Umfrage – Die 20 besten Tracks von John Hiatt

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    stefane
    Silver Stallion

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    [John Hiatt, Halfway Amsterdam Festival, 18. Juni 1994 (Noord-Hollands Archief, Collectie Fotopersbureau De Boer)]

    John Robert Hiatt wurde am 20. August 1952 in Indianapolis/Indiana geboren.
    Bereits in seinen frühen Teenager-Jahren hat er sich in den Clubs in Indianapolis seine Sporen verdient. Im Alter von nur 18 Jahren zog es ihn kurz nach seiner High School Graduation schließlich nach Nashville/Tennessee, wo er als Songwriter bei der Tree-Music Publishing Company anfing und wo die Dinge dann ihren Lauf nahmen.

    Obwohl manche seiner frühen Aufnahmen vom New Wave eines Joe Jackson oder Graham Parker gar nicht so weit entfernt waren, gilt er heute als einer der Exponenten des Heartland Rock und Roots Rock, auch wenn er sich stilistisch immer wieder Richtung Folk, Country und auch Blues bewegt hat. Bevor ab Ende der zweiten Hälfte der Achtziger ein auch etwas größeres Publikum von John Hiatt als Musiker Notiz nahm, war er jedoch schon länger unter Kritikern und auch Musikerkollegen als großer Songwriter und Musician’s Musician geschätzt. Wer seine Songs alles aufgenommen hat, wird im Lauf dieser Umfrage noch Thema werden.

    Da wird es doch Zeit, eine Umfrage zu den favorisierten Tracks dieses ikonischen Songwriters und Musikers in die Wege zu leiten, der aber immer irgendwie unter dem Radar geflogen ist.

    Zugelassen für die Umfrage sind alle Tracks, bei denen John Hiatts Name auf dem Plattencover steht, darunter selbstverständlich auch Tracks von Liveaufnahmen, Kompilationen und – den erstaunlich zahlreichen – Beiträgen zu Soundtracks. Nicht zulassen möchte ich Tracks des 92er-Albums von Little Village, das ich – trotz der etwas herausgehobenen Rolle John Hiatts auf dieser Platte – als – wenn auch nur einmaliges – Gruppenalbum der Band mit Ry Cooder, Nick Lowe und Jim Keltner betrachte. Nicht zulassen möchte ich auch die zahlreichen Tracks, bei denen John Hiatt nur als „Gastmusiker“ dabei war.

    Solltet Ihr eine spezifische Live-, Akustik- oder Alternativversion oder auch frühe Demoversionen nominieren wollen, bitte ich um entsprechende Kennzeichnung in Euren Listen, ansonsten würde ich Eure Nominierungen den jeweiligen regulären Alben zuschlagen, auf denen sie zuerst erschienen sind.
    Zwei Songs hat John Hiatt später nochmals aufgenommen, so daß wir hier jeweils Versionen auf zwei unterschiedlichen Studioalben haben:
    – „I’ll Never Get over You“ war zuerst auf der europäischen Ausgabe des 93er-Albums „Perfectly Good Guitar“ enthalten, eine spätere Neuaufnahme erschien auf dem 2001er-Album „The Tiki Bar Is Open“
    – „All the Lilacs in Ohio“ erschien zuerst auf dem 2001er-Album „The Tiki Bar Is Open“, die Neuaufnahme auf dem 2021er-Album „Leftover Feelings“
    In diesen Fällen bitte ich um Kennzeichnung der gewünschten Version in Euren Listen.

    Spielregeln:
    Gewünscht wird eine Liste mit Euren Top 20-Tracks von John Hiatt.
    Abgabeschluß: Freitag, 31. Oktober 2025, 24 Uhr.
    Solltet Ihr eine einmal abgegebene Liste nochmal ändern wollen, ist das kein Problem. Ich bitte Euch jedoch darum, nicht den ursprünglichen Beitrag abzuändern, sondern die geänderte Liste in einen neuen Post einzustellen.

    Auswertungsregeln:
    Für Platz 1 gibt es 25 Punkte, für Platz 20 dann noch 6 Punkte.
    Bei Punktgleichheit zählt die höhere Anzahl der Nennungen des jeweiligen Tracks; sollte dann immer noch kein Sieger gefunden sein, gewinnt der Track, der die höhere Einzelplatzierung erzielt hat.

    Die Auswertung werde ich dann zeitnah ab 1. November durchführen.
    Allerlei sinnvolle und weniger sinnvolle statistische Anmerkungen zur Umfrage wird es dann in gewohnter Tradition natürlich auch wieder geben.
    Und: selbstverständlich wird auch in den allseits beliebten Kategorien des „Konsensheinis“ und „Dissenshorstes“ jeweils ein (unvermeidlicher) Sieger gekürt werden.
    Natürlich werde ich bei Bedarf – sollte eine größere Anzahl an Liveaufnahmen oder Demo Versions gelistet werden – auch eine Songauswertung vornehmen.

    Und nun bin ich sehr neugierig auf Eure Listen und die Diskussion.
    Auch gespannt bin ich darauf, ob sich Eure Listen im wesentlichen aus Tracks der drei Alben der Jahre 1987 bis 1990 sowie den weiteren Alben der Neunziger zusammensetzen werden, oder ob auch in nennenswerter Anzahl Tracks aus den frühen bzw. späten Alben vertreten sein werden.

    Eingegangene Listen:
    asdfjkloe
    dustcrawling
    GrafKoks
    jimmydean
    magicmatthes
    pipe-bowl

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    stefane
    Silver Stallion

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    John Hiatt – Querverbindungen

    Mal schauen, was uns dieses Mal an Querverbindungen ein- und auffällt.

    Coverversionen von John Hiatt-Songs
    Sara Watkins • Sarah Jarosz • Aoife O’Donovan – Crossing Muddy Waters (2015)

    Aaron Neville – It Feels Like Rain (1991)

    Bill Frisell – Have a Little Faith in Me (1993)
    Joe Cocker – Have a Little Faith in Me (1994)

    Emmylou Harris – Icy Blue Heart (1989)

    Bonnie Raitt – Thing Called Love (1989)

    David Crosby – Through Your Hands (1993)

    Lilly Hiatt – You Must Go (2019)

    Von John Hiatt für andere Musiker geschriebene Songs
    Paula Abdul – Alright Tonight (1991)

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
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    stefane
    Silver Stallion

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    John Hiatt – Die Anfänge und die Zeit bei Epic (1973-1978)


    [John Hiatt, 1974]

    John Hiatt war also in Nashville/Tennessee angekommen. Dort machte er relativ schnell die Bekanntschaft von Don Ellis von Epic Records und erhielt einen Plattenvertrag, woraufhin er schon im April 1973 mit „We Make Spirit (Dancing in the Moonlight)“ (b/w „The Boulevard Ain’t So Bad“) seine erste Single veröffentlichte. Recht früh während seiner Nashville-Zeit schrieb John Hiatt auch den Song „Sure As I’m Sitting Here“, der von Three Dog Night aufgenommen wurde und im Jahr 1974 in die TOP 20 der Billboard Charts einzog.

    Bis zum ersten Album dauerte es dann auch nicht lange: Hangin‘ Around the Observatory wurde bereits im Juli 1973 aufgenommen, die Veröffentlichung zog sich dann aber doch bis Anfang 1974 hin. Von der Kritik positiv aufgenommen, verkaufte sich die Platte allerdings so gut wie gar nicht.

    Dennoch folgte Anfang 1975 das zweite Album Overcoats nur kurze Zeit später, dem es kommerziell allerdings ähnlich erging wie dem Debütalbum zuvor.

    Von Epic Records wurde John Hiatt dann auch relativ schnell fallen gelassen, und es sollte lange vier Jahre bis ins Jahr 1979 hinein dauern, bevor er wieder einen Plattenvertrag an Land ziehen konnte. Auch bei Tree-Music Publishing lief es nicht viel besser, und das Arbeitsverhältnis endete gegen Ende des Jahres 1975.

    Ohne Plattenvertrag und Job zog es John Hiatt nach Kalifornien, wo er in den Clubs spielte. Die Bekanntschaft mit Leo Kottke, für den er auch als Opening Act tätig war, sollte dann neue Möglichkeiten eröffnen.

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    #12547179  | PERMALINK

    stefane
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    John Hiatt – Die Jahre bei MCA und Geffen (1979-1986)


    [John Hiatt, ca. 1979]

    Mit Leo Kottkes Hilfe kam John Hiatt in Kontakt mit Denny Bruce, der ihm dann als sein neuer Manager zu einem Plattenvertrag mit MCA Records verhalf.

    Slug Line, sein erstes Album für MCA, erschien im April 1979. Auch stilistisch ergab sich eine Änderung, schielte dieses Album doch deutlich in Richtung New Wave. Die Kritiken waren wieder großteils positiv, aber verkaufstechnisch ging es dem Album so ähnlich wie den Epic-Alben zuvor.

    Weiter ging es im Juni 1980 mit Two Bit Monsters, das das Schicksal von „Slug Line“ teilte.

    Ähnlich wie Epic Records ein paar Jahre zuvor, ließ ihn seines neues Label MCA dann auch nach der zweiten Platte schon wieder fallen.

    Anders als zuvor war John Hiatt allerdings in den Jahren 1980 und 1981 als Mitglied von Ry Cooders Band gut beschäftigt; u.a. auf dem 1980er-Album „Borderline“ spielte er eine tragende Rolle.

    Ende 1981 unterzeichnete er dann einen neuen Plattenvertrag bei Geffen Records.

    Das zur Jahresmitte 1982 erschienene Geffen-Debütalbum All of a Sudden wurde von Tony Visconti produziert, erzielte aber ebenfalls keine nennenswerten Verkaufszahlen, obwohl oder vielleicht auch gerade deshalb, weil Keyboards und Synthesizer auf dieser Platte eine einigermaßen tragende Rolle spielten.

    Im Oktober 1983 erschien die nächste Platte Riding with the King, dieses Mal von Nick Lowe, Scott Matthews und Ron Nagle produziert. Insbesondere die Verbindung zu Nick Lowe sollte ja kurze Zeit später noch wichtig werden.
    Auch dieses Album hiterließ in den Staaten keinen größeren Eindruck, aber in Europa – und dabei besonders in den Niederlanden – drehte sich das Blatt so langsam.

    Das im Januar 1985 veröffentlichte Warming Up to the Ice Age sollte sich als seine letzte Platte für Geffen erweisen. Mit Norbert Putnam saß dieses Mal ein Mitglied der Muscle Shoals Rhythm Section im Produzentenstuhl. Das auf der Platte enthaltene „Living a Little, Laughing a Little“ war ein Duett mit Elvis Costello. Allerdings ging auch „Warming Up to the Ice Age“ verkaufstechnisch so ziemlich unter, woraufhin Geffen Records John Hiatt fallen ließ.

    Seine Songs begannen aber in den Aufnahmen anderer Musiker Furore zu machen: Rosanne Cash erreichte mit John Hiatts „The Way We Make a Broken Heart“ sogar die Spitze der US Country Charts, und auch Bob Dylan spielte mit „The Usual“ einen Song John Hiatts für einen Soundtrack ein.

    Privat war es für John Hiatt eine schwierige Zeit, seine Probleme mit dem Alkohol wurden immer größer, weshalb er sich auch in eine Entziehungskur begab, und seine zweite Frau beging Selbstmord.

    Ende 1986 unterzeichnete John Hiatt dann allerdings einen neuen Plattenvertrag bei A&M Records, der ihm letztlich zum Durchbruch verhelfen sollte.

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #12547183  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

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    John Hiatt – Die erfolgreichen Jahre bei A&M Records (1987-1994)


    [John Hiatt, 13.2.1989, Chicago/Illinois (Photograph: Paul Natkin)]

    Das im Juni 1987 veröffentlichte Bring the Family war das erste Album für A&M. Für das Album hatte John Hiatt eine hochkarätige Begleitband bestehend aus Ry Cooder, Nick Lowe und Jim Keltner zusammengestellt. Das Album wurde innerhalb weniger Tage aufgenommen und hatte im Vergleich zu den Platten zuvor einen eher direkten und reduzierten Roots-Sound. Mit Platz 107 in den Billboard TOP 200 war es John Hiatts erstes Album, das in die Charts kam.

    Nachdem sich die Pläne für ein Nachfolgealbum in gleicher Besetzung wie bei „Bring the Family“ wohl auch aus finanziellen Gründen zerschlagen hatten, ging John Hiatt mit Glyn Johns als Produzent und seiner Tourband The Goners ins Studio. Das dabei entstandene Album Slow Turning erschien dann im August 1988. Ein weiterer Erfolg, für den es in den Billboard TOP 200 bis auf Platz 98 nach vorne ging.

    Im Juni 1990 kehrte John Hiatt mit dem nächsten Album Stolen Moments – wieder unter der Ägide von Glyn Johns – zurück. Auch das ein künstlerischer und auch kommerzieller Erfolg, der in den Billboard TOP 200 sogar Platz 61 erreichte.

    1991 formierte sich die Gruppe mit John Hiatt, Ry Cooder, Nick Lowe und Jim Keltner, die „Bring the Family“ aufgenommen hatte neu als Band namens Little Village und veröffentlichte Anfang 1992 ihr gleichnamiges Debütalbum, das hier allerdings nicht Gegenstand der Betrachtung sein soll.

    Es dauerte dann bis September 1993, ehe das nächste Album Perfectly Good Guitar erschien. Dieses Mal wurde John Hiatt von Mitgliedern der Alternative Rock-Bands School of Fish und Wire Train unterstützt. Mit Matt Wallace war ein Produzent am Start, der zuvor u.a. mit Faith No More zusammengearbeitet hatte, was dem Sound der Platte stellenweise durchaus anzumerken war. Mit Platz 47 in den Billboard TOP 200 war es John Hiatts höchstplatziertes Album in den Charts, die Erwartungen von A&M wurden aber wohl doch nicht so ganz erfüllt.

    Bevor sich die Wege von A&M und John Hiatt dann trennten, gab’s im November 1994 aber mit Hiatt Comes Alive at Budokan? noch John Hiatts erstes Livealbum. Mit dem berühmten Budokan in Tokio hatte das Album allerdings gar nichts zu tun, der Titel war eher als Parodie auf die zahlreichen „At Budokan“-Alben anderer Musiker zu verstehen. Die Aufnahmen für das Album waren allesamt während einer ausgedehnten Nordamerika-Tour im Frühjahr 1994 entstanden.

    Nach der Trennung von A&M unterschrieb John Hiatt bei Capitol Records, was sich aber eher als kurzfristige Zusammenarbeit erweisen sollte.

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #12547189  | PERMALINK

    stefane
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    John Hiatt – Die Zwischenspiele bei Capitol und Vanguard (1995-2001)


    [John Hiatt, 24. November 2000 (Photograph: Paul Bergen)]

    Das erste Album für Capitol war dann das im Oktober 1995 erschienene Walk On. U.a. Mark Olson und Gary Louris von den Jayhawks und Bonnie Raitt waren als Gastmusiker dabei.

    Im Juli 1997 folgte mit Little Head – das häufig als eines seiner schwächsten Alben angesehen wird – dann auch schon sein zweites und letztes Album für Capitol.

    Weiter ging es für John Hiatt beim geschichtsträchtigen Label Vanguard Records. Das im September 2000 veröffentlichte Crossing Muddy Waters zeigte starke Bluegrass-Einflüsse und war eine rein akustische, ohne Drums eingespielte Angelegenheit.

    Schließlich war es ziemlich genau ein Jahr später mit dem Album The Tiki Bar Is Open bei Vanguard dann auch schon wieder vorbei. Mit den Arbeiten an dem Album war schon zu Capitol-Zeiten begonnen worden.

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    #12547191  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

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    John Hiatt – Die Jahre bei New West Records (seit 2002)


    [John Hiatt, 8. Juli 2011 (Photograph: Paul Bergen)]

    Seit dem Jahr 2002 scheint John Hiatt mit New West Records „sein“ Label gefunden zu haben und legt eine erstaunliche Produktivität an den Tag.

    Das im Mai 2003 erschienene Beneath this Gruff Exterior war das erste Album für New West. Begleitet wurde John Hiatt mal wieder von The Goners, der Band um den Gitarristen Sonny Landreth.

    Im Juni 2005 folgte das von Jim Dickinson in den Ardent Studios in Memphis/Tennessee produzierte Master of Disaster. Mehrere Bandmitglieder der North Mississippi Allstars waren bei dem Album dabei.

    Im November gab’s dann mit Live from Austin TX eine Archivausgrabung, ein Konzert vom Dezember 1993 aus der Reihe Austin City Limits für den Sender PBS.

    Nach einer kleinen Pause ging es im Mai 2008 mit dem Album Same Old Man weiter.

    Schon im März 2010 folgte The Open Road.

    Im August 2011 dann mit Dirty Jeans and Mudslide Hymns bereits das nächste neue Album. Kevin Shirley a.k.a. The Caveman fungierte als Produzent.

    Bereits im September 2012 das wiederum von Kevin Shirley produzierte Mystic Pinball.

    Letztlich schloß dann das im Juli 2014 veröffentlichte, weitgehend akustisch eingespielte Terms of My Surrender diese für John Hiatt außerordentlich produktive Phase ab.

    Bis zum folgenden Album gönnte sich John Hiatt dann eine etwas längere Pause. Das im Oktober 2018 erschienene, eher introspektive The Eclipse Sessions spielte mit dem Albumtitel auf die Aufnahmesessions an, die zum Teil während einer Sonnenfinsternis im August 2017 stattfanden.

    Im Mai 2021 erschien das bisher letzte Album Leftover Feelings, das John Hiatt mit der Band des Dobro- und Lap Steel-Virtuosen Jerry Douglas aufgenommen hatte.

    Das soll es gewesen sein mit dem kurzen Abriß zu den wichtigsten Aufnahmen von John Hiatt.

    Und nun: Lasset die Spiele beginnen!
    Ich bin wirklich gespannt, wie sich die Umfrage entwickeln wird, und welche Schwerpunkte die Teilnehmer auf die einzelnen Phasen des Werks von John Hiatt setzen werden.

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #12547201  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

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    Für diejenigen, die noch unentschlossen sind und etwas Inspiration benötigen:
    Habe als kleinen Service mal wieder die im Netz auffindbaren „Best of John Hiatt“-Listen ausgewertet.
    So viel Verwertbares gibt es dabei überraschenderweise gar nicht, habe nur fünf Listen gefunden.
    [Jeweils Top 10; von 15 Punkten für Platz 1 zu sechs Punkten für Platz 10.]

    Danach ergibt sich folgende Top 10:
    [Punkte / Anzahl der Nennungen]
    01) Have a Little Faith in Me (62 / 5)
    02) Perfectly Good Guitar (53 / 4)
    03) Thing Called Love (40 / 3)
    04) Riding with the King (31 / 3)
    05) Damn this Town (23 / 2)
    06) Memphis in the Meantime (22 / 2)
    06) Crossing Muddy Waters (22 / 2)
    08) Take Off Your Uniform (21 / 2)
    08) Lipstick Sunset (21 / 2)
    10) Adios to California (20 / 2)

    Ausgewertet wurden die Listen folgender fünf Zeitschriften und Blogs:
    Classic Rock History
    Culture Sonar
    Discotech
    Lust for Life Magazine
    Pop Music and Rock

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #12547229  | PERMALINK

    grafkoks

    Registriert seit: 10.12.2009

    Beiträge: 167

    01) I’ll Never Get Over You
    02) When New York Had Her Heart Broke
    03) Blue Telescope
    04) Take It Down
    05) Through Your Hands
    06) Learning How To Love You
    07) Paper Thin
    08) Perfectly Good Guitar
    09) My Old Friend
    10) Gratuated
    11) Cry Love
    12) Have A Little Faith In Me
    13) Drive South
    14) Something Wild
    15) Feels Like Rain
    16) Thing Called Love
    17) Real Fine Love
    18) Child Of The Wild Blue Yonder
    19) Alone In The Dark
    20) Buffalo River Home

    --

    Den Kindern geht es gut und sie lassen grüßen.
    #12547235  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,820

    1. Have a little faith in me
    2. Paper thin
    3. Thank you girl
    4. Ethylene
    5. Memphis in the Meantime
    6. Tip of my Tongue
    7. You must go
    8. Slow turning
    9. Buffalo River Home
    10. Thing Called Love
    11. Lipstick Sunset
    12. Walk on
    13. Crossing Muddy Waters
    14. Train To Birmingham
    15. Down around my place
    16. Perfectly good guitar
    17. Cry Love
    18. Child of the Wild Blue Yonder
    19. Before I Go
    20. Drive South

    --

    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #12547251  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

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    Beiträge: 74,351

    01. Perfectly good guitar
    02. Feels like rain
    03. Have a little faith in me
    04. Alone in the dark
    05. Down around my place
    06. Thing called love
    07. Hold on for your love
    08. When you hold me tight
    09. All the way to the river
    10. Paper thin
    11. Nothing in my heart
    12. Nobody knew his name
    13. Through your hands
    14. Old habits
    15. No wicked grin
    16. My baby blue
    17. Thirty years of tears
    18. I’ll never get over you
    19. Something wild
    20. It’ll come to you

    „I’ll never get over you“ in der Version von „Perfectly good guitar“.

    Der Titel war ja wohl nur auf der europäischen Version des Albums erhalten und erschien dann nochmal Jahre später auf „The tiki bar is open“. Mir gefällt die erste Version besser.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #12547261  | PERMALINK

    kinkster
    The Fall Guy

    Registriert seit: 12.10.2012

    Beiträge: 52,989

    pipe-bowl

    01. Perfectly good guitar

    Yes … genau so  :yahoo:   :yahoo:   :yahoo:

    --

    Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 16.10.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 48: Duets #02
    #12547263  | PERMALINK

    grafkoks

    Registriert seit: 10.12.2009

    Beiträge: 167

    pipe-bowl„I’ll never get over you“ in der Version von „Perfectly good guitar“. Der Titel war ja wohl nur auf der europäischen Version des Albums erhalten und erschien dann nochmal Jahre später auf „The tiki bar is open“. Mir gefällt die erste Version besser.

    Definitiv! Bei mir bitte auch die Version werten, die auf „Perfectly Good Guitar“ drauf ist. Hatte es wegen Vorrang der Erstveröffentlichung nicht extra dazu geschrieben.

    @stefane Soll ich das noch eben ergänzen auf meiner Liste?

    --

    Den Kindern geht es gut und sie lassen grüßen.
    #12547269  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 74,351

    Ich hätte gar nicht gedacht, dass der Track so beliebt ist. Er taucht ja bisher in allen drei Listen auf. Das freut mich natürlich!

    „There oughta be a law with no bail
    smash a guitar and you go to jail
    with no chance for early parole
    you don’t get out until you get some soul“

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #12547271  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 74,351

    grafkoksHatte es wegen Vorrang der Erstveröffentlichung nicht extra dazu geschrieben.

    Ist ja eigentlich auch so üblich. Mich hatte nur irritiert, dass es 1993 wohl ein Bonus-Track in Europa war.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
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