"Welcome To The Eighties" auf ARTE

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  • #7246039  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,242

    Die Diskussion über diese Serie ist so umfangreich und lesenswert, dass ich sie jetzt in einen eigenen Thread verpflanzt habe.

    (Pete, falls Du nicht Eröffner sein möchtest, kann ich was tricksen …)

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    #7246041  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    Herr RossiDie Diskussion über diese Serie ist so umfangreich und lesenswert, dass ich sie jetzt in einen eigenen Thread verpflanzt habe.

    (Pete, falls Du nicht Eröffner sein möchtest, kann ich was tricksen …)

    Nein, das ist schon ok so. Über 5 Seiten Diskussion sind ja schon zusammen gekommen, da lohnt sich ein eigener Thread. Danke fürs Umstellen.

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    #7246043  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    Bender RodriguezCocteau Twins haben Musik gemacht, die zwar (auch) von Goths gehört wurde, jedoch waren sie nie wirklich offensichtlicher Szenebestandteil – optisch schon mal gar nicht. Die Cocteau Twins (so wie Dead Can Dance übrigens auch) begeisterten eine vielschichtigere Hörerschaft. In diesem Sinne war deren Musik schliesslich auch ausgelegt.

    Ich weiß, aber es ging mir um die Bandbreite am Anfang der Gothbewegung, wo noch alles im Entstehen und Ausprobieren war. Da kammen noch die Einflüsse aus verschiedenen Richtungen, wie Industrial, Punk, New Wave usw.
    Da gab es diese „typische“ Uniformität noch nicht, mit der man automatisch Gothic verbindet.

    Bender RodriguezAuf FOTN einzugehen wäre Zeitverschwendung …

    Sehe ich ja auch so. Ich bin kein Freund dieser Band.
    Aber auch The Mission und The Cult hätten am Rande erwähnt werden können.
    Darauf bezogen sich meine Beispiele, etwas die Bandbreite aufzuzeigen.

    Und wenn Du (zurecht) Dead Or Alive anführst (der Burns mit seinen aufgepumpten lippen sieht schon Scheiße aus), könntest Du auch EBM mit erwähnen …

    Bender RodriguezAlso, welche Aufgabe würdest Du übernehmen? (Mich persönlich würde es immer wieder eher reizen, an einer Industrial-Doku zu arbeiten – auch als szenefremdem Dokufilmmacher)

    Ich sehe es wie Du. Ich bin zwar Außenstehender in Sachen Industrial, aber mich würde das eher reizen.

    --

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    #7246045  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,712

    So, die weiteren Teile auch angesehen. Letzten Endes aber enttäuschend. Mir fehlen da zu oft eine halbwegs klare Linie und eine zeitliche Einordnung – woher kamen die Gruppen, wer waren die Vorgänger, die waren ja in den 80ern nicht einfach da (das fehlte mir zB. bei der Hip Hop Folge). Zu oft werden aktuelle Auftritte alter Helden gezeigt (warum eigentlich) oder sprechende Köpfe (die manchmal auch was zu erzählen haben), die Folgen wirken überfrachtet, ohne Informationen zu transportieren. Die Synthiepop-Folge war ok, die Folge über den Massenmarkt hatte einige gute Bemerkungen (von Tim Renner zB.) – der Rest hat mir nicht soviel gebracht.

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    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #7246047  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    grandandtIch weiß, aber es ging mir um die Bandbreite am Anfang der Gothbewegung, wo noch alles im Entstehen und Ausprobieren war. Da kammen noch die Einflüsse aus verschiedenen Richtungen, wie Industrial, Punk, New Wave usw.

    Ähem, im Idealfall die Einflüsse und „Richtungen“, aus denen sich (der gute – höhö…) Goth zu 90% zusammensetzte. Die restlichen 10% waren eine aromatische Gewürzmischung aus V.U., Friedhofserde, Eitelkeit, Krokodilstränen aus dem Jammertal, sog. Gothic-Novels, alten Horrorschinken, eine Prise Gespenstergeschichten a la Peter Gabriel (auch wenn es keiner damals wahrhaben wollte… – eine meiner Stationen zwischen Kindermusik und „ernsthaftem“ [sic!] „Szenegänger“ war Genesis…) und viel Haarkleister…

    Mittelalter, Pippi Langstrumpf, Adams Family, die Meenzer Fastnacht und unendliche Doofheit kamen erst später dazu…

    Da gab es diese „typische“ Uniformität noch nicht, mit der man automatisch Gothic verbindet.

    Tja, die berühmte Uniform der Nonkonformisten. Ein Thema für sich…

    Darauf bezogen sich meine Beispiele, etwas die Bandbreite aufzuzeigen.

    Ich weiß auch nicht, warum immer die Bandbreite mit den ewigen Sisters- oder Joy Division-Klonen erklärt werden will. Auch wenn nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, so ist diese „Bandbreite“ für mein Verständnis auch bei Künstlern wie z.B. Danielle Dax, Virgin Prunes, Bone Orchard, UK Decay, Creaming Jesus und eben auch Dead Or Alive (man höre sich deren Debut-Single an…) zu suchen und zu finden. Hatte ich übrigens schon mal die erste Adam And The Ants-LP („Dirk wears white sox“) erwähnt? Für die Doku allerdings zuviel verlangt – habe auch keine Kabinettstückchen erwartet, X mal D waren bereits die Überraschung!

    Und wenn Du (zurecht) Dead Or Alive anführst (der Burns mit seinen aufgepumpten lippen sieht schon Scheiße aus), könntest Du auch EBM mit erwähnen …

    Hatte mich gestern noch mit meinem Kollegen unterhalten – und wir beide vermissten in der Tat die (logische) Entwicklung und Fortsetzung hin zum EBM. Wäre sinnvoller gewesen, als diesen Metalpart aufzuzeigen, der eh nicht harmonierte. Man merkte doch, daß es zwischen Bands wie Celtic Frost und den Wave-beeinflussten Goths keinerlei Verbindungspunkte gab. Da konnten C.F. tausendmal „Mexican Radio“ covern, gejuckt hat das keinen von uns damals. Wie schon gesagt, dieser unsägliche Goth-Metal-Crossover kam erst später – und war eine üble Panscherei…

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    #7246049  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    latho Zu oft werden aktuelle Auftritte alter Helden gezeigt (warum eigentlich)

    Habe ich mich auch gefragt. Gab es denn kein Bildmaterial von früher(TM)? (sogar von X mal D hat man doch was ausgegraben).
    Die Stärken dieser Herrschaften traten doch bekanntermassen während derer Anfangstage besonders hervor. Oder wollte man damit signalisieren: alive and kicking after all those years? Lächerlich – nichts als aufgewärmte Nostalgieveranstaltungen. Und unwürdig, like Wave and Post-Punk never happened… (wenn der Erneuerer zur bräsigen Institution wird, ist der unappetitliche Rock-Zirkus nicht weit entfernt…)

    Wer hat denn von diesen „Helden“ überhaupt noch was zu sagen? Peter Murphy sah aus wie ein Zwillingsbruder von Wolfgang Fierek, die Specials heuer (im „Post-Punk“-Teil) waren eine entsetzliche Nullnummer und nur noch ärgerlich. O.k., Killing Joke (Jaz Coleman im Besonderen – anscheinend seine Lebensaufgabe) gaben die berserkernden Live-Irren, so wie immer eigentlich. Geht schon klar. CabVolt würde ich mir allerdings immer wieder live ansehen wollen, deren Weiterentwicklung durch die Jahre war immer interessant, da nach deren Post-Punk-, Industrial-, Electro(Pop)-, Electro-Funk-Zeiten der Achtziger Jahre, folgerichtig sich Dance, Acid-House, Techno, Electronica, Minimal und vieles mehr in deren musikalischen Kosmos einbettete. Und sie sogen diese Stilrichtungen nicht nur auf, sondern entwickelten oftmals neue Perspektiven. Daß CabVolt derart links liegen gelassen werden, bzw. wurden, bereitet mir manchmal wirklich Stirnrunzeln.

    --

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    #7246051  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,712

    Bender Rodriguez[…]
    Ich weiß auch nicht, warum immer die Bandbreite mit den ewigen Sisters- oder Joy Division-Klonen erklärt werden will. Auch wenn nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, so ist diese „Bandbreite“ für mein Verständnis auch bei Künstlern wie z.B. Danielle Dax, Virgin Prunes, Bone Orchard, UK Decay, Creaming Jesus und eben auch Dead Or Alive (man höre sich deren Debut-Single an…) zu suchen und zu finden. Hatte ich übrigens schon mal die erste Adam And The Ants-LP („Dirk wears white sox“) erwähnt? Für die Doku allerdings zuviel verlangt – habe auch keine Kabinettstückchen erwartet, X mal D waren bereits die Überraschung!
    […]

    Das wäre dann vielleicht ein bisschen viel gewesen… (und Bowie/Ziggy hätte neben VU auch erwähnen müssen – das passierte allerdings schon im Postpunk-Teil). Wobei ich mich in der Gothic-Folge nicht an größere Erwähnung der Sisters erinnern kann (und bei Joy Division fiel gerade mal der Name). Aber wie oben geschrieben, fehlten mir da sowieso die Verweise auf die Einflüsse.
    Und klar: der Metal-Zusatz war völlig überdlüssig und fehl am Platz.

    Bender Rodriguez[…]aber (wie schon zuvor gesagt) ich bin auch als (ehemaliger) Involvierter nicht unbedingt darüber via TV zu unterrichten…
    Sydne Rome (+ Tokio Hotel hörende Tochter – wen interessiert das eigentlich? […]

    Es wäre ja eigentlich eine gute Idee gewesen, die Aerobic-Maus Rome (wenn schon, dann damals wie heute lieber Hanoi-Jane) als eine Art staunendes und seit damals nicht verstehendes Medium durch die Sendung führen zu lassen. Oder in einer kurze Einblendung, komplettes Unverständnis zeigend. Aber die Sendung hatte ja kein erkennbares Konzept und Rome war defintiv zu oft zu sehen.

    Bender Rodriguez
    Ach ja, die Frau Huwe noch. Schätzte X-mal D schon immer, gerade die kühle haneseatische Arroganz von Anja Huwe hatte was. Für Teipels „Verschwende Deine Jugend“-Buch stand sie ja nicht zur Verfügung, da sie angeblich mit der Vergangenheit abgeschlossen hätte. Dieser Sinneswandel: vielleicht wollte sie diesmal auch nur ein wenig Werbung für ihre Bilder machen (die ich so schlecht wirklich nicht fand). Aber ich gestehe ihr die Schrulle zu, sollen Künstler so an sich haben, sagt man. Lieber Farben und Musik malen, als sie schlecht in hörbarer Version zu machen. Und das taten und tun noch immer sehr viele Musizierende…
    […]

    Ein wahres Wort, manche Schauspieler und Musiker sollten allerdings auch nicht malen. Huwes Bilder sahen schon mal gut aus – die Videos auch. Lohnen sich LPs von X-mal D?

    In der Gothic-Folge (die wahrscheinlich die schlechteste war) wurde ja auch extensiv die Szene von heute beschrieben. Und man braucht keinen Bender um zu sehen, dass früher und heute im Gothic-Bereich ein Unterschied ist. L’Âme Imortelle hatten dann ja auch relativ wenig über früher zu sagen.

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    #7246053  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    lathoLohnen sich LPs von X-mal D?

    Die ersten beiden Alben („Fetisch“ und „Tocsin“) sind durchaus lohnenswert, alles danach („Viva“, „Devils“) ist jedoch reichlich öde. Die frühen 7“s sind noch toll, besonders „Schwarze Welt“.

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    #7246055  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    latho
    Huwes Bilder sahen schon mal gut aus – die Videos auch. Lohnen sich LPs von X-mal D?

    das ist so in etwa auch das was ich aus der sendung mitgenommen hab…

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    #7246057  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    latho Wobei ich mich in der Gothic-Folge nicht an größere Erwähnung der Sisters erinnern kann

    Wieso sollten die Sisters auch Erwähnung finden? Der Herr Eldritch wundert sich doch regelmässig selber über diese Einordnung…

    Lohnen sich LPs von X-mal D?

    Hat pinch schon ganz gut auf den Punkt gebracht (wie meistens). Ich würde noch die „Incubus Succubus“ 12″ auf ZickZack hinzuaddieren wollen.

    X mal D hatten damals im UK einen totalen Exotenbonus, die Briten waren schwer entzückt, den ihnen bekannten Siouxsie-/Bauhaus-Sound in deutscher Sprache vorgeführt zu bekommen. Klare Sache, strenger Goth(-Rock) mit teutonischem Anstrich: damit assoziierte man u.a. doch gleich Dinge wie Bunkeratmosphäre, Murnau, graues Grenzmauerwerk und industrielle Präzisionsarbeit… Hui, wie aufregend!

    Im eigenen Land zählte der Prophet erst einmal nichts. Das Versäumnis wurde erst richtig zur Tragik, als der deutsche Dark Wave noch nicht einmal ein knappes Jahrzehnt später auf die Erfolgsspur geriet. Auch hier kann man sagen: als hätte die NDW nach Alfred Hilsbergscher Definition nie stattgefunden. Selbst Jürgen Engler, der es besser hätte wissen müssen, gab ’ne peinliche (Gruft-)Party… Kurz, hätte man sich an den Frühwerken von X mal D orientiert, anstatt zu denken, man müsse den fett gewordenen Blixa in Punkto Geschwurbel noch übertrumpfen – oder vor Respekt zitternd irgendwelche kanadischen Electrowüstlinge zu imitieren, so wäre das Ganze womöglich etwas schlanker, reduzierter und weniger peinlich ausgefallen.

    Wie auch immer, um mich mal an der Farbenlehre a la A. Huwe zu versuchen: „Fetisch“ ist ein spröder wohliger Albtraum (durchaus positiv gemeint) in Steingrau bis Aschfahl. Ein Bummel durch Folter- und Inquisitorenkeller. Mir ****1/2 wert.

    „Tocsin“ dagegen ergiesst sich in samtigen Schwarz bis Mitternachtsblau. Die Gruftromantik erreichte die Band jetzt vollkommen. Trotzdem immer noch weitgehend unpeinlich, da A. Huwe hier (noch) keinen Hang zum aufgeblasenen Pathos zeigt. ****

    Mit „Viva“ kamen dann die Farben. „Polarlicht“ noch schön funkelnd, der „Matador“ in warnendem Rot – und das „Feuerwerk“ augen- und ohrenbeleidigend in wüstem Bunt. **1/2

    Das feiste Herumgerocke von „Devils“ habe ich weitgehend verdrängt. Die Platte wurde wenige Wochen nach Anschaffung wieder schnellstens abgestossen…

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    I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
    #7246059  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    pinchDie ersten beiden Alben („Fetisch“ und „Tocsin“) sind durchaus lohnenswert, alles danach („Viva“, „Devils“) ist jedoch reichlich öde. Die frühen 7“s sind noch toll, besonders „Schwarze Welt“.

    Eigentlich braucht man nur die 7″ „Schwarze Welt“. Die erste LP habe ich – auf Empfehlung von Bender – neulich gekauft. So richtig begeistert sie mich nicht.

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #7246061  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    MikkoEigentlich braucht man nur die 7″ „Schwarze Welt“. Die erste LP habe ich – auf Empfehlung von Bender – neulich gekauft. So richtig begeistert sie mich nicht.

    Hab die Band „damals“ nicht weiter verfolgt, hatte aber vor ca. 5 Jahren 2-3 Alben gebrannt bekommen ( Toscin war auf jeden Fall dabei ). Liess mich mehr als kalt. Eher langweilige Songs/Sounds und die Stimme der Huwe ging mir recht schnell auf den Senkel.

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    #7246063  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    Ich sehe schon, man muß doch ein Faible für die „kalte Zeit“ des (speziell deutschen) Post-Punk haben, der obendrein noch mit kargem Früh-Goth harmoniert – und letztlich auch mal so schön auf gewisse Art maändern und unkommod sein kann. Oder: als Kind waren mir Steine zum Spielen auch manchmal lieber als Karussellfahrten auf dem rosa Elefanten. Wie ich gestern schon schrieb: irgendwie war ich anders jung. Merke ich hier jeden Tag aufs neue…

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    I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
    #7246065  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    :-) hab mir fetisch eben angehört und fand es echt gut (oder wie meine mutter neulich sagte „du hast im kindergarten nicht schlechter gesungen und in die hände geklatscht als die anderen kinder; es hat dir offensichtlich keinen spass gemacht aber das war dir egal“)

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    #7246067  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    Ist schon gut, bender!

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    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
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