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MacClausStatistik…
Ja klar, aber wie Du das jetzt argumentativ einbindest wird mir nicht klar.
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WerbungVor allem sehe ich keine Statistik. Mir scheint, MacClaus will nur ein wenig rumstänkern. Wenn ich schon von Einfluß auf die Musikgeschichte lese. Als ob das ein Qualitätskriterium wäre.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nachdem ich Mick’s Auftritt mit U2 und „Gimme Shelter“ bewundern durfte, bin ich nicht mehr der Meinung wie so einige, dass man, wenn es um die Stones geht, unbeirrt sein sollte. Mick ist sich nicht zu schade, diesen Song zur Darstellung seiner eigenen vermeintlichen ewigen Jugendlichkeit zu missbrauchen. Während die vielgescholtenen angeblich bigotten Superstars das Stück so angehen, dass man ihren Respekt vor dessen historischer Leistung nachvollziehen kann, missbraucht Jagger ihn, ganz zu schweigen von seiner ichbezogenen ahnungslosen Partnerin, zur Demonstration einer vermeintlichen Jugendlichkeit, die er prinzipiell nicht einmal nötig hat, und degradiert einen der besten Stones-Songs und den besten Albumopener überhaupt zu einer reinen Shownummer, was Bono und Edge ersichtlich peinlich ist. Eigentlich ziemlich kriminell, was Mick sich hier im Alter von 66 Jahren leistet. Sollte nicht gerade er es sich leisten können, den sogenannten Gesetzen des Showbusiness Widerstand entgegen zu bringen? Eine glaubwürdige Darbietung würde den Verdacht der Publikumsverachtung erst gar nicht aufkommen lassen!
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MacClausKeith Richards Einfluss auf die Musikgeschichte dürfte allenfalls marginal sein.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Frech, aber gut, Mister Weilstein; und wie wahr!
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@ Bgigli:
Habe mir gerade mal die Version von Gimme Shelter angeschaut. Was gefällt Dir denn daran nicht? Man kann sicherlich darüber streiten, ob eine Band wie U2 den Song angemessen spielen kann oder nicht, mir persönlich fehlt da das gefährliche, dämonische Element total, aber Jagger bringt ihn halt wie immer, was ist daran nicht in Ordnung? Interessant fand ich dass Fergie als Duettpartnerin nicht so ergeben ist wie Lisa Fisher, die halt immer Jagger ergeben ist, hier hatte ich das Gefühl dass Mick eine Menge mehr „Widerstand“ bekam, was ich durchaus peppig fand.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueMacClausKeith Richards Einfluss auf die Musikgeschichte dürfte allenfalls marginal sein… Chuck Berry spielte in einer anderen Liga und sein Einfluß auf dem Rock’n Roll ist größer als alle Stones Alben zusammen!
Wie kann man nur so dumm oder ignorant sein, um solchen Unsinn zu behaupten!
Es gibt mehrere Stones-Songs, die ähnlich wie „Satisfaction“ ein geniales Riff enthalten, welche die Songs zu Superhits von Generationen von Menschen machten!
Stevie Ray Vaughn konnte so etwas nicht, er dudelte nur schnell als Hendriximitator durch die Landschaft.--
MacClaus
Nachdem ich die letzten Postings gelesen habe, musste ich mir doch paar alte Stones Scheiben anhören. Es stimmt… technisch allenfalls Durchschnittsmusiker, aber mit teils hervorragenden Songs kann man diese „Schwäche“ leicht überspielen. Das Keith Richards/Ron Wood einem Stevie Ray Vaughan nicht das Wasser reichen können, dürfte wohl klar sein.
Nenne mir einen Song von Vaughan, den außer ein paar Stevie Ray Vaughan Fans irgendeiner kennt, bzw. daran denken würde Ihn zu covern!
Schnell viele Noten spielen können viele, gerade im Hard Rock/Heavy/Jazzrock Bereich, ist aber völlig überflüssig, weil kein Song so viele Harmonien hätte, über die es sich lohnen würde zu improvisieren, aber das werden die Freunde der schnellen Finger nie verstehen.
Vor dem Konzert 1990 in Weissensee liefen im ganzen Radiobereich (SFB/DT64) lauter Stoneszeug, (meistens Ost-)Fans riefen an und erzählten immer wieder die gleiche Scheiße – sie fänden die Stones ja so toll, welch Mythos, bla, bla, aber leider könne Keith Richards nicht Guitarre spielen, Charlie Watts immer nur den selben Takt, bla, bla.
Irgendwie schienen das die Stones mitbekommen zu haben, Keith Richard spielte extra bei Sympathy For The Devil ein irre langes Solo, wo er auch mal ganz schnell spielte, wohl um zu zeigen, das er so einen Quatsch auch beherrscht, kam dann aber mit einem Grinsen zurück zu seinem Stil, und zeigte den Leuten den Unterschied zwischen Gefühl und Geschwindigkeit!
Auch Charlie zeigte des öfteren mit kleinen „Solis“ am Ende oder geilen Fills, daß er durchaus wie Art Blakey etc. spielen kann.
Basta!--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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j.w.@ Bgigli:
Habe mir gerade mal die Version von Gimme Shelter angeschaut. Was gefällt Dir denn daran nicht? Man kann sicherlich darüber streiten, ob eine Band wie U2 den Song angemessen spielen kann oder nicht, mir persönlich fehlt da das gefährliche, dämonische Element total, aber Jagger bringt ihn halt wie immer, was ist daran nicht in Ordnung? Interessant fand ich dass Fergie als Duettpartnerin nicht so ergeben ist wie Lisa Fisher, die halt immer Jagger ergeben ist, hier hatte ich das Gefühl dass Mick eine Menge mehr „Widerstand“ bekam, was ich durchaus peppig fand.Mir gefällt nicht wie Jagger die durchaus zeitgemäss kritischen Worte zu rein nostalgisch gefärbten Schlagworten degradiert, die „Gimme Shelter“ im Verein mit der gefährlich bedrohlich spannend klingenden Band zu gesellschaftlich relevanter Musik stempelten und nun zu nichts anderem als nostalgisch entwertetem Showbusiness werden lässt, was dem Kern dieses Songs überhaupt nicht gerecht wird: Thema verfehlt sozusagen. In allen mir bekannten Liveversionen hat man es „schlimmstenfalls“ mit einem nostalgischen Element zu tun. Hier aber wird der Rubikon überschritten, woran U2 mit zurückhaltendem, respektvollem und bewusstem Spiel keinerlei Anteil oder Schuld tragen.(Sie zitieren höchstens!) Lisa Fischer wusste oder weiss dies sehr genau und hat niemals hier über die Aussage hinaus versucht, sich selbst in Szene zu setzen, was Jagger und Co. durchaus zu schätzen wussten und deshalb so lange an ihr festhalten liess.
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Schade.
Hier wurde ja durchaus die ein oder andere konstruktive und in meinen Augen auch berechtigte Kritik an den Stones, ihrer gewachsenen Kommerzialisierung und ihren gleichzeitig gesunkenen künstlerischen Ansprüchen geäußert.
Aber indem man dann wieder mit irgendwelchen abstrusen „Keith Richards ist nur ein Durchschnittsgitarrist“ Sprüchen und Stevie Ray Vaughan Vergleichen kommt, macht man alles wieder kaputt und spielt jedem Stones Apologeten in die Karten.--
dummundfeige
Und: man schaue sich mal das Video von dem Gastauftritt der Young-Brüder bei den Stones (in Toronto oder so wird gemeinsam Rock Me Baby geklampft) – die Youngs wirken um soviele Jahre älter als Keith und Mick, wie sie eigentlich jünger sind!Ich höre Dylan (auf LSD):
yea, but I was so much older then, I´m younger than that now……….Wir mögen, mehr oder weniger ambivalent, diese Band in ihren verschiedenen Phasen mehr oder weniger gerne. Don`t we?
So sehr ich die Kritik von Bgigli an Jagger`s „Verkauf“ nachvollziehen kann, wenn man wie Jagger den Song schon viereinhalbtausendmal IRGENDWO aufgeführt hat, ist die Rock n`Roll Hall of Fame kein soooo schlechter Platz für „one mo`to go“ mit einer smarten Partnerin beside THE Lisa.. Aber ganz klar, Gimme Shelter ist schon ein SEHR spezieller, magischer Song, ähnlich wie „Sympathy ftD“, der seine „Unschuld“ schon viel früher eingebüsst hat. So gesehen ist Lennons „Imagine“ heute auch `ne Nutte…… Zum Trost: Eric Burdon: No, they can`t take away OUR music……
@ Dengel: gute Auswahl, bei mir ist, siehe Signatur, natürlich „Gimme Some Neck“ vorn, schon wegen „7 Days“ vom Bob…… hab`fast alles von dem Stones- Solo -Output und leg jede dieser Platten lieber auf als eine beliebige „Best Of“ von R.E.M., Slipknot, xx ( hähä!) oder ABBA……..Vorn: Talk is Cheap
She`s the Boss
Gimme Some Neck@ gnagflow: Du hast recht, Keith Richards IST ein SEHR guter Gitarrist. Musst nur mal vor ihm stehen und auf die gichtigen Finger gucken…….
Ich schwöre, gerade läuft JJF im Dudelfunk SWR1………… onlä…… LIKE IT…..:dance:--
His profession's his religion, his sin is his lifelessness Contre la guerreNochwas: hier läuft gerade die „Still Life“, und die ist zumindest von der besten Garagenband der Welt :lol:
Stones 82: Beast of Burden *****
Under my Thumb *****
Going to a Go- Go ****
Others ***
Die gut gemeinte erste Vorgruppe in D.: *--
His profession's his religion, his sin is his lifelessness Contre la guerreNun hab ich mir Gimme Shelter auch mal angeschaut. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, Jagger ist doch nur so wie er immer schon ist.
Fergie: sehr ordentlich.
U2 – na ja, U2 halt. Jan hat recht, denen fehlt das Abgründige, Bedrohliche.
Das Einzige, was da zum Fürchten ist, ist dieses gruselige Bollywood-Keyboard…
Die restliche Diskussion: überflüssig.--
j.w.@ kumbbl:
Sagen wir mal so: Keith ist unter den Gitarristen eine der coolsten Säue, so wie es auch John Lee Hooker, Bo Diddley und Chuck Berry waren/sind. Und anders als ein Steve Morse, ein Stevie Ray Vaughan oder ein Steve Lukather steht er für einen bestimmten Stil, der er so geprägt hat und der ewig mit seinem Namen verbunden bleibt.Im prinzip stimme ich dir zu. letztendlich war meine Bemerkung über keith und dessen allenfalls durchschnittlichen Gittarenkünste nicht gegen Keith und dessen künstlerischen Einfluß oder Wert gemünzt, sondern ich habs im Zusammenhang damit erwähnt, dass es hier einige zu geben scheint, die kein kritisches Wort über die Stones vertragen, nicht mal, wenn dieses sehr differenziert vorgebracht wird. Die dann sofort in einen kranzbürstigen „Ich verteidige meine RS-Götter, komme was wolle“-Modus verfallen. Deswegen hab ich zusätzlich zu meiner Überflüssigkeitseinschätzung der Neuzeit-Stones noch eins oben drauf gesetzt, so im Tenor „nebenbei bemerkt, keith ist kein Gitarrengott sondern nur ein mittelmäßiger Gitarrist“…was IMHO Fakt ist
Insgesamt teile ich aber nicht die Einschätzung, dass der Einfluß von keith auf die Musikgeschichte marginal ist, schon deswegen nicht, weil der Einfluß der Stones sicher weitaus mehr als marginal ist; wenn auch nicht so essentiell wie z.B. der von Chuck Berry oder den Beatles oder John Lee Hooker), aber doch substantiell. Und die Stones sind ohne Keith Richards nicht denkbar, somit ist auch sein Einfluß groß; er ist zwar kein Super-Gitarrero, aber er hat immerhin ein paar der bleibenden Riffs rausgelassen – Und Keith hört man sich ja auch nicht wegen der imporvisierten Gitarrensolos an, sondern weil er bestmöglich mit seiner Gitarre den Sound der Stones stützt und auch prägt… So, damit hoffe ich, konnte ich meine Aussage über Keith als Gitarrist etwas differenzieren und klarstellen…
Der Keith-Fan kumbbl
j.w.
Weitaus mehr als all die Flitzefinger und Sauberspieler je erreichen können.Ich würde da nicht vergleichen, denn Einfluß auf andere hat verschiedene Facetten. Keith eher durch „Rythmus-Riffs“ und einen betont „coolen“ Stil, jemand wie z.B. Richie Blackmore eher durch Fingerfertigkeit kombiniert mit kompositorischem „Genie“ bzgl. Gitterenparts von Songs… das ist wie mit den Äpfeln und Birnen. Vermutlich ist rein technisch betrachtet Richie der weitaus bessere, aber so einfach ist das eben nicht…einfach zwei komplett andere Stile…
Und genau wegen der verschiedensten Stile tu ich mich mit Vergleichen schwer. Für mich persönlich(!) ist z.B. das Schluß-Solo von Sultans of swing von Mark Knopfler auf der Dire Straits Alchemy-Scheibe eines der besten auf Platte verfügbaren, ich würde jedoch trotzdem nicht sagen, Knopfler ist besser als Blackmore, Morse, Hooker etc… haben eben alle verschiedene Stile, hat alles was…
Bzgl. der künstlerischen „Reichweite“ (fingerfertigkeit hin oder her) würde ich aber nie jemand wie Steve Morse mit Keith in einen Topf werfen, da spielt Keith in einer anderen Liga und zwar in einer höheren, ein weitaus höheren…und das ist auch eine leistung…so, jetzt dürfen wieder die Löffelfresser aus dem Gehege
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kumbbl
Insgesamt teile ich aber nicht die Einschätzung, dass der Einfluß von keith auf die Musikgeschichte marginal ist, schon deswegen nicht, weil der Einfluß der Stones sicher weitaus mehr als marginal istWie sagte A.Korner noch so schön “ Keith ist der BESTE schlechte Gitarrist der Welt“.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ -
Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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