Re: Keane

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chocolate-milk

Registriert seit: 29.01.2006

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Jan WöIch war in Offenbach. War schlimm. Der Sänger sah aus wie eine Mischung aus Frodo (im Film) und der Simple Minds-Sänger.

Das war noch nicht schlimm, schlimm war die ganze pseudo-live-performance mit einer mockband, die aus dem Computer kommt. Der Kawai-E-Flügel kam ja optisch ganz gediegen, dass aber fast alle Sounds von der Festplatte kamen war erbärmlich.

Okay. In Köln konnten sie auf der RS-Roadshow sehr wohl überzeugen. Gut, ich kann nicht sagen was da genau von der Festplatte kam und was nicht aber der Gesang, der meiner Meinung nach bei Keane den Großteil ausmacht, der war garantiert live und mehr als nur gut. Ich habe Keane dann ein paar Jahre später abermals live gesehen, Rufus Wainwright als ihr Support (schon sehr seltsam für mich, der grandiose Wainwright als Vorgruppe von Keane aber warum nicht(?)) und hier haben sie durchweg wieder live überzeugen können. Mein einziges Problem war, dass ich bestimmte Songs nicht gut auseinanderhalten konnte, was widerum im grundegenommen nicht wirklich für ihr Songwriting spricht oder wenn man so will nicht wirklich für mein Gehör, hm… aber dieses Konzert war eines dieser was man mit einem zufriedenen Lächeln verlässt und das ist ein Zeichen das für eine wirklich gute Liveband spricht.

Das Aussehen des Sängers hat ja nichts mit der Qualität des Konzerts zu tun, Herr Wölfer, würde man so argumentieren wären ja durchweg alle Stones Konzerte grottenschlecht ;-).

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