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AutorBeiträge
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tina toledo Monroe nervt schon ziemlich, .
Die Monroe nervt nie!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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Werbung„Perfect Sense“ (David Mackenzie)
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Flow like a harpoon daily and nightly„Home Alone 2: Lost in New York“ von Chris Columbus (1992) * * *
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Easy Living (Mitchell Leisen, USA 1937)
Kein Meisterstück… vor lauter Hochgeschwindigkeitsgerede geht doch glatt die Figurenentwicklung völlig vergessen, nicht mal Typen treffen wir hier an, einfach nur Papierwesen. Dass sich da jemand verliebt? Nö, das wird wirklich nicht im geringsten nachvollziehbar. Dennoch, das Gerede ist witzig und Preston Sturges‘ Drehbuch hätte in den richtigen Händen bestimmt einen tollen Film ergeben können.
So wie der Film geworden ist, ist man zwischen den beiden Malen, in denen man „Easy Living“ hört, ziemlich ausser Atem, hetzt mit heraushängender Zunge Jean Arthur und ihren Hunden und der nächsten Pointe nach und merkt erst am Schluss, dass da eigentlich gar nicht viel dran ist (ausser eben eine Reihe toller Dialoge und guter Pointen).
Fazit: ***--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNapoleon DynamiteEin Blick in den Hawks-Thread zeigt doch recht deutlich, dass darüber überhaupt kein Konsens herrscht.
Du hast recht, das hatte ich falsch in Erinnerung. scorechaser watscht ihn gar mit * * * * ab.
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Nothing Sacred (William A. Wellman, 1937) * * * 1/2
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!gypsy tail windDennoch, das Gerede ist witzig und Preston Sturges‘ Drehbuch hätte in den richtigen Händen bestimmt einen tollen Film ergeben können.
Das irrsinnige Tempo seiner Dialogscripts konnte eh niemand so schlüssig inszenieren wie Preston Sturges selber. Eine sehr schöne Kollaboration mit Mitchell Leisen gibt es allerdings doch: „Remember the Night“ mit Barbara Stanwyck und Fred MacMurray (die, wen wundert’s, hier noch eine andere Dynamik laufen haben als in Wilders „Double Indemnity“). Nicht nur eine ganz wundervolle, temperiert sentimentale Weihnachts-Schmonzette, sondern eigentlich auch eine prototypische Sturges-Story über die Widrigkeiten der Liebe, nur eben ohne seinen Madcap Humor.
‚Tis the season to be jolly:
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I'm making jokes for single digits now.Hättest Du mir früher sagen müssen – den hab ich letztes Jahr in der Stanwyck-Reihe leider verpasst!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNachtrag @ Napo: „Ball Of Fire“ wird demnächst endlich geschaut.
You Can’t Take It With You (Frank Capra, 1938) * * * *
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!„Let Me In“ (Matt Reeves, 2010) ****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Caprascorechaser“Let Me In“ (Matt Reeves, 2010) ****
Gewinnt das Remake dem Stoff noch neue Facetten ab oder gehört der Film zur Kategorie Freeze, Funny Games & Co.?
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MatzGewinnt das Remake dem Stoff noch neue Facetten ab oder gehört der Film zur Kategorie Freeze, Funny Games & Co.?
Ich finde den Film sehr eigenständig, da er zwar teilweise einige Szenen komplett übernimmt, aber die gesamte Geschichte in die USA des Jahres 1983 verlegt, was noch einmal einen gewissen Reiz ausmacht.
Selber gerade gesehen, und immer noch für toll befunden, obwohl er hier im Forum nicht so gemocht wird:
„Knowing“ (Alex Proyas, 2009) ****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraI will walk like a crazy Horse (Fernando Arrabal, 1973) ***
scorechaserIch finde den Film sehr eigenständig, da er zwar teilweise einige Szenen komplett übernimmt, aber die gesamte Geschichte in die USA des Jahres 1983 verlegt, was noch einmal einen gewissen Reiz ausmacht.
Selber gerade gesehen, und immer noch für toll befunden, obwohl er hier im Forum nicht so gemocht wird:
„Knowing“ (Alex Proyas, 2009) ****
Ah, dann schaue ich mir den bestimmt mal an. „Knowing“ finde ich bis zum heftig inszenierten Flugzeugabsturz ziemlich gut. Danach wird er deutlich schwächer.
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No Highway In The Sky (Henry Koster, 1951) * * * 1/2
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut! -
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