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Gnagflow Es ist völlig egal ob Jagger Parsons nicht ausstehen konnte. Keith hing jedenfalls sehr oft mit Parsons rum und war sehr wohl von ihm beeinflußt, was er ja auch in seiner Biographie erwähnt.
Das Open-Tuning hat doch mit der Art und Weise an Blues heranzugehen, erst einmal wenig zu tun. Den Rest fühlt und hört man doch – oder eben nicht. Z. B. ob ein Guitarrist eine Seite anreißt oder zwei, oder ob einer gerne mehrere Noten schnell hintereinander spielt, oder ob jemand die Töne länger stehen läßt, etc. bla, bla – auch das beschreibt Keith ganz gut in seinem Buch.
Nicht umsonst gibt es verschiedene Stilrichtungen im Blues und auch verschiedene Schulen des Guitarrenspiels, etwa die B. B. King Schule, die Jimmy Reed Schule usw.
…. aber keine Keith Richard-Schule.
Zu Parson: Wenn du die Stücke Keith UND mick zuschreibst, und deren Beeinflussuung durch Parsons, dann dürfte es wohl noch erlaubt sein, darauf hinzuweisen, dass Mick nicht DER war, weil er nämlich mit Parsons nichts zu tun haben wollte und ihn einen Parasiten nannte. Dass Keith mit ihm jammte habe ich nicht bestritten.
Zu Open Tuning: Warum stellst du einen gegensatz zwischen uns her? ich sagte doch, dass Keith zwar auf OIpen Tuning umstieg, es aber NICHTS mit seinem Bezug Blues zu tun hätte.
Und wegen der Herangehensweise an den Blues (von wegen zwei Saiten anreißen oder mehrere Noten schnell hintereinander spielen, etc.) von Seiten Keith‘: Wo willst du da denn eine durchgehende stilistische Stringenz bei Keith feststellen? Er bedient alle Schulen, wie es ihm paßt. Welche Auffassung sollten da also die Stones-Alben beeinflussen? Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
n
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