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GOOGLE kündigt für seinen Musicstore insgesamt sechs Live-Mitschnitte der Stones an, einer davon ist ja bereits zu haben (Brüssel 1973).
Auf iorr.org wird heftigst diskutiert welche die fünf anderen sein werden. Ganz oben auf der Liste steht „El Mocambo/1977“.
Das wäre natürlich großartig.
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKHighlights von Rolling-Stone.deKritik: „Das Schweigen der Lämmer“ – Die Lust des Kannibalen
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WerbungDas wäre natürlich schön, aber nach „Live In Texas“ und „Brussels Affair“, klingt die „El Mocambo/1977“ Seite von „Love You Live“ ein wenig müde.
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Da wäre sicherlich auch sowas wie Atlantic City 89 und Hampton 81 dabei – diese Radiokonzerte, die als Bootlegs schon fast Millionenauflage haben.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueund als parallele Veröffentlichung dazu eine „Black And Blue“ Deluxe Edition und „Live In Paris ’76“ auf BR/DVD.
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Mick67Das wäre natürlich schön, aber nach „Live In Texas“ und „Brussels Affair“, klingt die „El Mocambo/1977“ Seite von „Love You Live“ ein wenig müde.
Stimmt schon, ist aber noch die m. E. beste Seite von „Love You Live“, außerdem scheint es eine sehr Blues-lastige Setlist zu sein. Mal eine Live-Platte mit noch weniger von den üblichen Krachern als „No Security“ und „Stripped“, das wäre doch mal was.
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wernerZeigen, nicht behaupten.
Als Beispiel reicht das hier, ein paar Seiten vorher:
Ein Sänger, der ins Mikrofon schluchzt, schreit, stöhnt und nuschelt, ein Schlagzeuger der die Songs auf minimale Art runterrattert, ein Gitarrist der wie eine Sau die Akkorde schlägt, ohne Rücksicht auf Genauigkeit und ganz am Rande ein Perfektionist der makellos spielt und bei dem jeder Ton genau sitzt.
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Raging-RicAuf jeden Fall war Mick Taylor, der begabteste Gitarrist, den die Stones je hatten. Trotzdem mag ich Ronnie vom Gitarrenspiel her lieber.
Ich mag Mick Taylor, Jeff Beck und Eric Clapton sehr. Aber an der Seite des „besten, schlechten Gitarristen“ aller Zeiten? NEEEEEEEEEE
Edit: Brüssel ist übrigens auch so ein Beispiel wo man gut heraushören kann, dass die Gitarristen nicht miteinander harmonieren. Man bekommt den Eindruck dass Keith Mick Taylor total ignoriert. Ganz anders bei Keith und Ronnie, die so gut harmonieren, dass man manchmal den Eindruck bekommt, die beiden Gitarren unterhalten sich miteinander.
Zum ersten Teil des ersten Zitats: ja. Zum zweiten Teil: Ronnie spielt doch kaum die Solos, bis auf die Slide-Solos.
Zum zweiten Zitat, auch wenn’s in Anführungen steht: Was soll das? Keith Richards ist ein begnadeter Gitarrist, der nicht der Single-Note-Schule wie Taylor entstammt, sondern der Chuck Berry oder Jimmy Reed Schule!
Warum durfte wohl Keith Richards als einziger Weißer Chuck Berry beim „Hall Of Fame“-Konzert begleiten?Zum 3. Zitatteil: Sie klingen halt wieder so wie Keith sich das immer vorgestellt hatte, 2 Gitarren, die annähernd gleich klingen, wie auch schon mit Brian Jones. Das macht unter anderem auch den typischen Stonessound aus, der trotz, und nicht wegen der technischen Fähigkeiten Taylors mit ihm nicht erreicht wurde, obwohl Keith die Melodigkeit des Taylorspiels mochte.
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sam
Mick war, was seine Auffassung von Blues angeht, genauso wichtig für die End 60er/Anfang 70er, Sticky Fingers und Exile sind ohne ihn garnicht denkbar.Nichts gegen Mick Taylor – aber die Stücke schrieben ja wohl meistens Keith und/oder Mick, da war eher Einfluß von Gram Parsons z. B. zu spüren, als von Taylor.
Und die Bluesnummern auf den Alben mit Taylor sind eher von Keith Richards Auffassung von Blues bestimmt. Mick Taylor spielt da zwar auch tolle Soli, live jedoch lief es oft aneinander vorbei.
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GnagflowNichts gegen Mick Taylor – aber die Stücke schrieben ja wohl meistens Keith und/oder Mick, da war eher Einfluß von Gram Parsons z. B. zu spüren, als von Taylor.
Und die Bluesnummern auf den Alben mit Taylor sind eher von Keith Richards Auffassung von Blues bestimmt. Mick Taylor spielt da zwar auch tolle Soli, live jedoch lief es oft aneinander vorbei.
Zu Parsons: Mick Jagger konnte Parsons überhaupt nicht ab, er hat ihn mehr oder weniger ignoriert und auch aus dem Haus vergrault. Also wenn überhaupt Parsons, dann bei Keith.
Wie du zu der Meinung kommst, dass keith eine andere Auffassung von Blues hätte, ist mir schleierhaft. Blues ist erst mal Blues. Oder wie begründest du deine Meinung? Das einzige, was Keith geändert hat, ist seine Open-Tuning-Stimmung, doch das beeinflußt den Sound, nicht die grundsätzliche Stellung zum Blues.
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Include me out!Dem aktuellen Mojo Magazine ist eine Compilation namens STICKY SOUL FINGERS beigelegt, mit recht namhaften Künstlern.
Die Sway-Version von Black Joe Lewis ist schonmal sehr cool:
http://madmackerel.wordpress.com/2011/11/27/mojos-sticky-fingers-tribute-album/wernerZu Parsons: Mick Jagger konnte Parsons überhaupt nicht ab, er hat ihn mehr oder weniger ignoriert und auch aus dem Haus vergrault. Also wenn überhaupt Parsons, dann bei Keith.
Wie du zu der Meinung kommst, dass keith eine andere Auffassung von Blues hätte, ist mir schleierhaft. Blues ist erst mal Blues. Oder wie begründest du deine Meinung? Das einzige, was Keith geändert hat, ist seine Open-Tuning-Stimmung, doch das beeinflußt den Sound, nicht die grundsätzliche Stellung zum Blues.
Es ist völlig egal ob Jagger Parsons nicht ausstehen konnte. Keith hing jedenfalls sehr oft mit Parsons rum und war sehr wohl von ihm beeinflußt, was er ja auch in seiner Biographie erwähnt.
Das Open-Tuning hat doch mit der Art und Weise an Blues heranzugehen, erst einmal wenig zu tun. Den Rest fühlt und hört man doch – oder eben nicht. Z. B. ob ein Guitarrist eine Seite anreißt oder zwei, oder ob einer gerne mehrere Noten schnell hintereinander spielt, oder ob jemand die Töne länger stehen läßt, etc. bla, bla – auch das beschreibt Keith ganz gut in seinem Buch.
Nicht umsonst gibt es verschiedene Stilrichtungen im Blues und auch verschiedene Schulen des Guitarrenspiels, etwa die B. B. King Schule, die Jimmy Reed Schule usw.
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Gnagflow Es ist völlig egal ob Jagger Parsons nicht ausstehen konnte. Keith hing jedenfalls sehr oft mit Parsons rum und war sehr wohl von ihm beeinflußt, was er ja auch in seiner Biographie erwähnt.
Das Open-Tuning hat doch mit der Art und Weise an Blues heranzugehen, erst einmal wenig zu tun. Den Rest fühlt und hört man doch – oder eben nicht. Z. B. ob ein Guitarrist eine Seite anreißt oder zwei, oder ob einer gerne mehrere Noten schnell hintereinander spielt, oder ob jemand die Töne länger stehen läßt, etc. bla, bla – auch das beschreibt Keith ganz gut in seinem Buch.
Nicht umsonst gibt es verschiedene Stilrichtungen im Blues und auch verschiedene Schulen des Guitarrenspiels, etwa die B. B. King Schule, die Jimmy Reed Schule usw.
…. aber keine Keith Richard-Schule.
Zu Parson: Wenn du die Stücke Keith UND mick zuschreibst, und deren Beeinflussuung durch Parsons, dann dürfte es wohl noch erlaubt sein, darauf hinzuweisen, dass Mick nicht DER war, weil er nämlich mit Parsons nichts zu tun haben wollte und ihn einen Parasiten nannte. Dass Keith mit ihm jammte habe ich nicht bestritten.
Zu Open Tuning: Warum stellst du einen gegensatz zwischen uns her? ich sagte doch, dass Keith zwar auf OIpen Tuning umstieg, es aber NICHTS mit seinem Bezug Blues zu tun hätte.
Und wegen der Herangehensweise an den Blues (von wegen zwei Saiten anreißen oder mehrere Noten schnell hintereinander spielen, etc.) von Seiten Keith‘: Wo willst du da denn eine durchgehende stilistische Stringenz bei Keith feststellen? Er bedient alle Schulen, wie es ihm paßt. Welche Auffassung sollten da also die Stones-Alben beeinflussen? Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
n
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Include me out!werner…. aber keine Keith Richard-Schule.
Zu Parson: Wenn du die Stücke Keith UND mick zuschreibst, und deren Beeinflussuung durch Parsons, dann dürfte es wohl noch erlaubt sein, darauf hinzuweisen, dass Mick nicht DER war, weil er nämlich mit Parsons nichts zu tun haben wollte und ihn einen Parasiten nannte. […]
Wo hast du das her?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoWo hast du das her?
Aus vielen Büchern, ist übrigens ohnehin allgemein bekannt. Freunde von Parsons meinten später auch, dasas er nur bei den Stones rumgehängt wäre, um sich im Licht großer Rockstars zu sonnen. Sein problem in der Zeit war allerdings, dass er pausenlos zugedröhnt war, diesbezüglich läßt auch Keith einiges los.
Wenn du aber nachlesen willst, empfehle ich dir „Exile on Main Street“ im 2001-Verlag, der im Grunde nur die Zeit beschreibt, in der Parsons im Chalet war.
Soweit ich weiß, haben sich P. und K. danach nicht mehr gesehen.--
Include me out!Zum Thema Parsons brachte die Stones zu Country:
The myth is that country music entered The Rolling Stones‘ vocabulary thanks to Gram…
„No, no. What about that fantastic live version of I’m Movin‘ On that they did in 1964 or something like that? Keith’s always been into country music. I turned Keith on to Roy Acuff, but he was from this deprived background, living on this island, some place in the North Atlantic [laughs]. You couldn’t expect him to know about obscure country figures – but he was hip to Hank Snow, and that’s pretty hip. I don’t accept at all that this is the point where they got turned on to country music, and it was down to Gram. Everybody was already into that stuff. It was ‚Have you heard this guy?‘, but it didn’t open up any new horizons.“
http://www.gramparsonsproject.com/stan/index.htm
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Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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