Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › The Who
-
AutorBeiträge
-
Dennis BlandfordMoon auf diesen Aufnahmen zu sehen ist trauriger und niederschmetternder als Townshend, der völlig übertrieben und am Rande zum slapstick (unglaublich, dass man das fuer den echten Townshend 1978 hält) alle seine Trademarks offensivst zur Schau stellt, denn es ist ja ein gestellter Gig mit ausgesuchten Fans in den Shepperton Filmstudios im Mai 78 fuer den „The Kids are all right“ Film…
Puh! Du hast einfach zu viel gelesen und gehört und interpretierst ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn man sich diesen gestellten Gig vom 25. Mai 1978 ganz ohne dieses Wissen anschaut, ist das eine wunderbare Performance, auch von Mooney. Der einzige Unterschied zu früher ist seine größere Plautze.
--
Highlights von Rolling-Stone.deAlle 274 Songs von Taylor Swift im Ranking
Kritik: „Das Schweigen der Lämmer“ – Die Lust des Kannibalen
The Rolling Stones: Das Making-of von „Let It Bleed“
Bob Dylan: Alles, was man über „Like a Rolling Stone“ wissen muss
Von Can bis Novalis: Das ultimative Who’s Who im Krautrock
Mark Knopfler & Dire Straits: Mein Leben in 10 Songs
WerbungMick67Puh! Du hast einfach zu viel gelesen und gehört und interpretierst ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn man sich diesen gestellten Gig vom 25. Mai 1978 ganz ohne dieses Wissen anschaut, ist das eine wunderbare Performance, auch von Mooney. Der einzige Unterschied zu früher ist seine größere Plautze.
….und die lächerlichen robin-hood-strumpfhosen
und ja, das ist toll, für mich immer der höhepunkt des the-kids-are-alright-films gewesen. bis heute.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Mick67Puh! Du hast einfach zu viel gelesen und gehört und interpretierst ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn man sich diesen gestellten Gig vom 25. Mai 1978 ganz ohne dieses Wissen anschaut, ist das eine wunderbare Performance, auch von Mooney. Der einzige Unterschied zu früher ist seine größere Plautze.
Für dieses statement wirst du sicherlich viel Lob bekommen. Einfach mal die Gleichung soweit gekürzt, das es passt. Ist auch OK für mich, wirklich!
Ich habe mir in den Achtzigern nichts inbrunstvoller gewünscht als eine Who-Reunion und ich habe noch mindestens 5 Zeitungsschnipsel zuhause, die so was schreiben wie „Geldsorgen – The Who sind wieder da“. Mein Wunsch ging in die Richtung, dass die Formation wieder zusammenkommen möge, die ich 1983/84 kennengelernt habe. Also mit Jones.
Dass dann Philipps 1989 an der Schießbude saß, der ein begnadeter Studiomusiker ist aber ein viel zu technischer Liveschlagzeuger war für mich und meinen Whobuddy kaum zu bewältigen und wurde nie mehr repariert. Die völlige Degradierung von Jones und das Engagement diverser unsres Erachtens unpassenderen Schlagzeuger war einfach too much. Das hat nicht mal was mit Moon zu tun. Es war doch klar, dass die Öffentlichkeit nach 1978 alle Jahre wieder eine Reunion mit neuem Drummer heraufbeschwören wollte. Ginger Baker und Phil Collins haben sich 1978 sogar um den Job beworben.
Aber du hast Recht. Ich bin da zu tief drin und es war mir mal zu wichtig um einfach immer nur abzunicken: „Moon war geil“. Gäbe es mehr Solomusik von Townshennd nach 1982 wäre ich wohl weniger penetrant die kreative Schlussphase in den Achtzigern so hochzuhalten.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Was hätte ich Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger für Deutschland Gigs der Who mit Kenney gegeben? Da bringt der Typ Platten wie „Iron Man“ oder „Psychoderelict“ raus, will auf einmal den Musical-Fuzzi geben – ich habe mich damals über Townshend regelrecht geärgert.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Bin ich froh, dass mich noch 2 Leute verstehen.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford„Moon war geil“
das war er ja auch. genauso wie er unberechenbar, selbstzerstörerisch, lustig, verrückt, versoffen, durchgedreht, despotisch und vielleicht auf weich war. wer sonst noch zu the who an seiner stelle gepasst hätte und es genauso gut gekonnt hätte, nur anders, steht auf einen ganz anderen blatt. der abstieg der band in den 80ern hat für mich jedenfalls nur insoweit mit jones zu tun, als dass er -soweit ich das verfolgt habe- ein streitpunkt von vielen zwischen daltrey und townshend gewesen ist. ansonsten kann ich the who mit moon ebenso toll und begeisternd finden, wie spätere sachen mit jones oder starkey jr.
dass es townshend in wirklichkeit drecking ging, kann man i.m.o. nicht nur an den 82er aufnahmen teilweise sehen, sondern auch an den 86er auftritten mit the deep end. auch die 89er bilder von den tommy konzerten finde ich auch nur bedingt schön.
--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Man mag gar nicht darüber nachdenken, was für eine geile LP „White City“ hätte werden können, wäre sie von The Who gewesen…
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Oh ja und dann noch „After the fire“ als Who 7″. Die Achtziger hätten umgeschrieben werden müssen.
http://youtu.be/WkgRWxxhKQE
Moon im Sommer 1978 bei einer Shepperton-Reportage u. da wirkte er wirklich wie ein exzentrischer Alki. Niemand dachte damals allerdings, dass er im September tot sein würde.@pheebee: Finde dein statement sehr differenziert und gut.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."ClauMan mag gar nicht darüber nachdenken, was für eine geile LP „White City“ hätte werden können, wäre sie von The Who gewesen…
„White City“ IST geil.
--
Das letzte nennenswerte Lebenszeichen von Townshend, klar und auch ohne The Who mit Power und sehr guten Songs. Man könnte sich aber auch sehr gut vorstellen wie Roger „White city fighting“, „Seconhand Love“ und „Give blood“ brüllt und Entwistle mächtige Bassläufe drüberlegt. Gänsehaut!
Auf der 89er „On Ice“ Tour wurde übrigens alles mögliche aus den Soloalben live gespielt und nur ein Teil der Songs ist bisher hörbar gewesen
Wie wäre es mit „Too late the hero“ mit Pete an der Gitarre?--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Face the Face möchte ich gar nicht anders hören als mit Pete an den Vocals.
--
@ dennis: danke fürs feedback
ich finde auch, dass white city bis heute townshends letztes durchgehend hörbares studioalbum geblieben ist. danach wurde es einfach noch viel verkopfter als ohnenhin schon vorher. so sachen wie iron man oder psychoderelict kann man sich nun wirklich -auch nicht mit großem, nachsichtigem wohlwollen- nicht öfter als 1 oder 2 mal anhören. ich hab die platten auch, aber sie dienen seit jahren nur noch zu dekorationszwecken. trotz dahinterstehendem konzept kommt mir das doch einfach nur wie ein großes, zusammenhangloses wirrwarr vor.
wahrscheinlich ging es den anderen who bandmates dabei genauso wie seinerzeit schon bei lifehouse und sie konnten dem pete da einfach nicht mehr folgen. ich erinnere ein zitat -ich glaube von jagger-, der sinngemäß mal sagte, dass der grund warum townshend sich mit so vielen problemen herumzuschlagen hätte, einfach der wäre, dass er zuviel denken würde.
egal ob das stimmt, es passt aber ganz gut auch zu meinem bild, das ich von pete townshend so habe…--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.@ Mick: Wäre echt cool gewesen, wenn du die 3 genannten Songs auf meinen Daltrey-Hinweis hin kommentiert hättest, statt den einen Song, den ich nicht genannte habe, abzufeiern.
„Face the Face“ muss Pete singen, da hast du ja recht. Es gibt aber Stücke auf White City, die Daltrey sehr gut zu Gesicht gestanden hätten.@pheebee: Die Solokarriere nach White City ist mir ein Rätsel. Nach dem Flop von Psychoderelict und dem Rauswurf aus dem Plattenvertrag hat Townshend völlig das Interesse an konventionellen Soloalben verloren und sich in kammermusikalischen Home-Recording Experimenten mit seiner neuen Lebensgefährtin Rachel Fuller verloren. Nach dem Skandal von 2003 wurde das alles eher noch schlimmer den besser. Kaum noch richtige Interviews, nur noch Tourneen um Daltrey zu unterhalten und dem allgemein als missglückten Versuch (nicht wirklich für mich) anzusehenden „Endless Wire“, das besser ein Soloalbum geworden wäre. Dann wäre es immerhin besser als die zwei davor.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford@ Mick: Wäre echt cool gewesen, wenn du die 3 genannten Songs auf meinen Daltrey-Hinweis hin kommentiert hättest, statt den einen Song, den ich nicht genannte habe, abzufeiern.
„Face the Face“ muss Pete singen, da hast du ja recht. Es gibt aber Stücke auf White City, die Daltrey sehr gut zu Gesicht gestanden hätten.Das ist ganz einfach und das kann man sich indirekt auch selbst erschließen. Aus der Aussage, daß ich „White City“, inkl. die von Dir genannten Titel, klasse finde, kann man erkennen, daß ich Rog nirgendwo singen hören möchte. Das ist Petes Platte und sie ist gut so, wie sie ist.
--
Ok, ich dachte es sei auch Gilmours Platte.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
Schlagwörter: John Entwistle, Keith Moon, Mod, Pete Townshend, Quadrophenia, Roger Daltrey, THE KIDS ARE ALRIGHT, The Who
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.