Re: Bukowski – eine liebeserklärung

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canzione

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Wie heute Reich-Ranicki wollten auch in den 70ern die meisten Kritiker am liebsten über sich und die eigene In-Group lesen: Bücher von Intellektuellen über Intellektuelle für Intellektuelle. Da Bukowski dies nicht lieferte, sondern sich weiter mit dem interessanteren Teil der Wirklichkeit befaßte – mit Huren, Säufern, Obdachlosen, Kleinkriminellen, Postboten, Arbeitslosen, etc. – wurde er (vom Feuilleton) einfach nicht mehr rezensiert.

Pinch, hast du mich jetzt verstanden?

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