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AutorBeiträge
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RealmanKennste aus den 60ern die „Hello“. Für mich ein sagenhaft gutes Album ohne auch nur einen Aussetzer. Die zweite Seite der Platte, die Balladenseite, ist auch schon eine kleine Blaupause für Pet Sounds, mit zum Teil sogar schönerern Melodien als auf Pet Sounds.
Aus den 70ern halte ich Sunflower für das qualitativ homogenste Album. Hat zwar nicht diese alles überragenden Meisterwerke wie Surfs Up drauf, dafür aber wiederum keine Aussetzer.Zustimmung! Auch wenn du mit der „Hello“ sicherlich die „Today!“ meinst. „Sunflower“ ist sicherlich ihre beste aus den Siebzigern.
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WerbungMelodyNelsonZustimmung! Auch wenn du mit der „Hello“ sicherlich die „Today!“ meinst. „Sunflower“ ist sicherlich ihre beste aus den Siebzigern.
Wie zum Teufel bin ich auf Hello gekommen !?? War wohl geistig ein wenig verwirrt in dem Moment. Natürlich meinte ich Today. *peinlich*
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Tatsache: Ich finde Today auch mindestens genausogut wie Pet sounds – überhaupt nervt mich ziemlich, dass die Beach Boys dauernd nur an dieser einen Über-LP gemessen werden.
Ich würde nicht sagen, dass mir Pet Sounds nicht so gut gefällt wie Today. Aber ehrlich: Welcher Song auf Pet Sounds kann sich schon im direkten Vergleich mit „In the back of my mind“ messen? Die Pet Sounds-Aufnahmen wirken doch allesamt – ich finde z.B. auch Oh Caroline, no oder God only knows – am berückendsten im Kontext des Albums! Dafür allerdings – das muss ich schon zugeben – ist auf der Rückseite von Today mit „I’m so young“ eine Nummer, die ich einfach nicht besonders mag. Auf der neuen CD-Ausgabe mit Bonustracks ist eine Alternativ-Version, mit so Flöten – die finde ich sogar besser als die zuletzt aufs Album gepackte Variante.
Mit „Summer Days“ als komplettem Album konnte ich mich dagegen nie so recht anfreunden – trotz Songs wie Let him run wild oder Don’t tell me. Aber ich finde hier gibts einfach zu viele mittelmäßige Teile… Wie seht Ihr das?--
Muffin ManTatsache: Ich finde Today auch mindestens genausogut wie Pet sounds – überhaupt nervt mich ziemlich, dass die Beach Boys dauernd nur an dieser einen Über-LP gemessen werden.
Ich würde nicht sagen, dass mir Pet Sounds nicht so gut gefällt wie Today. Aber ehrlich: Welcher Song auf Pet Sounds kann sich schon im direkten Vergleich mit „In the back of my mind“ messen? Die Pet Sounds-Aufnahmen wirken doch allesamt – ich finde z.B. auch Oh Caroline, no oder God only knows – am berückendsten im Kontext des Albums! Dafür allerdings – das muss ich schon zugeben – ist auf der Rückseite von Today mit „I’m so young“ eine Nummer, die ich einfach nicht besonders mag. Auf der neuen CD-Ausgabe mit Bonustracks ist eine Alternativ-Version, mit so Flöten – die finde ich sogar besser als die zuletzt aufs Album gepackte Variante.
Mit „Summer Days“ als komplettem Album konnte ich mich dagegen nie so recht anfreunden – trotz Songs wie Let him run wild oder Don’t tell me. Aber ich finde hier gibts einfach zu viele mittelmäßige Teile… Wie seht Ihr das?Is was dran. Ich mag zwar die Summer Days auch sehr gern. Aber Today ist das homogenere und alles in allem bessere Album. Kann bis heute nicht nachvollziehen wie Wolfgang Doebling im Beach Boys Special die Today einfach übergehen konnte und nicht in die Liste der besten Alben aufnahm.
Das MUSS doch ein Irrtum gewesen sein.--
RealmanKann bis heute nicht nachvollziehen wie Wolfgang Doebling im Beach Boys Special die Today einfach übergehen konnte und nicht in die Liste der besten Alben aufnahm.
Das MUSS doch ein Irrtum gewesen sein.Nobody´s perfect. Ich meine damit natürlich die Beach Boys.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Ich meine mich zu erinnern, daß es damals hieß, Summer Days sei das este „richtige“ Album der Beach Boys gewesen. Aber auch ich denke, daß bereits Today ein echtes und noch dazu sehr gutes Album war. Wober bei Summer Days durchaus schon vage Vorahnungen eines Konzeptes vorhanden sind.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ein Konzept hatte Summer Days schon. Aber ehrlichgesagt: Ein Konzept hatten All summer long und Little Deuce Coupe auch schon. Und wenn man „Surf“ als Konzept sehen will, waren ja irgendwie alle frühen Alben der Beach Boys, so ca. bis Surfer Girl, Konzeptalben. Aber auf Summer Days gibts einfach drei, vier Songs, die ich nicht vertrage – und die stören so, dass auch die tolle Produktion, die ich wiederum besser als diejenige von Today! finde, nicht mehr hilft:
Amusement Parks – den Song gabs doch schon zigfach in besseren Varianten, dafür ohne diese bescheuerten Orgeln und Kirmess-Stimmen im Hintergrund. Ich bin ja kein Fan der „Die Beatles sind doch besser als die Beach Boys“-Gemeinde, aber Benefit of Mr. Kite ist definitiv für mich der bessere Kirmess-Song. Und dann auf der Rückseite: erst „She’s so good to me“, und zwei Lieder später „I’m bugged…“ – nein, ehrlich! Da kann ich nicht mehr, Autobiographie-Aufklärung hin oder her. Das musste doch nicht sein!
Übrigens finde ich auch die Album-Version von „Help me Ronda“, so wie sie auf der Today! ist, viel besser, als die Single-Variante.--
Wie steht Ihr eigentlich zu „All summer long“? Ich finde, dass die scheibe zu 1/3 aus schlechten songs besteht. Der rest dagegen ist natürlich weltklasse!
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Ich kenne leider nur „Pet sounds“ (abgesehen von den Hits die alle kennen), aber das Album ist die Wucht!
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TalkTalkIch kenne leider nur „Pet sounds“ (abgesehen von den Hits die alle kennen), aber das Album ist die Wucht!
Allerdings! Ich würde dir aber – gerade angesichts der Tatsache, dass du Pet Sounds so gut findest – dringend ans Herz legen, auch die Beach Boys ’65 (mindestens ;-)) zu erkunden: Hier bahnt sich Pet Sounds an, und die Resultate dieses Vorbereitungsprozesses stehen mit Pet Sounds selbst definitiv auf einer Stufe!
Also Tipp: Leg dir die Doppel-LP-CD (?) Today!/Summer days (and summer nights…) zu! Gerade Today! ist uneingeschränkt ein Meisterwerk, ohne schwache Nummer. Die zweite LP-Seite (ab Please let me wonder) gilt als Fingerübung für Pet Sounds, ist in meinen Augen aber sogar besser (allerdings nur fünf Stücke lang). Und auch die erste Seite enthält ausschließlich Spitzensongs, die jedoch nur zur Hälfte auf die komplexen Produktionen, die gerade ihren Anfang nehmen, weisen, teils auch noch nah bei den Gute Laune – Strand – Surfhits der vorherigen Jahre liegen.
Summer days… ist meiner Meinung nach weniger geschlossen, enthält aber eine Reihe kongenialer Songs – zuvorderst „Let him run wild“, vom Bekanntheitsgrad der Beach Boys-Tunes her nicht unter den Top 10, aber qualitativ mit Sicherheit ganz vorne in der Topliga!--
Muffin ManAllerdings! Ich würde dir aber – gerade angesichts der Tatsache, dass du Pet Sounds so gut findest – dringend ans Herz legen, auch die Beach Boys ’65 (mindestens ;-)) zu erkunden: Hier bahnt sich Pet Sounds an, und die Resultate dieses Vorbereitungsprozesses stehen mit Pet Sounds selbst definitiv auf einer Stufe!
Also Tipp: Leg dir die Doppel-LP-CD (?) Today!/Summer days (and summer nights…) zu! Gerade Today! ist uneingeschränkt ein Meisterwerk, ohne schwache Nummer. Die zweite LP-Seite (ab Please let me wonder) gilt als Fingerübung für Pet Sounds, ist in meinen Augen aber sogar besser (allerdings nur fünf Stücke lang). Und auch die erste Seite enthält ausschließlich Spitzensongs, die jedoch nur zur Hälfte auf die komplexen Produktionen, die gerade ihren Anfang nehmen, weisen, teils auch noch nah bei den Gute Laune – Strand – Surfhits der vorherigen Jahre liegen.
Summer days… ist meiner Meinung nach weniger geschlossen, enthält aber eine Reihe kongenialer Songs – zuvorderst „Let him run wild“, vom Bekanntheitsgrad der Beach Boys-Tunes her nicht unter den Top 10, aber qualitativ mit Sicherheit ganz vorne in der Topliga!Mach ich gerne! Thanx! Zumal ich z.B. den Song „Do you wanna dance“ für das größte Liebeslied halt, das jemals geschrieben wurde!!
Ist denn die „Platinum collection“ empfehlenswer?
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TalkTalkMach ich gerne! Thanx! Zumal ich z.B. den Song „Do you wanna dance“ für das größte Liebeslied halt, das jemals geschrieben wurde!!
Ist denn die „Platinum collection“ empfehlenswer?
Warte mal, bis du „… and then I kissed her“ hörst (ebenfalls ein Cover): Eine wunderbare Story, reduziert aufs Wesentliche wie Romeo und Julia, und dabei mit dem Happy-End-Faktor von Pretty Woman;-).
Bevor du die Platinum collection kaufst, würde ich dir eher zum noch umfangreicheren, „kompletteren“, mit einem riesigen Booklet versehenen Box-Set „Good Vibrations“ raten. Da sind alle Hits und sehr zielsicher fast alle besten Aufnahmen der Beach Boys zu finden. Außerdem noch eine Reihe von Live-Aufnahmen (Hushabye!), unveröffentlichten Einspielungen, die oft stupend gut sind, und was weiß weiß ich noch alles. Die 10 € Mehrkosten im Vergleich zur Platinum ist dieses Set auf jeden Fall wert! (5 CDs!) Nur die vierte CD mit den Songs ab 1972 find ich persönlich eher schwach – aber die ein oder andere absolute Perle findet sich auch hier („I still dream of it“ von Brian solo, Carl’s „All this is that“ und noch einige weitere – also keine verlorene Zeit, sich die Scheibe zu Gemüte zu führen!)--
kann mir jemand sagen, ob das buch hier was taugt? ich finds ja ein bisschen teuer für ein taschenbuch mit nur gerade 200 seiten.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mark Oliver Everettkann mir jemand sagen, ob das buch hier was taugt? ich finds ja ein bisschen teuer für ein taschenbuch mit nur gerade 200 seiten.
Ist ganz nett und vermittelt einen mehr oder weniger nüchternen und brauchbaren Überblick, reitet letztlich dann aber doch zu sehr auf dem Legendenstatus des Albums herum (incl. unvermeidbarem, seitenlangem Gossip-Gesülze etc.).
Ich empfehle stattdessen eher Brian Wilsons Memoiren „Wouldn’t It Be Nice: My Own Story“ (dt. „Mein kalifornischer Alptraum“). Nach wie vor fantastisch!--
pinchIst ganz okay und vermittelt einen mehr oder weniger nüchternen und halbwegs präzisen Überblick über das Schaffen der gesamten Truppe. Ich empfehle aber stattdessen dennoch eher Brian Wilsons Memoiren „Wouldn’t It Be Nice: My Own Story“ (dt. „Mein kalifornischer Alptraum“).
Die Brian Wilson Memoiren habe ich auch gelesen, empfehlenswert.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll -
Schlagwörter: Brian Wilson, CD-Raubdruck, der Erzkasper kennt sich aus mit Petsounds, Erzfans, palombia, The Beach Boys, Würstchen & Senf
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