Antwort auf: Marillion – "Misplaced Childhood"

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wolfgang

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omalley

cycleandaleIch finde speziell Childhood’s end nach der ganzen Wucht des Albums als wunderschönen Gegenpunkt, zurückgenommen, mit der wundervollen Anfangszeile „And it was morning…“ bei der sich all das dräuende Dunkel auflöst.

Absolut!!! Ging mir damals schon so, während mein damaliger Schulkollege, der schon länger Marillionfan war, mit dem Ende auch nichts anfangen konnte. white feather war für ihn ein Gräuel. Ein Wunder, dass er sich irgendwann mit der Platte überhaupt anfreunden konnte. Er war mein Held, weil er schon auf der fugazi-Tour in den Kölner Sartory Säle war sowie auf der real to reel-Tour im Bonner Raum.
Ich mag das Ende auch sehr, weil es viele düstere Passagen optimistisch ausklingen lässt.

Textlich natürlich, aber musikalisch fällt das doch gegenüber dem Rest des Albums deutlich ab.

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