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Seinerzeit wurden ja eher Television als Vorbild der Strokes genannt, was auch nur so halb passt, aber immer noch besser als Britpop-Bands. Soundreduktion, Garagenästhetik und lässige Beiläufigkeit waren nicht wirklich der Markenkern von Oasis & Co. – Für mich sind The Strokes, The Libertines und The White Stripes das Triumvirat, das aus ganz unterschiedlichen stilistischen Traditionen kommend die 90s-Ära von Britpop und (Post-)Grunge beendet hat. Leider folgte dem nur eine Welle zunehmend mediokrer The-Bands. In den USA übernahm Emo, während sich das UK der New Wave Of New Wave verschrieb. Am Ende der 2000s war dann das Jungs-mit-Gitarren-Thema erstmal durch. Mal sehen was die 2020s bringen.;)
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