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AutorBeiträge
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wahrUnd was die künstlerische Auseinandersetzung betrifft: Spielen sie nicht vielmehr alles so, wie sie es nunmal immer spielen?
Nein, genau das machen die Stones ja gerade nicht und deshalb gehe ich auch immer wieder hin. Jede Tour klingt anders und auch auf jeder einzelnen Tour klingen die Songs anders. Mal dauert „Gimme Shelter“ viereinhalb Minuten, an einem anderen Tag mehr als sieben.
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WerbungMick hat ja schon für mich geantwortet, ich definiere Trolle ebenso, nur reinkommen um zu stänkern, ohne irgendwas inhaltliches anzutreffen ist, wurde mir auch gerne an den Kopf geworfen, ob zu Recht oswer zu Unrecht, muss jeder selbst entscheiden, klar, wenn man was nicht mag und von andauerndem Hochjubeln von Nichts (s. Lena) bzw kompletten Austickern (Morrisey) genervt ist, da kommt schon mal Höhlensehnsucht auf…
BTT: Ich habe die Stones zum ersten mal 1989 im Berliner Olypiastadion gesehn, für umme, weil ich bei einer Radioaktion mitgesungen habe und dafür mit 2 Tickets belohnt wurde, da war ich von dem ganzen Drum und Dran sehr angetan, daher bin ich auch mit Bezahlung zur Voodoo Longe Tour am selben Ort gegangen und die Bridges to Babylon hTour habe ich dann hier in HH besucht, aber da kam bei mir ein wenig die Langeweile auf, lag nicht primär an der Musik, auch wenn ich fand, dass die Musik etwas hinter der Show verschwand und routiniert wirkte. Vielmehr war es aber das lange Rumstehen, der meist miese Sound und die schlechte Sicht, daher habe ich die Toren danach ausfallen lassen, weil es mir auch zu teuer war. Dann kam die Ankündigung für die Waldbühne vor 5 Jahren, da musste ich als Berliner einfach hin, keine Frage und da musste ich feststellen, dass sich entweder bei mir, oder bei den Stones was gewandelt hatte, denn die Musik klang für mich frisch, wie von einer jungen Band, die einfach Bock auf die Musik hat udn im Stadtpark letztes Jahr war es fast noch mehr so und der Sound war der Hammer! Leider muss ich Berlin diesmal ausfallen lassen, aber Stadion muss nicht wirklich für mich sein, mal sehen, wann wo ich das nächste mal hingehe. Das kann man bestimmt nicht verstehen, wenn man sich dem nicht öffnet, bzw ein Ohr dafür hat, aber wegen der Grösse der Gigs haben die Stones auch kaum Spielraum mit den Setlists, weil die Masse nunmal regelrecht verlangt bestimmte Songs zu spielen und Hits haben sie nun mal genug für mehrere Gigs…
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living is easy with eyes closed...clau
wahrUnd was die künstlerische Auseinandersetzung betrifft: Spielen sie nicht vielmehr alles so, wie sie es nunmal immer spielen?
Nein, genau das machen die Stones ja gerade nicht und deshalb gehe ich auch immer wieder hin. Jede Tour klingt anders und auch auf jeder einzelnen Tour klingen die Songs anders. Mal dauert „Gimme Shelter“ viereinhalb Minuten, an einem anderen Tag mehr als sieben.
Na gut, lassen wir es dabei.
clau Mal dauert „Gimme Shelter“ viereinhalb Minuten, an einem anderen Tag mehr als sieben.
Dennoch mit Sicherheit im immer selben Gewand?! Es ging doch nicht darum, ob die Stones ihre Stücke in der Länge variieren, sondern ob die Instrumentation sich ändert. Ob Akkordfolgen verändert werden, Tempo- und Rhthmikvariationen stattfinden. Und da erkenne ich bei den Stones sehr wenig Spielraum. Aber das ist ok. Nur sollte die Spieldauer nicht als Innovation verkauft werden. Als ich vor 3 Wochen in Leipzig Dylan hörte, spielte er eine für mich bisher unbekannte „Tangled Up In Blue“-Version. Die dargebotene Akkordfolge erinnerte in keinem Moment an die bekannte. Musikalisch war es eine komplett neue Nummer. Solch eine Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Musik finde ich bei den Stones nicht vor. Aber dies wollen sie vermutlich auch nicht. Die Fans ebenso wenig. Aber dann klingt eben „Satisfaction“ beim 100.000 Auftritt wie die 99.999 Male zuvor. Außer Keith verspielt sich oder verpasst seinen Einsatz.
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Nö.
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How does it feel to be one of the beautiful people?roughale…….aber wegen der Grösse der Gigs haben die Stones auch kaum Spielraum mit den Setlists, weil die Masse nunmal regelrecht verlangt bestimmte Songs zu spielen und Hits haben sie nun mal genug für mehrere Gigs…
Wenn jemand Spielraum hätte, dann doch die Stones. Die zwingt doch niemand, in Stadien vor der, wie Du es bezeichnest, Masse zu spielen. Die könnten es sich locker leisten, ausgewählte Hallen wie das Paradiso zu bespielen, mit einer Setlist aus Cover Faves, selten live Gehörtem und noch nie live Gespieltem. Die Produktionskosten wären ungleich günstiger ohne all das Krach und Zisch, die Tournee trotzdem extrem schnell ausverkauft und ein wenig mehr Spass wäre vermutlich auch noch drin für die Band. Und wenn die Band meint, der Midnight Rambler muss sein, kein Problem.
Finanziell haben die Stones es sicher nicht mehr nötig, Stadiontouren zu machen, andere Bands bürsten ihre Setlisten auch manchmal gegen den Strich. Einzig ein wenig mehr Vorbereitungszeit wäre nötig für die Proben. Dürfte aber auch kein Problem sein für die grösste Rock n‘ Roll*- Band der Welt.
- Ich würde mir Tickets kaufen für eine Tour, wo sie nur Chuck Berry- Covers spielen. Zwinker.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerrealles cool, wo brian jones noch am start war…danach bäh
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Ich spam beim deutschen Hiphop, Du spamst bei den Stones. Lustig. Läuft doch.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerreWenn du meinst, ich würde das allerdings nicht spammen nennen.
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Meinerseits. Was du tust, ist mir latte.
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Kann hier jemand mal feucht durchwischen?
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Ich bin für sandstrahlen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Okay, etwas anderes:
Am 13.Juli 2018 erscheint mit „San José 1999“ die nächste „From The Vaults-Vö.“--
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Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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