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AutorBeiträge
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19.06.20
1. I Contain Multitudes
2. False Prophet
3. My Own Version of You
4. I’ve Made Up My Mind to Give Myself to You
5. Black Rider
6. Goodbye Jimmy Reed
7. Mother of Muses
8. Crossing the Rubicon
9. Key West (Philosopher Pirate)
10. Murder Most FoulVier Tage noch. Wird also Zeit für einen eigenen Thread.
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Slept through the screening but I bought the DVDHighlights von Rolling-Stone.deThe Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
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WerbungKritik auf SPON: Bob der Schlaumeister
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 15.05.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 39: Duets #01Die Alte auf dem Cover hat nen geilen Arsch. Sexistisches Cover. Tsts, in diesen Zeiten..
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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kinksterKritik auf SPON: Bob der Schlaumeister
War doch irgendwie klar: der Spiegel ist nicht nur der einzige, der das Werk nicht herausragend gut findet, sondern natürlich auch der mit der dämlichsten Überschrift
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dengelDie Alte auf dem Cover hat nen geilen Arsch. Sexistisches Cover. Tsts, in diesen Zeiten..
Bob kann aber nichts für Deine Altmännerfantasien.
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doc-f
dengelDie Alte auf dem Cover hat nen geilen Arsch. Sexistisches Cover. Tsts, in diesen Zeiten..
Bob kann aber nichts für Deine Altmännerfantasien.
Stimmt. Aber muss man im Zeitalter der PC nicht alles in Betracht ziehen?
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kinksterKritik auf SPON: Bob der Schlaumeister
Höbel ist doch eigentlich die Adels- und Celebrityschranze vom Spiegel, wieso schreibt der denn jetzt Platten-Kritiken, noch dazu zu Dylan?
Egal, überlesen und sich auf das Album freuen.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Musikjournalismus ist nur eine der mannigfaltigen Geißeln der Menschheit…
Irgendein Hansel schreibt etwas über einen Musiker. Gut, das machen wir hier auch, nur werden wir dafür nicht bezahlt.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollNun macht Euch mal locker. Da schreibt doch glatt einer eine differenzierte Kritik über ein Album des Herrn Nobelpreisträgers, der man entnehmen kann, dass er es tatsächlich schon gehört hat, und dann noch einer aus der Kulturredaktion, wo kommen wir denn dahin … („Adels- und Celebrityschranze“??)
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Ich bin kein Dylan-Extremfan und ich finde den Text ziemlich unter aller Kanone. Wie gesagt, das sind Meinungsäußerungen, die genau so viel oder wenig wert sind wie die anderer Personen, die das Album gehört haben. Eine besondere Legitimation kann ich beim Musikjournalismus meist nicht erkennen oder nachvollziehen. Auch wenn der ein oder andere naturgemäß gerne ex cathedra verkündet.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozza Wie gesagt, das sind Meinungsäußerungen, die genau so viel oder wenig wert sind wie die anderer Personen, die das Album gehört haben. Eine besondere Legitimation kann ich beim Musikjournalismus meist nicht erkennen oder nachvollziehen.
Das ist einerseits natürlich richtig, dennoch haben Meinungen für mich unterschiedliches Gewicht. Die gegenteilige Haltung sieht man zusammengefasst tagtäglich im Netz: Leute, die meinen, ihre Privatmeinung zu Gott und der Welt wäre Statistik, Wissenschaft, Journalismus. Das finde ich viel bedenklicher als ein auch mal misslungener Text.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIch stimme dir da tendenziell zu, bei mir ist es jedoch so, dass die meisten Musikjournalisten für mich nicht fachkundig genug sind, um ihre Kritik als für mich bedeutsam oder hilfreich einzustufen.
Als ich noch regelmäßig den RS gelesen habe, da konnte man die lesbaren Autoren an einer Hand abzählen.Was hier im Forum über Musik / Alben / Konzerte geschrieben wird, empfinde ich jedoch in den meisten Fällen als (sehr) lesenswert,
zuletzt geändert von mozzawas nicht zuletzt auch am Stil liegt, dem zumeist das Gekünstelte / Gewollte / Reißerische etc. fehlt, was ich angenehm finde.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen solllathoHöbel ist doch eigentlich die Adels- und Celebrityschranze vom Spiegel, wieso schreibt der denn jetzt Platten-Kritiken, noch dazu zu Dylan?
„His Bobness“
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.kinksterKritik auf SPON: Bob der Schlaumeister
Es liegt mal wieder an der Art, wie er singt. Ein Klassiker.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.herr-rossiNun macht Euch mal locker. Da schreibt doch glatt einer eine differenzierte Kritik über ein Album des Herrn Nobelpreisträgers, der man entnehmen kann, dass er es tatsächlich schon gehört hat, und dann noch einer aus der Kulturredaktion, wo kommen wir denn dahin … („Adels- und Celebrityschranze“??)
Ja, aber das war er doch vorher im Print-Spiegel (oder gibts da zwei)? Der, der die Interviews mit Stars und Sternchen führte und seine talking points aus der yellow press nahm und nur ergebene fluff pieces herausbrachte?
As for the review: Ich will ja nicht schon damit anfangen, dass die Überschrift schon ein Grund ist, nicht weiterzulesen. Aber dann „erbarmungswürdigen Verröcheln“ – haha, die Stimme! „Für einen Künstler, der seine berühmtesten Songs in einem Jahrzehnt herausgebracht hat, das vor sechzig Jahren begann.“ Mal so eben, Dylans Jahre seit den 60ern negierend, komplettes Desinteresse beweisen. „Dafür zeichnet das Werk sich durch den Reichtum an Poesie und schlauen Verweisen aus, der allen Deutungssüchtigen unter den Jüngern Dylans noch viel Freude machen wird.“ – „ich weiß, was er sagt, ihr nicht und ich sage es nicht“. Oder: „, in dem manche womöglich die Abschiedsgrüße und goldenen Erinnerungen eines nicht mehr jungen Künstlers erkennen.“ Um Abzuschließen mit „Das Album „Rough and Rowdy Ways“ bringt nun nicht bloß ein bisschen, sondern eine ganze Menge tröstliches Licht ins Dunkel.“ also einem Album, dass der Rezensent ein paar Zeilen weiter oben noch zu einem großen Teil als „Schrott“ empfand. Es kann ja ein jeder das neue Dylan-Album für schlecht halten, aber ein bisschen intelligenter und origineller kann man es schon begründen.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
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