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AutorBeiträge
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soulpopeZusammenfassend : Lee Morgan „Live At The Lighthouse“=herausragend …. jedem der das nicht kennt wärmstens ans Herz gelegt ….
Alright. Ich habe ja bereits einige Alben von Lee Morgan und mag vieles davon. Heißt für mich also, das mir Live At The Lighthouse noch fehlt: haben müssen .
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WerbungredbeansandriceAin’t Necessarily So ist halt ein potentiell gesetzter BN Top10 Track, auf Albumlänge find ich zB Feelin the spirit stärker
Auch ein tolles, tolles Album…
Und ja: „Ain’t Necessarily So“ ist fantastisch.
zuletzt geändert von nail75--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.War eine tolle Umfrage mit einer würdigen Nummer eins als Ergrbnis. Besonders schön auch die hohe Platzierung von den Jazz Messengers.
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nicht_vom_forum
Es geht mir gar nicht um die Qualität der Musik. Ich finde es nur etwas schräg, bei jemand, der mit 33 erschossen wurde, den Begriff „Karriere“ überhaupt zu benutzen – genau wie bei Coltrane den Begriff „Spätwerk“. Zum Vergleich: Dexter Gordon war 1956 33 Jahre alt, Miles Davis 1959. Da kam nach dem 33. Geburtstag ja noch so einiges…Ich fürchte da kommen wir nicht zusammen. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich nicht auf dem Schirm hatte, dass Morgan erst 33 war, aber der Begriff Spätwerk bezieht sich eben auf die Karriere an sich, egal wie lange sie gedauert hat. Bei Coltrane ist das Spätwerk eben die Phase nach dem Zerbrechen des Classic Quartets (oder jedenfalls nach Sun Ship / First Meditations) und daher auch werktechnisch und biographisch gut abzutrennen. Bei Lee Morgan ist es vielleicht nicht so eindeutig, aber ich finde den Begriff nicht per se unpassend.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.gypsy-tail-wind
nail75Dagegen sage ich ja gar nichts, aber ich kann nicht nachvollziehen, dass der Rest des Albums bei dir dagegen „schwächer“ wirkt.
Wir reden hier irgendwie völlig aneinander vorbei. Ich finde den Rest schwächer, that’s it. Vorlieben, Gefühl, Herz, was weiss ich … schwer, darüber zu diskutieren, was man empfindet (dancing about architecture ist dieses doofe bonmot) – ist halt einfach so, geht mir so, seitdem ich die Sessions auf der DoCD zum ersten Mal hörte (kurz nach Erscheinen). Und ich habe in solchen Fällen übrigens tatsächlich die Alben einzeln gehört (was hier ja einfach ist, bei anderen Sets wie dem oben erwähnten „Groovin‘ at Smalls‘ Paradise“ von Jimmy Smith oder bei Rollins‘ „A Night at the Village Vanguard“ war das z.B. wesentlich umständlicher).
Okay, alles klar!
Ja, bei den Livealben ist es extrem umständlich, die Original-Alben zu rekonstruieren, zumal sie ja damals im Wesentlichen aufgrund kreativer und/oder zeitlicher/räumlicher Beschränkungen zustandegekommen sind.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich nicht auf dem Schirm hatte, dass Morgan erst 33 war aber der Begriff Spätwerk bezieht sich eben auf die Karriere an sich, egal wie lange sie gedauert hat. Bei Coltrane ist das Spätwerk eben die Phase nach dem Zerbrechen des Classic Quartets (oder jedenfalls nach Sun Ship / First Meditations) und daher auch werktechnisch und biographisch gut abzutrennen.Klar, das kann man natürlich so sehen, ohne dass man von der Sprachpolizei verhaftet wird. Ich finde trotzdem, es unterschlägt das Potential des jeweiligen (jungen!) Künstlers, den Begriff so zu nutzen. Stellar Regions oder Out to Lunch! sind doch nicht im selben Sinn „Spätwerk“[1] wie Emanon, Rough and Rowdy Ways oder I Surrender Dear; und bei Morgan gehe ich eben auch davon aus, dass es eher ein tragisch beendetes Zwischentief oder eine Atempause war (wenn überhaupt) als ein schwächeres Spätwerk nach dem „Höhepunkt der Karriere“. Wissen werden wir das natürlich nie.
[1] Ich hätte jedenfalls gerne noch Coltranes Smooth-Jazz-Phase in den 80ern erlebt.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
pinball-wizard
soulpopeZusammenfassend : Lee Morgan „Live At The Lighthouse“=herausragend …. jedem der das nicht kennt wärmstens ans Herz gelegt ….
Alright. Ich habe ja bereits einige Alben von Lee Morgan und mag vieles davon. Heißt für mich also, das mir Live At The Lighthouse noch fehlt: haben müssen .
Ich wünsche Dir viel Freude damit ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Vielen Dank an atom und gypsy für das Ausrichten und Auswerten der Umfrage. Hat mir, auch wenn ich nur mitlesen (und ein klein wenig mithören) konnte, auch sehr viel Spaß gemacht. Die Kommentare und Diskussionen sind sehr lesenswert, die einzelnen Listen und das Gesamtergebnis sehr interessant.
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God told me to do it.hat-and-beardVielen Dank an atom und gypsy für das Ausrichten und Auswerten der Umfrage.
Auch ich bedanke mich. Da sind interessante Listen herausgekommen. Ich habe mich ja erst spät dazu entschlossen, mitzumachen (weil die Zeit, als ich noch häufiger Jazz und speziell Blue Note-Alben gehört habe, mehr als zehn Jahre zurückliegt); und so hat es bei mir am Ende nur dazu gereicht, meine alten Favoriten wieder mal anzuhören – aber das hat Spaß gemacht.
Eine Bitte habe ich noch: dass auch die letzten beiden Listen noch auf der ersten Seite des Threads verlinkt werden (Go1, Travis Bickle).
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To Hell with Poverty@go1: Danke für den Hinweis. Die Links und auch Eure Lieblingsalben sind vorne ergänzt. Nun sollte alles aktuell sein.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Auch von mir vielen Dank, war eine rundum schöne Sache.
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Ganz herzlichen Dank, atom und gypsy, für Durchführung und Auswertung der Umfrage! Viele gute Anregungen sind hier zu finden, und auch dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken!
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Schlagwörter: Album-Faves, Blue Note Records, Jazz-Faves, Jazz-Umfrage
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