Vintage Hi Fi

Ansicht von 15 Beiträgen - 301 bis 315 (von insgesamt 842)
  • Autor
    Beiträge
  • #2594261  | PERMALINK

    sonny

    Registriert seit: 09.04.2003

    Beiträge: 1,919

    Sonic JuiceIch habe selbst ein G 2500 (auch selbst montiert). Die sind in der Tat recht geduldig mit schlechter erhaltenen Platten und auch alte Monos klingen durchaus gut.

    Prima, danke für den Tipp. Sind zwar auch 400,- Euro, aber wenn es sich lohnt, dann gerne. Ich habe mir übrigens (nicht zuletzt durch Joshs Anmerkungen) heute eine Knosti bestellt. Wobei ich vorhabe, den Platten nach der Knosti-Reinigung noch einen Durchlauf in einem Behälter mit destilliertem Wasser zu geben, um sicher zu gehen, dass möglichst viel rausgewaschen wird. Ich hoffe, damit endlich Verbesserungen zu erzielen.

    Noch ein Wort zu den Anmerkungen von Josh, Monroe und Uncle Meat: Dass es kein großes Geheimnis sein kann, wie eine Platte zu reinigen ist, ist sogar mir als physikalische Null klar. Die Frage ist aber doch, inwieweit es Qualitätsunterschiede dabei gibt. Was ihr schreibt, klingt für mich so, als ob ein antiker Staubsauger mit 400 Watt Leistung das gleiche Reinigungsergebnis erzielen könnte wie ein hochwertiger neuer mit 2000 Watt und diversen Finessen in Bezug darauf, wie eine optimale Reinigung zu erreichen ist. Diese Logik verstehe ich nicht.

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #2594263  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    Zu den Goldrings noch: Da hier – wie stets – die Vereinbarkeit mit Arm und Vorverstärker gegeben sein muss, kann man da sicherlich keine pauschale Empfehlung geben. Mit dem Rega P 3 läuft’s jedenfalls rund. Wenn es Dich wirklich interessiert, dann solltest Du Dich ggf. noch mal im Fachhandel oder in Foren nach der Kompatibilität mit Deiner Anlage erkundigen. Das ist ein Moving Iron-System, das ist bei Vorverstärkern wohl etwas anspruchsvoll. (Und wenn Du etwas googelst, findest Du das System auch für 360 €).

    Ein Denon 103 oder 110 wäre ansonsten auch interessant. Mit der sphärischen Nadel sind die auch für ältere Platten gut geeignet, holen andererseits aber auch nicht das letzte Quentchen Sound, Tiefe, Dreidimensionalität aus den Rillen.

    --

    I like to move it, move it Ya like to (move it)
    #2594265  | PERMALINK

    sonny

    Registriert seit: 09.04.2003

    Beiträge: 1,919

    Sonic JuiceZu den Goldrings noch: Da hier – wie stets – die Vereinbarkeit mit Arm und Vorverstärker gegeben sein muss, kann man da sicherlich keine pauschale Empfehlung geben. Mit dem Rega P 3 läuft’s jedenfalls rund. Wenn es Dich wirklich interessiert, dann solltest Du Dich ggf. noch mal im Fachhandel oder in Foren nach der Kompatibilität mit Deiner Anlage erkundigen. Das ist ein Moving Iron-System, das ist bei Vorverstärkern wohl etwas anspruchsvoll. (Und wenn Du etwas googelst, findest Du das System auch für 360 €).

    Ein Denon 103 oder 110 wäre ansonsten auch interessant. Mit der sphärischen Nadel sind die auch für ältere Platten gut geeignet, holen andererseits aber sicherlich auch nicht das letzte Quentchen Sound, Tiefe, Dreidimensionalität aus den Rillen.

    Klar, das verstehe ich natürlich, dass es keine pauschale Empfehlung geben kann. Und über die Stimmigkeit im Zusammenhang mit dem Tonarm habe ich inzwischen auch dazu gelernt. Danke für Deine Anregungen!

    --

    #2594267  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Sonic Juice
    Heutige (echte oder unechte) Mono-Tonabnehmer sind, soweit ich das bisher ausprobiert habe, alles mehr oder weniger gute Kompromisse, die aber nicht (viel) mehr rausholen als eine simple Monoschaltung eines guten Stereosystems. Und es gibt im Übrigen auch bei den Stereosystemen große Unterschiede, wie geduldig sie mit Störgeräuschen und alten Platten umgehen, das ist der erste und vielleicht sogar wichtigste Schritt.
    Richtige (vintage) Monosysteme guter Qualität können hingegen wegen Nadeldicke, -schliff, ggf. auch Dämpfung vertikaler Bewegung und höherer Auflagekraft ohne Zweifel noch mal deutlich voller, verzerrungsärmer und stimmiger klingen, aber eben auch nur bei echten Mikrorillen. Stereoplatten kann man nicht abspielen, spätere Monos mit engeren Rillen klingen nicht unbedingt besser, manchmal auch schlechter.

    Hast du eigentlich die wunderschöne „Schalldose“ von Ortofon einmal probiert, womöglich in der kleinen Ausführung?
    Was die Problematik der unterschiedlich Rillenbreite anbelangt, muss man offenbar flexibel sein,w as die Nadeldicke anbelangt.
    Weißt du Genaueres, für welche Zeit welche Nadeldicke die passende ist? Vorkriegsschellacks klingen mit klassischen Monosystemen z.B. gar nicht.

    Monroe Stahrvon stabil war nie die Rede ;-)
    Mit ein bisschen Gefühl funktioniert es aber recht problemlos. An eine Verlängerung der Achse zum besseren Einspannen denke zwar immer mal wieder, aber irgendwie fehlt die dringende Notwendigkeit zum Basteln…

    Ich hatte mir einmal eine stabile Vorrichtung gebaut, die hier auch noch rumsteht. Irgendwo im Forum gibt es ein Foto davon. Funktioniert prächtig, ich nutze sie allerdings nur für wirklich bösen Schmutz a la nass-abgespielt. Da lasse ich die Platte länger rotieren, damit sich endlich was löst. Ansonsten reicht mir die Knosti Bürste (per Hand), eine entpsrechende Reinigungsflüssigkeit (s.o.) und ein ordentliches Mikrofasertuch. Viele taugen nichts, da sie zu grobflorig sind, ich habe ein Fave-Tuch, (wahrscheinlich 1,99 das Stück), das ich immer wieder wasche. Ist bestens.

    --

    FAVOURITES
    #2594269  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    Joshua Tree Ich lege allerdings auch keinen Wert auf High-Fidelity im Sinne von lupenreiner Wiedergabe. Ich drehe nach Geschmack Bässe rein, oder Höhen raus. Dieser ganze Quatsch von der puren Signalkette (Stromkabel die den Klang beeinflussen HAHA!) kann die Hifi-Industrie für sich behalten. Genauso wie über 100 Euro teure Cinch-Kabel.

    Ich denke, die Sache liegt immer im Auge des Betrachters. Nach meinem Dafürhalten macht es wenig Sinn, über die Qualitätsunterschiede unterschiedlicher Systeme oder Kabel zu sprechen, wenn man an den Klangreglern herumschraubt. Und Klangunterschiede aufgrund unterschiedlich benutzter Kabel als Quatsch abzutun halte ich wenigstens für gewagt. Hifi-Geräte erreichen ihre Qualität nicht nur aufgrund bestimmter Schaltprinzipien, sondern auch durch die Qualität und Selektion der verbauten Elemente. Und natürlich macht es Sinn, auch zwischen den Geräten und zu den Lautsprechern vernünftige Kabel einzusetzen, die Kabel sollten jedoch zum Rest der Anlage „passen“. Eine Cinchverbindung für 100 oder mehr € macht sich eben nur bei einer entsprechend hochwertigen Anlage bemerkbar, einen Zwanziger für eine ordentliche Verbindung mit ordentlichen Steckern würde ich aber immer investieren, bevor ich einen Tuner oder einen CD-Player (nicht, dass ich mir sowas kaufen würde) mit den beigepackten Klingeldrähten an meinen Verstärker anschließe. Wer einen sehr alten Verstärker oder Receiver benutzt, wird da vielleicht eher weniger oder andere Unterschiede hören. Im Laufe der Siebziger veränderten sich die Schaltung der Verstärker, wie auch die Qualität der verbauten Teile (Transistoren, Potentiometer für Lautstärke, Klangregelung, etc.) recht stark. Nach heutigem Empfinden klingen sehr alte Verstärker/Receiver im Gegensatz zu neuen für viele Ohren weniger analytisch, das heißt im Hochtonbereich weniger detailliert auflösend. Das klingt zum einen angenehmer, runder, zurückhaltender, weniger nervend und kaschiert das Knistern einer Schallplatte ein wenig. Auf der anderen Seite kann das aber auch weniger präsent, nicht so detailreich (z.B. bei Stimmen oder vielen Instrumenten gleichzeitig), weniger dynamisch (z.B. beim Anschlag von Instrumenten) klingen.

    Das Thema Hi-Fi-Anlage ist ein schwieriges und vor allem langes Thema. Ich halte nichts davon, grundsätzlich alles, was teuer ist und sich nicht sofort erschließt, per se mit Voodoo abzutun. Ganz sicher kann man viel mit Physik etc. erklären, manche Dinge aber eben nicht. Was ich eigentlich sagen will: die Auswahl des individuellen Hi-Fi-Equipments ist genauso schwer in gut und schlecht einzuteilen, wie die Auswahl der Tonträger, Einrichtung, Kleidung, etc. Es liegt immer im Auge des Betrachters.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #2594271  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    ClauGanz sicher kann man viel mit Physik etc. erklären, manche Dinge aber eben nicht.

    Solche Aussagen machen mich im Kontext HiFi immer ganz wuschig. Nach welchen bislang unbekannten Prinzipien könnten denn schnöde Kabel entwickelt werden?

    --

    #2594273  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    Ach so, noch zum Thema Plattenwaschmaschinen: ich wasche meine – wenn nötig – bei Speakers Corner, da steht ein edles Teil von Keith Monk. Plattenwaschen kostet da 1,-€ incl. neuem Innersleeve. Da der Laden nicht weit von meiner Wohnung ist, habe ich nie über die Anschaffung eines eigenen Waschsystems nachgedacht.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #2594275  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    linnSolche Aussagen machen mich im Kontext HiFi immer ganz wuschig. Nach welchen bislang unbekannten Prinzipien könnten denn schnöde Kabel entwickelt werden?

    Ich verstehe Deine Frage nicht. Was ich sagen wollte: nicht jeden klanglichen Unterschied kann man physikalisch mal so eben erklären.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #2594277  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Also anders: Wenn die zum Beispiel durch Kabel verursachten Klangunterschiede nicht rein „physikalisch“ erklärt werden können, aufgrund welchen verborgenen Wissens werden die den Kabeln zugeschriebenen Klangeigenschaften denn dann entwickelt?

    --

    #2594279  | PERMALINK

    brosche

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,981

    Ich habe eine Waschmaschine und den Kauf nie bereut. Die Knosti leistet zwar gute Dienste, aber auf lange Sicht war es mir zu zeitraubend damit zu waschen. Die Handhabung von Reinigungsmittel, Mikrofasertuch per Hand mag auch effizient sein, aber mir würde da sicherlich auch die ein oder andere LP mal aus den Händen flutschen, ist mir zumindest beim trocknen nach Knostiwäsche passiert. Bevor ich mir den 3. oder 4. Plattenspieler in die Ecke stelle würde ich die Investition in eine Okki Nokki für durchaus sinnvoll erachten. Die Hannl sind vermutlich noch einen Tick besser aber eher was für Reinigungsfetischisten und Leute, die ihre Maschine auch im Wohnzimmer ausstellen möchten.

    Was Clau zu den älteren Geräten geschrieben hat erscheint mir durchaus schlüssig. Da wird hier auch viel emotional glorifiziert, möchte ich behaupten.

    --

    Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]
    #2594281  | PERMALINK

    weilstein

    Registriert seit: 10.10.2002

    Beiträge: 11,095

    SonnyAlso Systeme, die die Nebengeräusche reduzierter abbilden, in dem sie sie besser „schlucken“, meinst Du das? Kannst Du mir da Beispiele geben?
    Den Ansatz, auch in anderes zu investieren, habe ich auch schon verfolgt: Bessere Verkabelung, besseres System. Edit: Sehe gerade, dass Sonic auch so etwas schrieb. Auch von Dir sehr gerne eine Rückmeldung.

    Wie gesagt, ich habe sehr gute Erfahrungen mit Nagaoka gemacht (@Spaceman: habe hier nur das MP-100 und das MP-150 gehört, beide haben mir sehr gut gefallen. Momentan nutze ich auch das 100er, habe sogar mein DL110 abgegeben, obwohl es fast doppelt so teuer war. Werde irgendwann aber upgraden, eventuell mit einem MP-200). Viele Sumiko und Shure Tonabnehmer gelten ebenfalls als unempfindlich. Aber wie Sonic bereits sagte, da spielen natürlich noch sehr viel mehr Faktoren mit rein. Und Du hast natürlich recht, wenn Du von subjektiver Wahrnehmung sprichst. Ich mag es z.B. lieber etwas runder und weicher, andere bevorzugen es knackig und extrem präzise. Ist eben auch Geschmacksache. Ich probiere aber auch viel aus, kaufe mir also ein neues Teil, probiere es in Ruhe einige Wochen oder Monate aus, und verkaufe es dann wieder, wenn ich nicht zufrieden bin. Testberichte und Empfehlungen sind ja schön und gut, aber an der eigenen Anlage, in den eigenen Räumlichkeiten, kann alles wieder ganz anders klingen. Kommt natürlich auch darauf an, was für Musik Du hörst. Die meisten Testberichte basieren ja auf Hörproben mit klassischer Musik. Oder auf dem, was man in den Redaktionen unter anspruchsvoller Popmusik versteht (Norah Jones!). Zudem handelt es sich auch meist um audiophile Tonträger. Gut möglich, daß Deine Beatles und Motown 45s mit anderem Equipment sehr viel besser klingen würden. Laß Dich am besten mal ausführlich in einem Fachgeschäft beraten. Habe noch einige aktuelle Stereo und Audio Ausgaben hier, kann gerne mal nachsehen, ob es gute Händler in Deiner Nähe gibt (sofern Du nicht schon einen Laden Deines Vertrauens hast).

    @brosche
    „Emotional glorifiziert“? Wo das denn? Daß man sich im Thread „Vintage Hi-Fi“ über Vintage Hi-Fi unterhält, liegt ja wohl nahe. Und Joshuas Bemerkungen treffen doch auch zu. Natürlich sollte man schon gut 1000.- für einen aktuellen Verstärker ausgeben, um nicht völligen China-Schrott zubekommen. Monroe hat natürlich ebenfalls recht, wenn er bemerkt, daß es sich bei den hier erwähnten Verstärkern auch nicht gerade um Einstiegsmodelle handelte. Die hatten eben auch damals ihren Preis. Ich bevorzuge eben Komponenten aus dem 70ern. Es gibt zwar auch einige neue Verstärker, die mehr gut gefallen, allerdings liegen diese preislich weit von der 1000.- Euro Marke entfernt. Bei Plattenspielern ist es anders, hier gibt es im unteren Preissegment wenige, die mir zusagen. Für 500.- würdest Du z.B. ein gebrauchten (gewarteten, modifizierten) Thorens bekommen, der mit Sicherheit alle neuen Modelle dieser Preisklasse schlagen würde.

    PS: Weder mein dritter noch mein vierter Plattenspieler steht hier einfach so in der Ecke. Und über eine Okki Nokki würde ich auch nachdenken, da das Preis-Leistungs-Verhältnis für den Hausgebrauch stimmt. Es ging hier ja um eine Reinigungsmaschine, die „mehrere Tausend Euro“ kosten soll.

    --

    #2594283  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    weilsteinMonroe hat natürlich ebenfalls recht, wenn er bemerkt, daß es sich bei den hier erwähnten Verstärkern auch nicht gerade um Einstiegsmodelle handelte. Die hatten eben auch damals ihren Preis. Ich bevorzuge eben Komponenten aus dem 70ern. Es gibt zwar auch einige neue Verstärker, die mir gut gefallen, allerdings liegen diese preislich weit von der 1000.- Euro Marke entfernt.

    Dein 2270er lag mal bei einem Listenpreis von ca. 2895 DM. Da kriegt man schon etwas Respekt vor dem Alter…

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #2594285  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    weilsteinWie gesagt, ich habe sehr gute Erfahrungen mit Nagaoka gemacht (@Spaceman: habe hier nur das MP-100 und das MP-150 gehört, beide haben mir sehr gut gefallen. Momentan nutze ich auch das 100er, habe sogar mein DL110 abgegeben, obwohl es fast doppelt so teuer war. Werde irgendwann aber upgraden, eventuell mit einem MP-200).

    Das MP100 habe ich im Büro am Dual 1219 und im Eßzimmer am TD 320. Ich kann nur Deinen Eindruck bestätigen: für meine 60s/70s Singles, Mono & Stereo LPs ist das System hervorragend geeignet, weil es nicht zu empfindlich ist.

    Wenn Du mal das MP 200 getestet hast, würde mich Dein Eindruck interessieren, zumal wir ähnliche Komponenten verwenden.
    Bin gespannt, ob sich in Deinen Ohren der vierfache Preis rechtfertigt.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #2594287  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    SonnyWas meinst Du mit „gut überstanden“? Dass sie nicht knackt? Wobei das nicht mein Problem ist. Ich kann bei älteren Platten damit leben, dass sie (gelegentlich) knacken, sonst sollte ich kein Vinyl hören. Es passiert nur viel zu oft (auch nach Umtausch) bei neueren Platten. Das Preis/Leistungsverhältnis ist für mich als Argument lange nicht so entscheidend, wie die Sorge, dass ich am Vinylhören den Spaß verlieren könnte. Und das hat bei mir viel mit Störgeräuschen zu tun. Wenn die Unterschiede durch die professionelle Reinigung allerdings tatsächlich nicht so groß sein sollten, wie ich mir das erhoffe, wäre es natürlich in der Tat eine überflüssige Investition. Das würde ich vorher auf jeden Fall testen.

    Ich habe bei neuen Platten so gut wie noch nie einen Unterschied nach einer Wäsche festgestellt. Eine Platte mit vielen Störgeräuschen ist auch nach einer Wäsche eine Platte mit vielen Störgeräuschen. Der Grund liegt daran, dass die Pressung fehlerhaft ist. Grundsätzlich kann man mit einer Plattenwäsche eben nur Schmutz entfernen.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #2594289  | PERMALINK

    weilstein

    Registriert seit: 10.10.2002

    Beiträge: 11,095

    nail75Eine Platte mit vielen Störgeräuschen ist auch nach einer Wäsche eine Platte mit vielen Störgeräuschen. Der Grund liegt daran, dass die Pressung fehlerhaft ist. Grundsätzlich kann man mit einer Plattenwäsche eben nur Schmutz entfernen.

    Nein, das stimmt nicht. Sehr häufig befinden sich noch Pressrückstände auf der Platte. Diese kann mehr sehr wohl durch eine gründliche Reinigung entfernen und Störgeräusche beseitigen.

    --

Ansicht von 15 Beiträgen - 301 bis 315 (von insgesamt 842)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.