Vinyl Webshop in Planung – offene Fragen – Eure Mithilfe gebeten

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  • #47065  | PERMALINK

    christof

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,487

    Liebe Plattenfreunde,

    ich plane zusammen mit meinem Bruder irgendwann im nächsten Jahr mit einem 2nd Hand Schallplatten Webshop (ausschließlich Vinyl) online zu gehen. Webseite nenne ich jetzt mal nicht, wäre ja Spam ;-)

    Bei unseren Vorbereitungen sind wir auf ein paar Probleme und Unklarheiten gestoßen, mit denen wir nicht so recht weiterkommen. Wäre klasse, wenn der eine oder andere bei der Lösung helfen könnte. Kompetente Plattensammler und hilfsbereite Menschen gibt es hier im Forum ja reichlich.

    1. Bei den Qualitätsbeschreibungen/Gradings von Platten und Covers wird manchmal zwischen M (mint) und VG (very good) noch der Zustand EX (excellent) verwendet, was ich persönlich nicht so sinnvoll finde. Ich tendiere also eher dazu M (mint), VG (very good), G (good) und F (fair) mit den Zwischenabstufungen +/- zu verwenden. Welchen Vorteil hat es den Zustand EX doch mit hinzuzunehmen. Was bevorzugt Ihr?

    2. Wir würden gerne bei ausgesuchten Alben Rezensionen von Musikzeitschriften, Onlinemagazinen oder allmusic.com als Zusatzinfo aufführen (wie auch die Großen wie Amazon oder Glitterhouse machen). Kennt sich jemand mit der rechtlichen Situation aus? Darf ich einfach diese Plattenkritiken zitieren (die Quelle würde ich natürlich mit angeben). Oder bin ich verpflichtet mir eine Erlaubnis einzuholen?

    3. Wir planen jede Platte in eine Kategorie einzuordnen und haben dabei etwa an folgende gedacht: Blues, Country, Electro, Folk & Singer/Songwriter, Funk & Soul, Hard & Heavy, Hip Hop & Rap, Jazz, Progressiv & Krautrock, Psychedelic, Punk, Reggae & Ska, Rock & Pop und Worldmusic. Nun haben wir aber das Problem, dass der Großteil der Alben in das Genre Rock & Pop eingeordnet werden würden, was etwas den Sinn der Kategorien nimmt. Klickt man auf die Kategorie Blues erhält man eine Liste von sagen wir 100 Platten, was noch übersichtlich ist. Klickt man jedoch auf Rock & Pop erhalte ich vielleicht 1.000 Platten, was ganz und gar nicht mehr übersichtlich ist. Hat jemand eine Idee wie wir dieses Problem umgehen könnten? Gibt es eine sinnvollere Aufteilung der Genres? Oder wie können wir Rock & Pop noch unterteilen?

    4. Natürlich wollen wir allerlei Infos zu den Alben bereitstellen. Klar sind eigentlich schon folgende: Interpret, Titel, Format, Coverfoto, Preis, Gradings, Label, Bestellnummer, Erscheinungsland, Erscheinungsjahr und ggf. Reviews. Bei folgenden Zusatzinfos sind wir uns nicht ganz klar, ob die einem potentiellen Käufer überhaupt interessieren: externen Link zu Infos über den Interpreten (etwa zu allmusic oder wikipedia), Singsprache (meist englisch & deutsch, aber auch spanisch, italienisch usw.), Herkunftsland des Interpreten (meist USA, UK und Deutschland, aber auch allerlei andere) und Aufnahmejahr (unterscheidet sich ja bei Reissues vom Erscheinungsjahr). Was haltet Ihr hier für sinnvoll? Was ist eher nicht von Interesse? Für uns wäre das natürlich mehr Aufwand beim Einstellen. Für den Besucher des Webshops hingegen ergäben sich evtl. interessante Suchmöglichkeiten („Suche nach alle Platten von englischsprachigem Hard & Heavy der Jahre 1973 bis 1979 von Interpreten aus Deutschland“).

    5. Bekanntlich ist ein Teil der Platten mit Preisaufkleber oder irgendwelchen Infoaufkleber („Die neue Zappa LP 79“) verunstaltet. Wir wollen diese nicht abnehmen, fragen uns aber, ob wir dies mit bei den Gradings angeben sollten (gemeint sind saubere noch komplett erhaltene Aufkleber)? Cut outs, Preisabrisse, Schrift auf dem Cover oder sonstiges werden wir natürlich beschreiben.

    Bin gespannt auf Eure Antworten. Schon mal herzlichen Dank!

    Viele Grüße,
    Christof

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    #5870309  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,289

    Wenn du die Unterscheidungen Hard’n’Heavy (very oldschool übrigens) und Punk und Prog und Kraut etc schon hast ist alles was dann noch bei Rock steht – Pop. Du könntest noch mehr Unterabteilungen machen, das würde die Sache vereinfachen. Bei amazon z.B. da sind ein bisschen viele Unterabteilungen, was aber den Vorteil hat, das man ziemlich genau dass findet was man will. (Hierbei muss sich der Einteiler natürlich auskennen.)
    Anstatt Aufnahmejahr fände ich Erstveröffentlichungsdatum bei Reissues interessanter.

    --

    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #5870311  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

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    EX wird vom Record Collector im UK verwendet. Ich finde das sinnvoll. M oder M- sollte man wirklich nur Platten nennen, die praktisch fabrikneu sind ohne irgendwelche Gebrauchsspuren oder auch zufällige (Transport)-Schäden. VG dagegen sind nach meiner Erfahrung immer Platten, denen man das Alter mehr oder weniger deutlich ansieht und meist auch anhört. Viele Händler sind da recht großzügig mit ihrer Einordnung, damit die Platte ja nicht für zu schlecht gehalten wird. EX dagegen sind m.E. Platten, die zwar gespielt wurden und vielleicht auch ein paar kleine Alterserscheinungen am Cover haben, im Prinzip aber immer noch als einwandfrei bezeichnet werden können.
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    Wenn Ihr zitiert, müsst Ihr in jedem Fall die Quelle angeben. Ob Ihr vorher fragen solltet, sagt meist das Impressum der jeweiligen Publikation.
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    Die Kategorieaufteilung sollte sich danach richten, wovon Ihr wirklich Platten in nennenswerter Stückzahl anbieten könnt. Aber grob geschätzt sind Eure Vorschläge schon ganz ok. Und natürlich bleibt noch eine ganze Menge Rock übrig, Cleetus. Pop ist entweder sowieso alles, oder aber nur der Pop im engeren Sinn, also von Abba bis Pia Zadora.
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    Ihr solltet die Angaben vor allem übersichtlich und einheitlich gestalten. Externe Links können hier und da sinnvoll sein. Re-Issues sollten natürlich als solche erkennbar sein. Das Ersterscheinungsjahr ist aber eine sehr sinnvolle und hilfreiche Information.
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    Natürlich müsst Ihr Sticker bei den Gradings angeben. Die gängigen Abkürzungen lauten SOL (Sticker on Label), SOC (Sticker on Cover) – hier solltet Ihr wirklich auch Art und Größe des Stickers angeben, falls Ihr nicht sowieso die Cover abbildet – ferner noch WOL (Writing on Label), WOC (Writing on Cover), TOL (Tape on Label), TOC (Tape on Cover). Wobei längere Kommentare und größere Zeichnungen etwaiger Vorbesitzer zur drastischen Abwertung eines Covers führen müssen. Kleine Addressaufkleber, Initialen oder sehr kleine Markierungen mit Kugelschreiber o.ä. gehen bei mir noch als VG- durch. Größere Verunstaltungen eines Covers (auch wenn es sonst gut erhalten ist) lassen aber unweigerlich nur ein G zu. In krassen Fällen gar nur noch F. Ich bekam mal eine LP, deren Rückseite vollkommen zugemüllt war mit den Kommentaren eines Vorbesitzers. Der Verkäufer hielt die Platte sogar noch für EX.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #5870313  | PERMALINK

    dougsahm
    Moderator

    Registriert seit: 26.08.2002

    Beiträge: 17,863

    MikkoWobei längere Kommentare und größere Zeichnungen etwaiger Vorbesitzer zur drastischen Abwertung eines Covers führen müssen. Kleine Addressaufkleber, Initialen oder sehr kleine Markierungen mit Kugelschreiber o.ä. gehen bei mir noch als VG- durch. Größere Verunstaltungen eines Covers (auch wenn es sonst gut erhalten ist) lassen aber unweigerlich nur ein G zu. In krassen Fällen gar nur noch F. Ich bekam mal eine LP, deren Rückseite vollkommen zugemüllt war mit den Kommentaren eines Vorbesitzers. Der Verkäufer hielt die Platte sogar noch für EX.

    Nearly topic, wenn ihr schon gerade drüber diskutiert.

    Ich hab in meiner Jugend für den Fall, dass ich Alben mal irgendwo vergesse IN die Coverinnenseite (nicht vorne, nicht hinten – ist also nicht zu sehen, wenn man das Cover betrachtet) einen kleinen Adressstempel angebracht. Zu welchen Abstufungen würde dies führen ?

    --

    #5870315  | PERMALINK

    christof

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,487

    Hallo Cleetus,

    CleetusWenn du die Unterscheidungen Hard’n’Heavy (very oldschool übrigens) und Punk und Prog und Kraut etc schon hast ist alles was dann noch bei Rock steht – Pop. Du könntest noch mehr Unterabteilungen machen, das würde die Sache vereinfachen. Bei amazon z.B. da sind ein bisschen viele Unterabteilungen, was aber den Vorteil hat, das man ziemlich genau dass findet was man will. (Hierbei muss sich der Einteiler natürlich auskennen.)
    Anstatt Aufnahmejahr fände ich Erstveröffentlichungsdatum bei Reissues interessanter.

    Danke, aber dieser Rest in Rock (da ist schon noch einiges drin wie etwa Indie, Bluerock, Americana was kein Singer-Songwriter mehr ist, Rock ’n‘ Roll usw.) & Pop enthält ja gerade sehr viele Platten. Habe das mal mit ein paar hundert probiert. Am Ende landen doch ein Drittel der Alben darin, was auch damit zu tun hat, dass vieles nicht genau zuordbar ist. Werde mir die Amazon Kategorien noch mal genau anschauen. Vielleicht bring uns das ja weiter.

    Mit Aufnahmejahr habe ich das Erstveröffentlichungsjahr gemeint, also das Jahr in dem die Platte zum ersten Mal in den Regalen stand.

    Gruß,
    Christof

    #5870317  | PERMALINK

    christof

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,487

    dougsahmNearly topic, wenn ihr schon gerade drüber diskutiert.

    Ich hab in meiner Jugend für den Fall, dass ich Alben mal irgendwo vergesse IN die Coverinnenseite (nicht vorne, nicht hinten – ist also nicht zu sehen, wenn man das Cover betrachtet) einen kleinen Adressstempel angebracht. Zu welchen Abstufungen würde dies führen ?

    Eine Definition wie viel % Abstufung es vom mint Preis dafür gibt habe ich noch nie gelesen oder gehört. Würde sagen, dass dies zwar eine Abstufung im Wert bedeuten würde, aber nur eine geringe. Hätte ich zwei identische Alben im Wert von 20 EUR, würde ich die mit dem Adressstempel in der Coverinnenseite vielleicht für 19,50 EUR verkaufen.

    Viele Grüße,
    Christof

    #5870319  | PERMALINK

    christof

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,487

    Hallo Mikko,

    danke für Deine ausführlichen Erläuterungen!

    Mikkoad 1
    EX wird vom Record Collector im UK verwendet. Ich finde das sinnvoll. M oder M- sollte man wirklich nur Platten nennen, die praktisch fabrikneu sind ohne irgendwelche Gebrauchsspuren oder auch zufällige (Transport)-Schäden. VG dagegen sind nach meiner Erfahrung immer Platten, denen man das Alter mehr oder weniger deutlich ansieht und meist auch anhört. Viele Händler sind da recht großzügig mit ihrer Einordnung, damit die Platte ja nicht für zu schlecht gehalten wird. EX dagegen sind m.E. Platten, die zwar gespielt wurden und vielleicht auch ein paar kleine Alterserscheinungen am Cover haben, im Prinzip aber immer noch als einwandfrei bezeichnet werden können.
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    Wenn Ihr zitiert, müsst Ihr in jedem Fall die Quelle angeben. Ob Ihr vorher fragen solltet, sagt meist das Impressum der jeweiligen Publikation.
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    Die Kategorieaufteilung sollte sich danach richten, wovon Ihr wirklich Platten in nennenswerter Stückzahl anbieten könnt. Aber grob geschätzt sind Eure Vorschläge schon ganz ok. Und natürlich bleibt noch eine ganze Menge Rock übrig, Cleetus. Pop ist entweder sowieso alles, oder aber nur der Pop im engeren Sinn, also von Abba bis Pia Zadora.
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    Ihr solltet die Angaben vor allem übersichtlich und einheitlich gestalten. Externe Links können hier und da sinnvoll sein. Re-Issues sollten natürlich als solche erkennbar sein. Das Ersterscheinungsjahr ist aber eine sehr sinnvolle und hilfreiche Information.
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    Natürlich müsst Ihr Sticker bei den Gradings angeben. Die gängigen Abkürzungen lauten SOL (Sticker on Label), SOC (Sticker on Cover) – hier solltet Ihr wirklich auch Art und Größe des Stickers angeben, falls Ihr nicht sowieso die Cover abbildet – ferner noch WOL (Writing on Label), WOC (Writing on Cover), TOL (Tape on Label), TOC (Tape on Cover). Wobei längere Kommentare und größere Zeichnungen etwaiger Vorbesitzer zur drastischen Abwertung eines Covers führen müssen. Kleine Addressaufkleber, Initialen oder sehr kleine Markierungen mit Kugelschreiber o.ä. gehen bei mir noch als VG- durch. Größere Verunstaltungen eines Covers (auch wenn es sonst gut erhalten ist) lassen aber unweigerlich nur ein G zu. In krassen Fällen gar nur noch F. Ich bekam mal eine LP, deren Rückseite vollkommen zugemüllt war mit den Kommentaren eines Vorbesitzers. Der Verkäufer hielt die Platte sogar noch für EX.

    zu 1) Meiner Definition von VG+ entspricht dem EX, so dass diese Einteilung irgendwie nicht viel Sinn macht. Wenn natürlich ein großer Teil potentieller Käufer mit VG+ Platten schon schlechte Erfahrungen gemacht haben, wäre es zu überlegen diese Zwischenkategorie mit reinzunehmen und die Defintion für vg+ etwas abzuschwächen.

    zu 2) Gute Idee, werde mal in den Impressum wühlen.

    zu 3) Du wiederholst eigentlich meine These: Vieles wird in Rock & Pop geschoben, zu viel um sinnvoll darin zu suchen. Vielleicht die Kategorien ganz rauswerfen…

    zu 4) Denke auch, dass das Ersterscheinungsjahr eine wichtige info ist. Wundere mich nur, warum sehr viele Webshops diese Infos bei Reissues nicht aufführen.

    zu 5) Klar, die Abkürzungen sind bekannt. Leider sind auch meine Erfahrungen, dass gerade SOCs nicht aufgeführt werden. Immerhin wird man i.d.R. auf Cut Outs und OISs hingewiesen.

    Hoffe noch ein paar mehr Meinung zu bekommen.

    Viele Grüße,
    Christof

    #5870321  | PERMALINK

    udw
    so little gets done

    Registriert seit: 22.06.2005

    Beiträge: 3,284

    Christof
    Danke, aber dieser Rest in Rock (da ist schon noch einiges drin wie etwa Indie, Bluerock, Americana was kein Singer-Songwriter mehr ist, Rock ’n‘ Roll usw.) & Pop enthält ja gerade sehr viele Platten. Habe das mal mit ein paar hundert probiert. Am Ende landen doch ein Drittel der Alben darin, was auch damit zu tun hat, dass vieles nicht genau zuordbar ist. Werde mir die Amazon Kategorien noch mal genau anschauen. Vielleicht bring uns das ja weiter.

    Ich finde es auch durchaus sinnvoll, Platten in mehreren Kategorien einzustellen, wenn sie denn da passen.

    --

    so little is fun
    #5870323  | PERMALINK

    christof

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,487

    Hallo UDW,

    UDWIch finde es auch durchaus sinnvoll, Platten in mehreren Kategorien einzustellen, wenn sie denn da passen.

    ich auch. Bleibt das Problem klare Kategorien zu definieren. Haben uns schon überlegt Rock & Pop in Rock und Pop aufzuteilen. Macht die Einordnung dann aber recht schwierig. Klar ABBA ist Pop, die Stones wären Rock. Bei Beatles, CCR und vielen anderen ist es nicht mehr so leicht.

    Habe übrigens ein gutes Beispiel gefunden. Vinyltom, der ja auch hier im Forum ab und an unterwegs ist, hat in seinem Shop auch das Rock & Pop Problem. Hier ein Auszug seines Kategorienbaums, in Klammern die Anzahl der Scheiben im jeweiligen Genre:

    Prog | Psych | Kraut (248)
    Raritäten (195)
    Reggae | Ska | Dub (61)
    Rock | Pop (2657)

    Gruß,
    Christof

    #5870325  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Wie wäre es da dann mit einer Sub-Unterteilung nach Jahrzehnt, also einem Filter, der jeweils zugeschaltet werden kann?

    --

    #5870327  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Man kann das Problem der Klassifizierung von Pop und Rock auch noch anders lösen.
    Wie wäre es z.B. wenn Ihr für die älteren Platten Jahrzehnte als Oberkategorie wählt? Also Fifties und Sixties. Und dann die Unterscheidung nach Pop und Rock erst ab den Seventies gelten lasst. Bringt natürlich wieder Grenzfälle.
    CCR ist übrigens eher Rock, und selbst The Beatles werden von vielen Händlern unter Rock geführt, sofern sie nicht eh eine eigene Kategorie bilden.
    Wenn Ihr merkt, dass Ihr in einer Kategorie Pop/Rock zu viele Platten habt, müsst Ihr Euch eben Unterkategorien einfallen lassen. Mit der Praxis ergibt sich das m.E. von selbst.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #5870329  | PERMALINK

    christof

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,487

    Hallo Bewilderbeast,

    BewilderbeastWie wäre es da dann mit einer Sub-Unterteilung nach Jahrzehnt, also einem Filter, der jeweils zugeschaltet werden kann?

    gute Idee. Man könnte die Unterteilungen automatisch unter dem Kategorienbaum anzeigen. Denkbar wäre neben Jahrzenten auch noch Preisspannen (0-5 EUR, 5-10 EUR usw.) sowie Singsprache und Herkunftsland des Interpreten. Wäre natürlich ein ziemlicher Programmieraufwand, aber möglich.

    Apropos Singsprachen und Herkunftsland, was hälst Du von diesen beiden Zusatzinformationen?

    Viele Grüße,
    Christof

    #5870331  | PERMALINK

    christof

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,487

    Gute Morgen Mikko,

    MikkoMan kann das Problem der Klassifizierung von Pop und Rock auch noch anders lösen.
    Wie wäre es z.B. wenn Ihr für die älteren Platten Jahrzehnte als Oberkategorie wählt? Also Fifties und Sixties. Und dann die Unterscheidung nach Pop und Rock erst ab den Seventies gelten lasst. Bringt natürlich wieder Grenzfälle.

    gut, geht ja in die Richtung Deines Vorredners. Eine Kategorie 50er & Rock’n’Roll macht auf jeden Fall Sinn und habe ich mir notiert. Ich denke das Genre wäre noch recht einfach von Rock & Pop zu unterscheiden.

    Gruß,
    Christof

    #5870333  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Christof Denkbar wäre neben Jahrzenten auch noch Preisspannen (0-5 EUR, 5-10 EUR usw.) sowie Singsprache und Herkunftsland des Interpreten. Wäre natürlich ein ziemlicher Programmieraufwand, aber möglich.

    Ich denke Singsprache ist jetzt nicht so relevant, da man vieles davon schon per Herkunftsland abdecken könnte. Wobei Herkunftsland da doch etwas schwieriger zu implementieren wäre, da man dafür eine Auswahl-Box bräuchte.

    Ansonsten wären deine anderen Ideen nicht schlecht, wobei ich beim Geld eher „Maximal 5 €“ oder „Maximal 10 €“ machen würde, so dass jeweils auch die kleinere Kategorie erfasst würde.

    Zu implementieren wäre das in jedem Fall einfach, ein einfaches „Select * from Daten WHERE Genre = ‚xyz‘ AND Release > 1959 AND Release < 1970 AND Preis < 11 ORDER BY Interpret ASC (Alle Angaben ohne Gewähr, ist schon eine Weile her, dass ich mich damit befasst habe. Wollte nur veranschaulichen, dass es vom Programmiertechnischen kein Aufwand ist)

    --

    #5870335  | PERMALINK

    rene

    Registriert seit: 22.06.2004

    Beiträge: 2,241

    Will auch mal meinen Senf dazugeben!

    Wie Mikko schon sagte, ich finde das Ex-Grading schon wichtig, nutze es auch selbst.
    Zwischen m (ungespielt) und ex habe ich noch die Kategorie nm (kaum gespielt, Cover ohne Makel) eingefügt, so dass ich mir die + und – Wertungen spare (lassen eh zuviel Spielraum).

    Die Unterscheidung nach Jahrzehnten im Rock/Pop-Segment erachte ich als sehr sinnvoll – das schafft Übersicht!

    Für mich als nicht sinnvoll sehe sich die Unterteilung in Preiskategorien.
    Wenn ich im Webshop stöbere, suche ich nach konkreten Interpreten/Titel, da interessiert mich der Preis erst zweitrangig!

    Ansonsten bin ich schon gespannt, was der Shop so anzubieten hat…

    --

    Let The Music Play - It Makes A Better Day !!!
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