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Irgendwann hab ich z.B. mal entdeckt, dass mein Vater jahrelang (als Rentner schon) morgens um 4 Uhr Zeitungen ausgetragen hat, und zwar in MEINER Lederjacke, auf deren Ärmel ein SLAYER-REIGN IN BLOOD Aufnäher befestigt war
:lol: :lol: :lol: Oh, Pete, herrlich! :lol: :lol: :lol:
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WerbungIrgendwann hab ich z.B. mal entdeckt, dass mein Vater jahrelang (als Rentner schon) morgens um 4 Uhr Zeitungen ausgetragen hat, und zwar in MEINER Lederjacke, auf deren Ärmel ein SLAYER-REIGN IN BLOOD Aufnäher befestigt war
:lol: Oh, Pete, herrlich! :lol:
Ja, so gesehen is er echt ne Granate. Ach ja, er mag als alter Seemann Hans Albers, und ich glaub, so schlecht find ich den auch nicht :D
Mein Papa ist recht lustig. Er spielt sich immer als Musikexperte auf. Wenn ich ihn frage, was er z.B. von den Talking Heads hält, brüllt er enthusiastisch auf: „Gooooott Sophie, das war meine Zeit damals! Wir haben nichts anderes gehört!“ Wenn ich aber ins Detail gehe (Lieblingssong, Lieblingsalbum, Name des Sängers), weicht er aus und wenn ich ihn dann vollends entlarvt habe, kommt er mit der Ausrede, dass er in der DDR aufgewachsen sei und sie damals nicht an so tolle Musik rankamen. Tjaja, mein Papa :)
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Meine Eltern mochten so gut wie nichts von der Musik, die ich damals hörte (also Beatles, Kinks usw). Sie haben aber nie ein Wort dagegen gesagt und zu Weihnachten und zum Geburtstag bekam ich von ihnen die LPs geschenkt, die ich bestellt hatte. Und mein Vater abonnierte für mich sogar eine Zeitlang den NME.
Meine Mutter, die viel leichte Musik hörte, hat mich aber damals immer wieder mit „ihrer“ Musik konfrontiert, also Schlagern und Tanzmusik aus den 20er und 30er Jahren. Ich habe dadurch immer noch einen starken Bezug zu dieser Musik und früh gelernt, nicht immer alles gleich „bah bah“ zu finden. Sogenannte Volksmusik war allerdings in unserer Familie kein Thema – vor dem „Schlimmsten“ wurde ich also bewahrt.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Meine Eltern hatten auf der einen Seite kein Interesse an Musik, aber das Radio lief oft und da fast nur WDR 4 (selten mal WDR 2). Daher hatte ich schon von jeher
eine Allergie gegen Schlager, ich haßte Schlager und das ist weitesgehend noch heute so. Eine deutschsprachige Sängerin allerdings fand ich garnicht sooo schlecht: Alexandra (Zigeunerjunge).Als meine ersten Platten liefen -und das waren meist Bob Dylan und Them/Van Morrison- kam der Kommentar: „na, schon wieder die Heulbojen an?“
Bei meinen Söhnen, die jetzt 18 und 19 sind, habe ich stets „mein Bestes“ getan
ihre Musik mögen zu wollen.. Da waren zuerst die Backstreet Boys (da waren sie 12/13) und ich fands ehrlich nicht schlecht. Dann kamen Eminem und Offspring, da hatte ich dann schon etwas größere Probleme (aber nur nichts anmerken lassen, sonst bin ich ja wie meine Eltern !) und was so in den Charts lief.Inzwischen hören meine Söhne allerdings alles von Dylan über Neil Young, Elvis Costello, Johnny Cash ,Cohen, Stones,Beatles , Deep Purple… und sie entdecken zusammen mit mir neuere Künstler: z. B. Belle & Sebastian, Blumfeld, Babyshambles,Eels, Radiohead und jetzt kürzlich sogar Jeff und Tim Buckley.
Meine Söhne haben halt Geschmack:-)--
meinem vater gefällt ziemlich viel von dem was ich höre. selbst die eels findet er nicht schlecht. ansonsten ist er genau wie ich, ein grosser miles davis fan. durch ihn hab ich auch früh schon u.a. tom waits, van morrison, chet baker, jim croce, randy newman kennengelernt.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAIch teile mit meinen Eltern keinerlei musikalische Vorlieben. Immer wenn ich mir The Carlyle Group angehört habe, meinte mein Vater nur: „Kostet das wirklich Geld?“
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Meiner Mutter gefällt auch das neue Album von Neil Diamond. (Die älteren habe ich zum Teil bei ihr abgestaubt.)
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Eine dösende Katze ist das Abbild perfekter Seligkeit.Keine Ahnung! Meine Mutter ist seit 10 Jahren nicht mehr auf dieser Erde und mit meinem Vater habe ich seit 4 Jahren nicht mehr gesprochen.
Aber soweit ich mich erinnere, war da nicht viel, höchstens einzelne Songs. Meine Stones Liebe wurde immer kommentiert mit „die Beatles mochte ich lieber“, aber wer sich mit Ende 30 Roger Whittaker und Pussycat Platten ins Regal stellt….:-)
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Mick67Aber soweit ich mich erinnere, war da nicht viel, höchstens einzelne Songs. Meine Stones Liebe wurde immer kommentiert mit „die Beatles mochte ich lieber“, aber wer sich mit Ende 30 Roger Whittaker und Pussycat Platten ins Regal stellt….:-)
:lol:
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Zitat von Punkcow
Ich teile mit meinen Eltern keinerlei musikalische Vorlieben. Immer wenn ich mir The Carlyle Group angehört habe, meinte mein Vater nur: „Kostet das wirklich Geld?“:lol: Die Umbennung ist ja noch nichtmal offiziell, vielleicht ist es ja auch nur ein Witz.
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Up The Irons! R.I.P. Ronnie James Dio http://www.cool-layouts.net/comments/cat/Horror/Devil_Sign.gifMichaelCorleone:lol: Die Umbennung ist ja noch nichtmal offiziell, vielleicht ist es ja auch nur ein Witz.
Ach ne :wow: Meinst Du die Band geht noch auf meinen Vorschlag ein?
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Zitat von Punkcow
Meinst Du die Band geht noch auf meinen Vorschlag ein?Schauen wir mal.
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Up The Irons! R.I.P. Ronnie James Dio http://www.cool-layouts.net/comments/cat/Horror/Devil_Sign.gifIch kann zu dem ganzen Thema nur sagen: Ich habe durch die Begeisterung meiner Mutter die Liebe zu den Stones und den Troggs schon in die Wiege gelegt bekommen, weshalb wir uns auch in musikalischer Hinsicht sehr gut verstehen. Manchmal geht diese Übereinstimmung unserer Vorlieben sogar so weit, dass sie meine CDs ungefragt ausleiht und ich sie dann tagelang suche, bis ich meine Mutter dann dabei erwische, wie sie die gesuchte Platte hört (so geschehen mit Guns N‘ Roses, Izzy Stradlin, Nirvana…).
Der einzige „Streitpunkt“ hierbei ist Marilyn Manson, wobei diese Differenz wieder dadurch ausgeglichen wird, dass mein Vater (eigentlich Anhänger der Volksmusik oder schlechter Schlager (Flippers etc.)), seine Vorliebe für den „30er Jahre-Charakter“ von „The Golden Age of Grotesque“ entdeckt hat.
Zusammenfassung: Ich bin sehr zufrieden mit meinen alten Herrschaften.--
FräuleinWunderIch kann zu dem ganzen Thema nur sagen: Ich habe durch die Begeisterung meiner Mutter die Liebe zu den Stones und den Troggs schon in die Wiege gelegt bekommen, weshalb wir uns auch in musikalischer Hinsicht sehr gut verstehen. Manchmal geht diese Übereinstimmung unserer Vorlieben sogar so weit, dass sie meine CDs ungefragt ausleiht und ich sie dann tagelang suche, bis ich meine Mutter dann dabei erwische, wie sie die gesuchte Platte hört (so geschehen mit Guns N‘ Roses, Izzy Stradlin, Nirvana…).
Der einzige „Streitpunkt“ hierbei ist Marilyn Manson, wobei diese Differenz wieder dadurch ausgeglichen wird, dass mein Vater (eigentlich Anhänger der Volksmusik oder schlechter Schlager (Flippers etc.)), seine Vorliebe für den „30er Jahre-Charakter“ von „The Golden Age of Grotesque“ entdeckt hat.
Zusammenfassung: Ich bin sehr zufrieden mit meinen alten Herrschaften.Wenn ich das lese, merke ich wie alt ich bin. Du könntest ja locker meine Tochter sein.
Und das mit den alten Herrschaften will ich überlesen haben.
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