Umfrage zu den 20 besten Tracks von Rory Gallagher

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  • #11726957  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

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    Here goes:

    01. A Million Miles Away (Irish Tour ’74)
    02. Souped-Up Ford
    03. Wayward Child (Stage Struck)
    04. In Your Town (Live In Europe)
    05. Daughter Of The Everglades
    06. Hands Off
    07. As The Crow Flies (Irish Tour ’74)
    08. Tattoo’d Lady
    09. Let Me In
    10. Moonchild

    11. Walk On Hot Coals
    12. Out On The Western Plain
    13. Too Much Alcohol (Irish Tour ’74)
    14. At The Bottom
    15. Shin Kicker
    16. The Last Of The Independents
    17. Big Guns
    18. I Could’ve Had Religion (Live In Europe)
    19. Messin‘ With The Kid (Live In Europe)
    20. Signals

    Eigentlich liste ich ja immer nur Studio-Versionen, aber bei Gallagher musste ich eine Ausnahme machen, weil ich früher Gallagher eigentlich nur Live gehört habe (und die Studio-Platten erst später dazu kamen). Meine Fans mögen es mir verzeihen.
    Ansonsten eine Mischung aus früher und späterer „Punk“-Phase, also die Pole Irish Tour (plus die oft unterschätze Live In Europe) und Star Struck zwischen denen ich mich früher auch bewegte.

     

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    #11726959  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,681

    pipe-bowl Mindestens 20 Listen erhoffe ich mir schon. Natürlich gerne deutlich mehr.

    15 Listen bislang. I can‘t believe it‘s true … Come on …

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    #11726973  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,716

    stefaneHätte gedacht, daß Rory Gallagher eine etwas größere Relevanz fürs Forum hätte. Aber die Diskussion hier im Thread kommt leider nicht so richtig in Gang.

    Ich hatte es mir schon so ähnlich gedacht und empfinde es auch nicht als ganz so schlimm. Und schließlich bereicherst Du, @stefane, das Ganze u.a. auch mit Deinen interessanten Hinweisen auf diverse Cover und Originale.

    lathoEigentlich liste ich ja immer nur Studio-Versionen, aber bei Gallagher musste ich eine Ausnahme machen, weil ich früher Gallagher eigentlich nur Live gehört habe (und die Studio-Platten erst später dazu kamen). Meine Fans mögen es mir verzeihen.

    Ist schon verziehen. Danke für die eingelegte Nachtschicht, @latho, verbunden mit einer interessanten Liste. Wohin im Rahmen der Konsens-/Dissens-Wertung die Tatsache führt, dass Du Dich in sieben Fällen für Live-Versionen entschieden hast und zudem sage und schreibe 11 Tracks zum ersten Mal ins Rennen geschickt hast, lässt sich denken. Damit sind wir insgesamt bei 90 Tracks angelangt. Wir sehen mit „Wayward child“ die erste Erwähnung eines Tracks vom dritten Live-Album „Stage struck“ und auch vom von mir bereits schmerzlich vermissten „Souped-up Ford“. Und beide gleich sehr weit vorne.

    Bin gerade wirklich sehr gespannt, was hier noch bis Montag Abend passiert.

    --

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    #11726987  | PERMALINK

    madmartl

    Registriert seit: 25.05.2011

    Beiträge: 7,136

    Mich würde interessieren, wie seine Fans die musikalische Wandlung vom Bluesrock hin zum Rock/Hardrock erlebt haben. Ich bin altersbedingt erst mit der Defender auf Rory Gallagher gestoßen und habe mich dann praktisch in der Zeit rückwärts durchgehört und habe daher Favoriten auf seinen frühen und späten Werken. Und live durfte ich ihn leider nie erleben…

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    You can't beat two guitars, bass and drums - Lou Reed
    #11727021  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,601

    pipe-bowl
    […]
    Ist schon verziehen. Danke für die eingelegte Nachtschicht, @latho, verbunden mit einer interessanten Liste. Wohin im Rahmen der Konsens-/Dissens-Wertung die Tatsache führt, dass Du Dich in sieben Fällen für Live-Versionen entschieden hast und zudem sage und schreibe 11 Tracks zum ersten Mal ins Rennen geschickt hast, lässt sich denken. Damit sind wir insgesamt bei 90 Tracks angelangt. Wir sehen mit „Wayward child“ die erste Erwähnung eines Tracks vom dritten Live-Album „Stage struck“ und auch vom von mir bereits schmerzlich vermissten „Souped-up Ford“. […]

     
    Mir ist bewusst, dass ich da aus der Reihe tanze, wobei das nicht die Absicht war. Ich hatte ursprünglich vor, eine Liste nur mit Studio-Versionen zu erstellen, die sah dann aber anders aus – A Million Miles Away wäre zB nicht ganz oben gewesen. Nachdem ich die Live-Aufnahme aber immer am liebsten hatte, musste ich das ändern. Es hat mich aber bisher schon überrascht, wie relativ selten diverse Live-Tracks in den Listen aufgetaucht sind.

    --

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    #11727025  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,716

    madmartlMich würde interessieren, wie seine Fans die musikalische Wandlung vom Bluesrock hin zum Rock/Hardrock erlebt haben.

    Ich kann als jemand, der Rory Gallagher deutlich eher für sich entdeckt hat, sagen, dass ich damals gut damit klar gekommen bin. Mag damit zusammenhängen, dass ich ihn damals auch mehrmals live erlebt habe und das war tatsächlich jedesmal ein Erlebnis. Man hatte bei Rory Gallagher nie das Gefühl, dass er sich einem Trend angebiedert hat. Ich habe ihn auch niemals als Hardrocker empfunden. „Calling card“ empfand ich auf gewisse Weise als Übergangsalbum, noch mit alter Vier-Mann-Besetzung, aber schon mit Tracks wie „Moonchild“ oder „Secret agent“, die eine neue Richtung vorgaben. Für mich in seiner Vielfalt wie schon geschrieben eines der besten Gallagher-Werke. Mit „Photo-finish“ und „Top priority“ war den Wandel dann zwar vollzogen, aber auch auf diesen Alben hat Rory Gallagher seine Wurzeln nicht verleugnet („Cloak and dagger, „The Mississippi Sheiks“, „Fuel to the fire“, „Key chain“, „Off the handle“). Einzig auf „Stage struck“ hat der Rock den Blues komplett verdrängt. Es fehlten auf den Studio-Alben dieser Phase auch die akustischen Stücke und Ted McKenna war schon ein recht straighter Drummer. Für mich gehören „Photo-finish“ und „Top priority“ im Rückblick nicht zu seinen besten Werken, dennoch höre ich sie auch heute noch gerne.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #11727033  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,716

    lathoMir ist bewusst, dass ich da aus der Reihe tanze, wobei das nicht die Absicht war.

    Ganz alleine bist Du damit ja nicht, obwohl ich auch vermutet hätte, dass die Live-Aufnahmen hier noch deutlicher zum Zuge kommen würden.

    lathoEs hat mich aber bisher schon überrascht, wie relativ selten diverse Live-Tracks in den Listen aufgetaucht sind.

    Ich habe, um ehrlich zu sein, auch an der ein oder anderen Stelle mit mir gerungen, mich dann aber doch für die jeweiligen Studio-Takes entschieden.

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    #11727099  | PERMALINK

    percy-thrillington
    "If you don't feel it, don't play it"

    Registriert seit: 04.02.2008

    Beiträge: 2,050

    madmartlMich würde interessieren, wie seine Fans die musikalische Wandlung vom Bluesrock hin zum Rock/Hardrock erlebt haben. Ich bin altersbedingt erst mit der Defender auf Rory Gallagher gestoßen und habe mich dann praktisch in der Zeit rückwärts durchgehört und habe daher Favoriten auf seinen frühen und späten Werken. Und live durfte ich ihn leider nie erleben…

    Gute Frage!

    Mein Einstieg war die damals neu veröffentlichte „Photo Finish„, weshalb ich Rory eigentlich als Blues-Rocker eingeordnet habe …. ähnlich wie Du habe ich erst viel später dann die bluesigeren Alben der mittleren 1970er Jahre für mich entdeckt, die heute meine Favoriten sind („Tattoo„, „Calling Card„, „Against The Grain„) …

    Dazu kommt, dass ich E-Bass u.a. in einer Blues-Combo spielen, wo wir (in einer früheren Besetzung) die Songs „Bad Penny“ und „Calling Card“ im Programm hatten – hat Spaß gemacht   :-)

    --

    *** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***
    #11727129  | PERMALINK

    madmartl

    Registriert seit: 25.05.2011

    Beiträge: 7,136

    Danke für eure musikalischen Schilderungen und Erlebnisse, das ermöglicht mir einen viel lebendigeren Einblick in Rorys verschiedene Facetten. Obwohl ich ein Kind des Hardrocks bin, finde ich doch auch „Tattoo“ und „Calling card“ als Alben am stärksten.

    --

    You can't beat two guitars, bass and drums - Lou Reed
    #11727177  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,681

    Bin 1971 mit der Live Taste in den Rory-Kosmos eingestiegen. War eine meiner allerersten LP’s.
    What’s going on
    Ya, what’s going on
    Tell me what’s going on
    I’ll tell you what’s going on – Uh
    Right on baby
    Right on baby

    --

    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
    #11727181  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,716

    Hätten wir „Taste“ hier integriert, wären zumindest „Blister on the moon“ und „What’s going on“ zwei klare Kandidaten für meine Top 20 gewesen. Und eventuell noch 1 – 2 weitere Tracks zumindest in der Auswahl.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #11727193  | PERMALINK

    madmartl

    Registriert seit: 25.05.2011

    Beiträge: 7,136

    pipe-bowlHätten wir „Taste“ hier integriert, wären zumindest „Blister on the moon“ und „What’s going on“ zwei klare Kandidaten für meine Top 20 gewesen. Und eventuell noch 1 – 2 weitere Tracks zumindest in der Auswahl.

    Da war ich bisher völlig blank. Aber zumindest habe ich mir heute die „On the boards“ gekauft.

    --

    You can't beat two guitars, bass and drums - Lou Reed
    #11727197  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,716

    madmartlAber zumindest habe ich mir heute die „On the boards“ gekauft.

    Gute Entscheidung.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #11727293  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,601

    pipe-bowlHätten wir „Taste“ hier integriert, wären zumindest „Blister on the moon“ und „What’s going on“ zwei klare Kandidaten für meine Top 20 gewesen. Und eventuell noch 1 – 2 weitere Tracks zumindest in der Auswahl.

     
    Definitiv. Ist zwar etwas her, dass ich die Taste-Platten gehört habe, aber die beiden Tracks ragen wirklich heraus.

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    #11727359  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,145

    latho
    13. Too Much Alcohol (Irish Tour ’74)

    Eine weitere, der vielen großartigen Coveraufnahmen von Rory Gallagher.

    Im Original von dem Slidegitarristen und Sänger J.B. Hutto.
    Erstmals veröffentlicht auf der von Sam Charters produzierten Compilation „Chicago/The Blues/Today! Vol. 1“ auf dem Vanguard Label im Jahr 1966.
    Zweieinhalb intensive Minuten, in denen alles gesagt wird. Gefällt mir mit dem schneidenden Slide-Sound noch besser als Rory Gallaghers Cover.

    J.B. Hutto and His Hawks – Too Much Alcohol

    Aber eigentlich ist dies gar kein Song von J.B. Hutto, sondern eine Adaption des „Shannon Street Blues“ von Sonny Boy Williamson (John Lee Curtis Williamson, der „erste“ Sonny Boy Williamson).
    1938 als Single B-Side (c/w „Lord, Oh Lord Blues) auf Bluebird Records erschienen. Großartige Band mit Joe Williams (dem späteren Big Joe Williams) an der Gitarre und dem einzigartigen Yank Rachell an der Mandoline, die der Aufnahme eine ganz eigene Stimmung gibt.

    Sonny Boy Williamson – Shannon Street Blues

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
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