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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Mal wieder aus dem Regal hervorgeholt:
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Highlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
Taylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
WerbungAnton Berg – 18
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburVictor Jestin- Hitze
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you can't win them all
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Christian Pantle- Der Dreißigjährige Krieg
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you can't win them allthemagneticfieldGerade zu Ende:
Judith W. Taschler – Das Geburtstagsfest
Gerade begonnen:
Hilmar Klute – Was dann nachher so schön fliegt
Puh, ich muss mich gerade sehr zwingen weiter zu lesen. Alles was ich bisher über das Klute Buch gelesen habe war äußerst positiv…ich empfinde es bisher als ein Sammelsurium aus Dichternamen, als wolle er zeigen, wie belesen er ist und wen er alles kennt. Den wunderbaren 80er Jahre Coming Of Age Roman habe ich leider noch nicht entdeckt.
Hat das Buch jemand hier gelesen?--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!ford-prefectIch habe jetzt die neue Autobiographie (Hannibal-Verlag) von Matthias „Gonzo“ Röhr, dem Gitarristen der Böhsen Onkelz, fertig gelesen. Die ersten 100 Seiten sind etwas langatmig, da dort Gonzo auf seine weit verzweigte Verwandtschaft mit drei Brüdern, unzähligen Cousins und Großeltern eingeht, was sich anfangs wie eine Familienchronik liest. Von Kapitel zu Kapitel wird das Buch aber immer spannender, wobei sich Gonzo mitunter selbstkritisch zeigt. Besonders interessante Stellen sind jene, an denen Gonzo etwa seine Begegnung mit Keith Richards schildert, als die Onkelz im August 2003 im Vorprogramm der Rolling Stones in Hannover spielen durften. Während einer Pressekonferenz in München soll damals im Vorfeld Keith Richards süffisant zu Protokoll gegeben haben: „Ich hoffe, die Onkelz sind so schlimm wie ihr Ruf.“ Was ich noch nicht wusste: Unter dem Namen Puritanzz and Pioneers plante Gonzo, 2005 ein Bandprojekt mit Metallica-Bassist Jason Newsted zu gründen, was jedoch an der Unpässlichkeit von Sänger Kevin Russell scheiterte, der ebenfalls in das Bandprojekt involviert werden sollte. Die letzten 50 Seiten, die vom Comeback der Onkelz berichten, sind dann weniger differenziert und nahe an einer Selbstbeweihräucherung.
Wieso liest du so einen Scheiß! Deine kurze Replik an das Buch geht mal null Komma null auf die immer noch währende Kritik bzw. Vorwurf auf die rechtslastige Gesinnung der Gruppe ein, sondern du schreibst so einen sinnlosen Scheiß über Keith Richard usw. Entweder du gehst ziemlich kritiklos an dieses Buch heran oder es wird explizit nichts in dem Buch darüber erwähnt. Dann wiederum ist es der Scheiß, den ich erwartete, und du gehst diesbezüglich ziemlich oberflächlich an diese Problematik/Vorwurf heran.
zuletzt geändert von john-the-relevator--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,666
@JTR: In seinen Memoiren geht Gonzo durchaus selbstkritisch auf seine bedenkliche Vergangenheit ein. Diese Passagen fand ich nun persönlich eher zweitrangig interessant, da über die Problematik schon die 1997 erschienene offizielle Onkelz-Autobiographie „Danke für nichts“ einging. In Berlin hatten die Onkelz jahrelang bis zur Jahrtausendwende Auftrittsverbot. Als sie um 1994 doch mal in der Hauptstadt auftraten, formierte sich eine Antifa-Demo rund um die Konzertlocation, an vorderster Front befand sich dort damals ein bekanntes türkisches Antifa-Mitglied, das zuerst vehementer Onkelz-Gegner war – in den Jahren danach aber zum Fan und Freund der Frankfurter Band wurde. Ich denke, dieses Beispiel sagt doch viel aus, wie weltoffen die Onkelz heute sind. Außerdem fasst Gonzo noch mal die große Pressekonferenz im Dezember 1992 im Frankfurter Römer zusammen, wo Vertreter der Veranstaltungsbranche wie Marek Lieberberg und Ossy Hoppe mit der Band sprachen, die sich auch von Gegnern zu wohlwollenden Branchenkollegen wandelten.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Rudolph Wahl – Karl der Große
zuletzt geändert von kantnerslick--
Theodor Mommsen – Das Weltreich der Römer/Das Leben in den Provinzen von Caesar bis Diocletian
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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Thomas Mann
Ich bin unterwältigt. Gewöhnliches Geplapper. Andererseits: Nur ein Fragment, nur ein Fragment…hoffentlich wird Henry Porter und der Zauberberg besser.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited. -
Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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