The Rolling Stones 12" Singles

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  • #10040015  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

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    Um genau zu sein, einige wenige 89 und 94 und ein Stück 97. Nicht wirklich ein Augenmerk imho.

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    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
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    #10040019  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,380

    Aber vergleich mal: Von 1969 bis 1989 gab es drei non-LP-Flipsides („Let it rock“, Thorugh the lonely nights“ und „I think I’m going mad“). Danach gab es die drei Bluesnummern von Steels Whels, „The Storm“, „So young“, „Jump on top of me“, „I’m gonna drive“ und „Anyway you look at it“.

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    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #10040063  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    j-w

    Harlem Shuffle und One Hit bekommst Du überall sehr günstig. Winning ugly dagegen nicht.

    Verkehrte Welt! Der größte Schrott, den die Stones je produziert haben, ist teuer und selten.

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    #10041415  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,368

    https://goo.gl/photos/wxaL7dm3NshDWgEb9

    Hatte mal kurz verdrängt, nicht vergessen, wie geil dieser Irakkrieg-Paukenschlag Anfang 1991 eigentlich war. Die lange Version höre ich schon den ganzen Morgen und das sind die Stones in latter-day Bestform. Keef im Element, das Solo von Ron wunderbar und Charlie + Bill rumpeln wie zu besten Zeiten. Jagger geiselt die Kriegstreiber: „I wanna talk to the boss right awaaaay.“

    Luv it!

    zuletzt geändert von dennis-blandford

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    #10041437  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Einer der besten Stones Track der letzten 30 Jahre. Lief bei mir damals auf heavy rotation.

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    #10041455  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,368

    @mick: Yeah. Ich liebe ihn. Leider etwas in Vergessenheit geraten.

    https://goo.gl/photos/UeqD5GzjvZnvSQhw7

    Mein Liebling vom „Dirty Work“ Album. Das Stück würde ich als durch und durch „aufregend“ bezeichnen. Heute, genauso wie vor über 30 Jahren. Die Akustische von Ron als bedrohlicher Rahmen ist unschlagbar. Dazwischen duellieren sich Jagger und ein hellwacher Keef auf das Härteste. Ach ja,  Soul Ladies und Jimmy Page mischen auch noch mit. Was für ein Song, was für ein Wagnis so ein Pfund 86 als Single auf den Popmarkt zu werfen, wo doch alles totkomprimiert war.

    Der London Mix auf der A-Seite geht leider voll in die Hose. Nimmt jede Dynamik heraus und setzt auf Prolongation ohne Sinn. File under: Zeitgeist

    Dann lieber „Fight“. Ein Schlag ins Gesicht! Mit angespitztem Schlagring, versteht sich.

    zuletzt geändert von dennis-blandford

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    #10041475  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,380

    Schade, dass sie Highwire nie live gespielt haben.

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    #10041489  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,368

    Schade, dass sie nie „Fight“ anstelle von „Neighbours“ probiert haben. Wie die Gitarren hier – besonders im Mittelteil- zischen und zügeln ist unnachahmlich.

    zuletzt geändert von dennis-blandford

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    #10042573  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,368

    j-w#16. Winning Ugly 1986 (nur Canada) Winning Ugly als dritte Single aus dem Dirty Work-Album wurde sowohl auf 12″ als auch 7″ nur in Canada veröffentlicht. Die 7″ hatte „Back To Zero“ als Flipside, während auf der 12″ lediglich zwei extended Remixe enthalten sind. Der London Mix von Steve Lillywhite wurde später auch noch einmal auf der CD-Single Ruby Tuesday (live) veröffentlicht, der NY-Mix von François Kevorkian ist nur auf dieser 12″ zu bekommen. Der NY-Mix ist zu Beginn des Songs deutlich näher an der Albumversion und wartet dann im Verlauf des Songs mit Variationen auf, während der London-Mix schon gleich von Beginn an mit diversen Remix-Spielereien daher kommt. Angenehm ist dabei allerdings, dass die im Mix verwendeten Spuren weitesgehend aus den originalen Sessions zu stammen scheinen. Ganz genau kann man das ohne die Multitracktapes natürlich nicht nachweisen, aber es klingt jedenfalls sehr harmonisch. Diese 12″ ist als absolut gelungen zu bezeichnen, leider ist sie selten und entsprechend teuer. Auf Discogs wird sie ab 80 Euro angeboten, ich hatte damals das Glück ein nahezu mint-Exemplar für etwa die Hälfte auf Ebay zu bekommen. Hier kann man übrigens den London Mix von Winning Ugly hören: https://www.youtube.com/watch?v=5yCn_g9_Btg Tracklist: A1. Winning Ugly (London Mix) B1. Winning Ugly (N.Y. Mix)

    Finde diese 12″ auch sehr gelungen und der Song beschäftigt mich 30 Jahre später immer noch. Habe heute Morgen beide Versionen laufen lassen und beide sind tatsächlich sehr gute Ergänzungen zur Albumversion.  Der New York Mix gefällt mir noch einen Ticken besser. Das ist ein 100%iger Jagger Song der noch von „She’s  the boss“ stammen könnte. Richards und Wood spielen hier nur Nebenrollen im Gegensatz zu Wyman.

    @mick: Richtig schlimm ist erst die 12″ von „Rock and a hard place“. Das ist vom Mix her heute kaum noch zu ertragen und nur schwer anzuhören.

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    #10042577  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    „Rock and a hard place“ ist aber der wesentlich bessere Song. Da mag es noch so toll klingen, wenn der Song Mist ist, hilft das alles nichts.

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    #10042591  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,368

    Das schreibst du nur wegen des donnernden Keef-Riffs bei RAAHP. :-)

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    #10042647  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,380

    j-w am besten ist die US-Version, die auf den Cook Cook Blues verzichtet und stattdessen noch zwei weitere Remixe bietet, die aber deutlich cooler sind als die auf der europäischen Version. Auf der Bonus Beats-Version zitiert Jagger dann Tone Loc aus Funky Cold Medina („Like Mick Jagger said I can’t get no satisfaction“, was natürlich schon witzig ist. Der Michael Brauer Mix ist großartig, er lässt die Nummer als Stones-Track mit allen Elementen und dehnt und zerpflückt den Song, dass es eine Freude ist! Hier könnt Ihr den Michael Brauer Mix hören: https://www.youtube.com/watch?v=XNOq3nqhuSc Und wer die US-Version sucht, neulich hatte tops noch eine in seinem Angebot!

    Zum Thema Rock and a hard place hier noch mal der Hinweis. Die US-Version habe ich mir jetzt erst vor einigen Wochen geholt und die ist wirklich cool!

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    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #10043309  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,368

    Falls du da nochmal eine sichtest hätte ich Interesse, J.W.

    Heute ist bei mir „Terrifying“ an der Reihe, eine 12″ vom Steel Wheels Album, für die ich immer einen“Soft Spot“ hatte. Schon 1989, als 17-Jähriger, empfand ich das Stück absolut tiefenentspannd. So muss es sich anhören, wenn man auf Barbados aufnimmt, dachte ich mir damals. Barfuß auf den Studio-Holzdielen, mit offenen Fenstern. Ausgeruht weben Wood und Richards  einen fliesenden, leicht vernöstlich (inkl. Percussions) anmutenden Teppich auf dem Jagger brillieren kann. Alles klingt überhaupt nicht „schrecklich“, eher verheißungsvoll und verführerisch. Alle 3 Verionen auf der 12″ sind extrem geschmeidig und unterscheiden sich m.E. nicht wirklich großartig. „Wish I’d never met you“, eine weitere Blues B-Seite aus den Steel Wheels Jams, ist unspektakulär, auch wenn die Gitarren schön viel Freiraum bekommen. Als Single, selbst für das Jahr 1989, m.E. eher ungeeignet, da Terrifying relativ gleichförmig daherkommt und nicht offensiv um den Hörer buhlt. Einer der besten Albumtracks vom großen Comebackalbum.

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