Antwort auf: Jahresrückblick 2020

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gypsy-tail-wind
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Danke für die vielen Rückmeldungen @yaiza :good:

Besonders freut mich natürlich Westhoff, und an der Ostwärts-CD bleibe ich dran, da ist meine Bewertung ja nur mittelprächtig … aber das ist halt auch irgendwie eine aktuelle Gesamtscheinschätzung (und sie leidet ein wenig an der Konzerterinnerung, die ich ja erwähnt hatte, als Eötvös in der Tonhalle ein Konzert leitete mit Musik einiger dieser – teils anwesenden/mitpielenden – Leute … Konzerte sind bei mir fast immer stärker als Aufnahmen, ich verstehe da auch den „Souvenirmarkt“ mit den CD-Ständen in den Foyers nicht so ganz, bei mir ist das eigentlich nie gekoppelt, ich kaufe nur bei Jazzkonzerten gerne was, weil die Leute dort in der Regel eh kaum was verdienen und oft schwierig zu kriegende Sachen dabei haben, die dann auch nicht direkt mit dem Konzert verbunden sind).

Ibragimova/Shostakovich hatte ich noch im Winter (na ja, 2019/20 gab’s ja gar keinen – soviel zu denen, die jetzt schon wieder den Klimawandel leugnen, kusch, ab zurück in eure rechten Löcher!) entdeckt … bin beim Hören nicht sehr saisonal geprägt bzw. das ergibt sich wohl nur zufällig so (es gab z.B. in meiner Teenager-Zeit einen Winter, da lief non-stop „Dummy“ von Portishead, das kann ich auch seither fast nur im Winter hören … das erste Album von Lana Del Rey ist noch so ein Fall, ist ja kalifornischer Sommer-Noir, aber bei mir geht’s am besten im Winter – allerdings kenn ich beide Alben so gut, dass ich sie kaum noch hören muss, dran denken reicht eigentlich schon).

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