine Kopie sondern ein Versuch, die Musik, auf die man sich bezieht, fortzuschreiben.
diese aussage hätte den leader sehr gefreut, glaube ich – obwohl… er stand da immer drüber…
gypsy tail wind#15 – Eine letzte Miniatur, „There Will Never Be Another You“… sehr schön! Ein Stück, das ich gerne mag. Und ein weiterer toller Drummer am Werk. Tenor klingt fantastisch! Schade, dass das so kurz ist, ich hätte gerne ein Solo gehört!
und ich finde gerade toll, dass sie nur das thema spielen! aber auch das solo wäre toll gewesen. ganz großes, ziemlich unbekanntes album!
gebe gerne mehr hinweise, warte aber lieber noch. dir schon mal großen dank!
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gypsy tail wind15 Tracks, etwas über 78:30, betitelt „track 1“ bis „track 15“ – was fehlt mir denn? Hab ich aus versehen #16 gelöscht?
Benutzt lotta vielleicht Rohlinge aus den 90er Jahren?
vorgartend#1 ist für janPP
Thx, ja das gefällt. Allerdings passiert selbst MIR da zu wenig. Diese Blubber-Sounds am Ende sind allerdings sehr cool. Mehr feedback zu allem später!
Nur kurz… höre grad anderes, morgen geht’s mit dem BFT weiter, oder übermorgen.
#1: sicher ein ganz tolles Konzept und so… aber es überzeugt mich in der Umsetzung einfach nicht so richtig.
#5: der Herr ist also einer, der auch Saxophon(e) spielt?
#6: lange Klarinette gelernt, klassische Ausbildung verworfen (zugunster eines geisteswissenschaftlichen Studiums… vielleicht war das ein Fehler), Jazzschule kam nie in Frage, aber Jazz spielen wäre schon was gewesen… aber das ist brotlos und man muss sich für allerlei prostituieren… aber ja, in der Musik unserer glorreichen Armee habe ich dann Barisax gespielt – auch nur, weil ich das Ding seither mein eigen nennen darf, sonst wär ich bestimmt beim angenehmer zu schleppenden Alt oder Tenor geblieben, aber von denen besass ich schon je eins, besitze sie noch immer… aber ich dilletiere höchst selten und nur für mich selbst (grad eh über ein Jahr komplett Pause hinter mir wegen Frontzahn-Implantat).
#7: klar, wenn man Bass dabei hat, muss man Strategien entwickeln, aber ich will das einfach nicht (oder nur dann, wenn’s so routiniert und stimmig wie bei Shirley Scott vor sich geht). Mir gefällt der Orgel-Bass sehr gut und Elektrobass mit Orgel finde ich sehr oft eine eher fragwürdige Sache, schon rein vom Sound her (und auch weil es doch recht wenige Elektrobassisten gibt, die etwas wirklich bemerkenswertes drauf haben… oder gar mehr als nur etwas ;-)).
#8: nein, bisher keine konkreten Ideen, nur wildes Gerate…
#10: es ist aber nicht Don Byron, oder? Sonst müsste ich mich mal kurz entschuldigen und meine Zunge verschlucken…
#11: da kommt wohl noch vor mir wer drauf… bin mir unsicher, wie toll ich das finden soll, vielleicht ist es sogar grossartig, muss es noch ein paar Male hören!
#12: ach so… der Herr mit den Trios, in denen statt des zwergigen Basses auch mal eine gigantsiche Trompete spielt? An den dachte ich schon wegen dem Sound, kenne ihn aber nicht so gut, dass ich ihn sicher identifizieren könnte… aber ich rate jetzt nur, hab den Track nicht nochmal gehört, es läuft grad was anderes.
#13: Henderson wegen dem Ton und dem Rhythmus, dem Atem – nicht wegen der Ideen oder Phrasen. Also mehr wegen Form als wegen Inhalt.
#2 noch: sorry, dann hab ich da was verwechselt wegen dem Altsaxer… das warst nicht Du, das war… ja wer denn, Friedrich? Zuviele BFTs in zu kurzer Zeit
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
#5: der Herr ist also einer, der auch Saxophon(e) spielt?so ist es.
gypsy tail wind
#7: Mir gefällt der Orgel-Bass sehr gut und Elektrobass mit Orgel finde ich sehr oft eine eher fragwürdige Sache, schon rein vom Sound her (und auch weil es doch recht wenige Elektrobassisten gibt, die etwas wirklich bemerkenswertes drauf haben… oder gar mehr als nur etwas ;-)).das ist kein e-bass hier.
gypsy tail wind
#10: es ist aber nicht Don Byron, oder? Sonst müsste ich mich mal kurz entschuldigen und meine Zunge verschlucken…zunge kann drin bleiben.
gypsy tail wind
#12: ach so… der Herr mit den Trios, in denen statt des zwergigen Basses auch mal eine gigantsiche Trompete spielt? An den dachte ich schon wegen dem Sound, kenne ihn aber nicht so gut, dass ich ihn sicher identifizieren könnte…wenn ich das richtig verstehe, bist du auf dem richtigen weg.
gypsy tail wind#2 noch: sorry, dann hab ich da was verwechselt wegen dem Altsaxer… das warst nicht Du, das war… ja wer denn, Friedrich? Zuviele BFTs in zu kurzer Zeit
stimmt… in dem stück aus friedrichs bft war er tatsächlich ja auch ganz gut. der richtige mann für kurze momente, ist ja auch schon mal was.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Vorgarten, da geht’s mir wieder wie so oft: was ist nicht alles in der Welt und ich weiß nichts davon und muss erst einmal hören. Und, vor allem, nachdenken … Über die Entscheidungen, was man so leicht schön oder unschön findet, wozu man tanzt, wozu nicht, je nach Laune, von der man auch nicht weiß, ob sie Konzept des Lebens ist oder umgekehrt. Vor was verschließt man sich, wem öffnet man sich? Und, man wird müde: warum eigentlich? – Ich plaudere meine Eindrücke jetzt erst einmal hinaus, was mir im Augenblick vor allem bleibt, sind die tollen Schlagzeuger, die sich arrangieren müssen. Danke!
1. Das ist mit dieser Gymnopédie von Satie also auch möglich … dem Kauz hätte es wohl auch gefallen; ich finde es als Auftakt sehr offen und obwohl ich da lieber eine ordentliche Interpretation hätte, frage ich mich, wo der Kern der »Adaption« liegt. Ich glaube, im Glucksen, das das Vergraben in den Tasten (wenn man es spielt, geschieht das bei all den Armüberkreuzungen fast automatisch, vielmehr: wird gefordert) ersetzt. Folglich bleibt das Klavier hier äußerst matt, es gibt ja seine Rolle an die Elektronik ab. Nicht so mein Gefunke, aber doch interessant. Disclaimer: Sind Verfremdungen nicht oft auch Eröffnungen? Woran, wie entscheidet sich das? Für mich, once more, ist das eine verspielte Verdunkelung.
2. Da ist große Spiellust und -laune, vielleicht nicht die größten Saxes aller Zeiten, aber die sind alle ganz schön beschäftigt. Gehen gemeinsam auf. Ich könnte mir das ganze auch etwas heruntergeschraubt vorstellen, aber nicht so, dass es dann »besser« wäre (müsste es halt hören). Das zieht so durch, keiner ist schlecht, keiner tritt an die Rampe (schwieriges Wort).
3. Die Flöte ist mir zu säuselnd, ganz unpassend die irische Folklore, die sich auch noch auftut; ich höre da aber tatsächlich gerade eher aufs Schlagzeug im Vergleich zu Nr. 2. Dort war der Aktionismus einfach recht am Platz, hier wird mir zu viel auf den Hi-Hats geklöppelt; überhaupt geht mir da einiges durcheinander, wie zusammengewürfelte Instrumente, besonders die Gitarre, die hier ein Klavier ersetzt (umgekehrt wäre es wohl dasselbe). Korrektur zum Schlagzeug: es findet sich … Seltsam, das Stück selbst gefällt mir (abgesehen von der Schlusssäuselei), aber ginge das nicht ein bisschen more straight? Und der Gitarre werde ich auch schon wieder nicht gerecht: irgendetwas fehlt in alledem. Ist der Majordomus eine Posaune? Die Flöte versalzt es für mich, wenn ich Van Morrison hören möchte, dann eben das. Hoffentlich denke ich morgen anders darüber.
4. Nachtmusik, Klarinette, Clair-obscure. Nichts Dolles. Das hört sich an wie ein bewusstes Understatement, zu dessen Wagnis aber doch etwas mehr erfordert ist als bloßer Unterricht. (Nach dem siebten Hören höre ich auch endlich die Feinheit – ich lasse die Worte zu Nr. 5, die aus dem ersten Eindruck stammen, aber mal stehen. Obwohl das immer noch nicht die verschränkte Feinheit ist, bei der ich, ähm, schmelze. Das ist dann eben doch Nr. 5!)
5. Die Gegenmusik zu Nr. 4? Das könnte aus der Bretagne sein, Louis Sclavis – viel kenne ich nicht, vor allem nicht seine neueren Sachen. Jedenfalls ist das hier ein ganz anderer Zug am und im Mund als zuvor. Das mir bisher liebste Stück, alle drei sind verdammt präsent. Ganz wunderbar, ich finde es beeindruckend, wie ein ordentlicher Hieb auf die Trommel tatsächlich – klingt, klingt … Und der Bass bekommt einen Appendix, wär nicht nötig gewesen, aber auch nicht unmöglich. Zumal die am Ende regelrecht herumlungern auf Canapés, mit Weintrauben. Toll!
6. Militär! Oder: Volksmusik. Da fliehe ich.
7. Hmmmmmmmh … Aber mehr auch nicht, gerade. Das Sax atmet nach innen, was eine Kunst wäre, aber hier hört es sich gerade stumpfer an. Nein, anders: erst einmal sollte diese Orgel-Imitation abgeschaltet werden (wahrscheinlich nur ein Keyboard mit Yamaha-Programm, das Solo finde ich wirklich bescheuert) und dann viel Luft, viel Luft … für den Weg nach innen. Denn der Ton ist da. Aber insgesamt keine schöne Fügung.
8. Aha. Da sind mir die Hände ein bisschen zu sehr in ihren Regionen verteilt, insgesamt also zu konstruiert, als ob – wenn man es denn könnte – jederzeit so etwas hinauszuschrauben wäre, z. B. für Doris Day in einem Appartement, irgendwo. Wenn das nicht Jarrett ist, ist es ein Klon – was wieder andere Gedankenspiele provoziert. Ein paar kleine Cluster lassen allerdings auf keinen von beiden schließen. Aber imitierend ist es schon. Das Geflirre am Ende hat keine Skrupel.
9. Eine Anknüpfung an Nr. 1, vielleicht auch ihre Aufknöpfung? Einen ordentlichen Hau im Diskant, nichts einfacher, nichts schwieriger. Das sind Nachtschattenleute, hoffe ich zumindest, ich könnte mir auch vorstellen, dass das nur ein Ausflug war. Die Kürze lässt aber auf Ernst schließen. Habe ich jetzt nach der alten Faust-Regel noch zweimal gehört: und fühle mich gerade ganz gut dabei, hiermit Nr. 1 an den Galgen zu hängen, morsch war der von vornherein. Das hier ist Atem-Musik, ohne Spielereien, die ihn nur vortäuschen würden.
10. Sehr, sehr in sich verschränkt. Wieder ein Stück – ein Settting –, bei dem ich mich frage, ob ich live einfach viel einfacher begeistert wäre … bestimmt! Irgendwie ist das für mich immer wieder ein Schlagzeug-bft, vorgarten. Das hier, der hier ist phantastisch, in allem eine Fortsetzung von Nr. 5, wenn die Weintrauben ausgegangen sind.
11. Wenn Du nicht sofort sagst, wer sie ist, spreche ich nie wieder ein Wort mit Dir.
12. Komm … 1 + 2 – 3 + 6 = 12? (Alter Musil-Witz, den ich mir jetzt einfach mal gönne; ist mir alles zu spitz; ich gehe ja selten in Kneipen, aber in die bestimmt nicht. Andererseits.)
13. Du hast Laune zur Schlange gehabt? Da ich ja gerade auf dem Schlagzeug-Tripp bin: Ist dieser metallische Klang inzwischen erwünscht und setzt sich fort? Ich höre bei all dieser Perfektion kaum noch, was einer wirklich möchte.
14. Eben, so geht es doch auch, diesseits der 80er. Das Vorgeplänkel ist etwas zu lang, dafür kann man kürzere Worte und Zeiten finden, aber ja. Eine Schülerband, mein Gott, schleppen die Hausaufgaben, aber indeed sie sind bemüht, dem Musiklehrer keine Schande zu bereiten – aber zugeben würden sie es nie.
15. Atem, Druck – ich habe nicht die geringste Ahnung wer da spielt, aber dieser Kontrapunkt am Ende, sehr fein, vorgarten. Als ob man kurz hinausgehen müsste, keine Lust zwar hat, aber doch die letzte Würde für solche Gelegenheiten nicht versäumt.
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Also doch Jarrett? War ja auch mein erster Impuls… bin heute bei anderem hängengeblieben und habe die Tracks hier nicht noch nicht wieder gehört. Vielleicht später, sonst morgen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
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