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Sufjan Stevens – The Age of Adz
CD Release date: October 12, 2010
LP Release date: November 9, 2010
It’s much too soon to cast descriptive lots, but we can say the new album sounds nothing like the All Delighted EP
(although it shares similar themes of love, loss, and the apocalypse).
Nor is this new album built around any conceptual underpinning
(no odes to states, astrology, or urban expressways).We can say it shows an extensive use of electronics (banjos and acoustic guitars give way to drum machines and analog synthesizers),
and an obsession with cosmic fantasies (space, heaven, aliens, love), to create an explicit pop-song extravaganza,
augmented by heavy orchestration, and maybe even a few danceable moments.
Enjoy Your Rabbit meets the BQE. But with songs. Verse, chorus, bridge, backbeat. Gated reverb. Space echo. Get your boogey on.The “Adz” of the title loosely refers to the apocalyptic paintings of outsider artist Royal Robertson (1930-1997),
whose work is used for the album cover, interior design, and as general inspiration for the tone of the album.01. Futile Devices – 2:11
02. Too Much – 6:44
03. Age of Adz – 8:00
04. I Walked – 5:01
05. Now That I’m Older – 4:56
06. Get Real Get Right – 5:10
07. Bad Communication – 2:24
08. Vesuvius – 5:26
09. All for Myself – 2:55
10. I Want To Be Well – 6:27
11. Impossible Soul – 25:35--
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WerbungHat jemand das Album schon komplett gehört? „Too Much“ ist ja ganz überraschend und fantastisch, recht Animal C.-esk. Eher die Ausnahme auf „The Age Of Adz“?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Ja, ich habe das Album mittlerweile geschätzte fünfmal gehört, leider nur in mieser Qualität. Es reicht aber schon, um festzustellen, dass Sufjan Stevens wieder ein gutes bis sehr gutes, leider jedoch kein Meisterwerk auf einer Stufe mit „Illinois“ geschaffen hat.
Von der Melodieführung und auch in manch anderem Aspekt ist „The Age of Adz“ mit „Illinois“ durchaus vergleichbar, wir haben wieder die Chöre, die mantraartige Wiederholung von Texten, und vor allem den anscheinend grenzenlosen Ehrgeiz, der manchem sicherlich übel aufstoßen wird. Mit „Merriweather Post Pavilion“ kann man das Album wirklich sehr gut vergleichen, allerdings weniger vom musikalischen her, sondern weil sich auch an Sufjan Stevens wieder die Geister scheiden werden.
Das Album klingt beim ersten Hören wie ein großes Durcheinander, um die Klasse mancher Songs zu entdecken braucht man eine Weile. Mein Favorit ist zur Zeit „Vesuvius“, ich mag aber auch den 25-minütigen letzten Track „Impossible Soul“, der eine fünfteilige Suite umfasst (genug für manchen, um sich jetzt wahrscheinlich schon geekelt abzuwenden) und auch einen Auto-Tune-Part beinhaltet, der schon als berüchtigt gelten darf.
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„Impossible Soul“!
(Danke, CB!)
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Beim ersten Hören fand ich „Too much“ etwas überladen und zerfahren; da haben andere Tracks mir besser gefallen. Wobei The Age of Adz fast durchgehend einen Hang zur Überproduktion verrät – wenn’s nach mir ginge, hätten einige Instrumentalspuren und Effekte wieder gelöscht werden sollen. In dieser Hinsicht ist „Too much“ schon typisch. (Nebenbei: Gegen Ende des Tracks wird doch, untypischerweise, ein alter Schlager zitiert, oder? Mir fällt der Titel nicht ein.)
Insgesamt war mein erster Eindruck zwiespältig: Sufjan Stevens hat auch diesmal wieder ein paar gute Songs („I walked“ zum Beispiel, ruhig und schwelgerisch, oder „Vesuvius“, dem die Soundspielereien einfach Farbe verleihen, ohne den Song zu verdecken). Aber ob es wirklich ein Doppelalbum hätte sein müssen, das bezweifle ich erstmal (nach dem ersten Anhören).
„Impossible Soul“, das 25-Minuten-Monster, ist weit weniger proggig als ich befürchtet habe, hätte aber wohl von einer Straffung profitiert. Der Track geht gut los und bricht dann erstmal ein, bevor er wieder auf die Beine kommt. Der Autotune-Teil ist allerdings super, schön posthuman – Autotune ist immer gut, wenn es missbraucht wird, so wie hier. Auch der anschließende Teil mit dem Chor hat mir gleich gefallen („Boy, we could do much more together“), nicht zuletzt deshalb, weil er einen guten Beat hat – davon hätte das Album mehr vertragen können. Aber auch diesen Teil hätte man vielleicht kürzen können. Der Schlussteil erinnert dann an den Anfang des Albums, das zarte „Futile Devices“, und schließt damit den Kreis.
Es gab übrigens ein, zwei Stellen auf dem Album, bei denen ich an Animal Collective gedacht habe, aber die Ähnlichkeiten sind nur oberflächlich, soweit ich das nach dem ersten Hören sagen kann.
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To Hell with Povertytina toledo“Impossible Soul“!
(Danke, CB!)
Gefällt’s?
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CrazyBirdGefällt’s?
Auf jeden Fall. Freue mich auf die Vinyl-VÖ. Dann mehr.
Napo! „Impossible Soul“?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Ich stimme Go1 zu, ein paar Spielereien weniger hätten vielleicht gut getan, andererseits wäre es dann vielleicht ein gewöhnliches Album. Erinnert mich an den letzten Flaming Lips Longplayer sowie auch stellenweise an AC. Clever dass die Vinyl VÖ erst auf November angesetzt ist, bis dahin weiß ich dann, ob „The Age Of Adz“ was taugt.
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and now we rise and we are everywhereGo1
Es gab übrigens ein, zwei Stellen auf dem Album, bei denen ich an Animal Collective gedacht habe, aber die Ähnlichkeiten sind nur oberflächlich, soweit ich das nach dem ersten Hören sagen kann.Ja, Animal Collective gehen mit diesen Elementen natürlich verspielter um und verschwinden gerne dahinter, während Sufjan Stevens dabei öfter das große Gefühl/die große Geste sucht, immer präsent ist. Ich denke auch nicht, dass einem AC-Fan automatisch dieses Album gefallen muss (oder vice versa), aber tendenziell wohl schon.
Wie das Album sich längerfristig macht, finde ich noch schwer abzuschätzen, bisher gefällt es mir auf jeden Fall besser als der „klassische“ Sufjan.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Was für ein tolles Album.
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„Too Much“ klingt für mich sehr stark nach Animal Collective und ist dabei in meinen Ohren nicht schlechter als „Brothersport“ und vielleicht sogar auf einer Ebene mit „My Girls“.
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Bin ja gespannt, die CD habe ich zwar schon, aber leider noch keine Zeit sie mir anzuhören, aber ein paar Kommentare klingen ja ganz gut, also freue ich mich auf das Wochenende….
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"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)hab bei itunes mal kurz durchgeskipped und sofort bestellt. Mein erstes aktuelles Album seit ca. 3-4 Jahren das ich bewusst kaufe.
Einfach nur toll. So viel was man (bzw. ich) so noch nie gehört hat.:liebe:
„too much“ ist aber wirklich etwas „too much“ – irgendwie, und irgendwie aber auch nicht. Es bricht eben auf ganzer Linie mit Popsongstrukturen und Weichspülerarrangements. Nach ca. 1 Minute macht der song Sinn. Man sollte Carl Craig mal auf diesen track aufmerksam machen zwecks remix. Oder Stuart Price.
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"I find that I am a person who can take on the guises of different people that I meet. I can switch accents in seconds of meeting someone... I've always found that I collect. I'm a collector, and I've always just seemed to collect personalities and ideas." (David Bowie, 1973)Es wächst und wächst und wächst. Favoriten bislang:
– Too Much ****1/2
– Impossible Soul ****1/2
– Vesuvivus *****--
Schon traurig das dieses tolle Album hier so übersehen wird dafür aber 25 Seiten für das unglaublich essenzielle Olympia-Album! :roll:
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Up The Irons! R.I.P. Ronnie James Dio http://www.cool-layouts.net/comments/cat/Horror/Devil_Sign.gif
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