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@ otis:
Ich trage auch kein Fan-Badge mit mir rum. Ich definiere mich auch nicht primär als Fan. Fan-sein hat ja sowas abgehobenes, anbetendes, idolisierendes – hab‘ ich nicht, bin ich nicht.
Ich bin halt (wie ihr auch) jemand, der sich sehr intensiv mit Musik und den Menschen dahinter auseinandersetzt. Da definiere ich mich viel eher selber als Musiker/Songwriter/Performer oder als Lehrer oder als Ehemann denn als Fan.
Da es ja aber von der Begrifflichkeit her keine Differenzierung zwischen „erwachsenen“ und „teenyhaften“ Fan-dasein gibt, wähle ich halt auch das Wort Fan – und bei so Nasen (sic!) wie Weller auch die Bezeichung „Hardcore-Fan“, obwohl mir die Begriffe selbst ein bisschen peinlich sind (siehe oben). Also, um das klarzustellen, an dem was ich mache (Boots sammeln, Singles kaufen, nach Berlin zum Gig fahren etc.) ist mir nix peinlich, im Gegenteil, aber der Begriff Fan ist halt ’n bisschen blöd. Und Hardcore-Fan klingt auch nicht besser…
:roll:
„Dedicated follower of great music & spirit & fashion“ – schon besser! :)
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue